Gürtel
Der Feigenkaktus ist eine vielseitige Pflanze. Sie liefert nicht nur Früchte und Ölsamen, aus ihren Blättern lässt sich auch eine hochwertige Lederalternative herstellen.
DATEN & FAKTEN
Branche:
Kleidung
Nachwachsender Rohstoff:
Feigenkaktus
Beteiligte Unternehmen:
Desserto, Bementi, Nordform u.a.
Bioökonomie-Faktor:
Biologisch abbaubar, Verwendung pflanzlicher Rohstoffe
Status:
Auf dem Markt


Tierische Leder sind mit einigen Nachteilen verbunden. Neben den ethischen Bedenken sprechen der intensive Ressourcenverbrauch und die Verwendung schädlicher Chemikalien gegen das Material. Gürtel aus Kaktusleder hingegen kommen ohne solche Substanzen aus und punkten durch eine positive Umweltbilanz.
Ressourcenschonende Produktion
Der Gürtel wird aus den Blättern des Feigenkaktus gefertigt. Dieser pflanzliche Rohstoff benötigt minimal Wasser und wächst in trockenen Gebieten ohne zusätzliche künstliche Bewässerung. Die Kaktusplantagen in Mexiko können über viele Jahre hinweg geerntet werden, was den Rohstoff besonders nachhaltig macht. Darüber hinaus können die Kaktuspflanzen besonders viel CO2 binden. Nach der Ernte werden die reifen Blätter drei Tage lang von der Sonne getrocknet und anschließend nach einer patentierten Formel verarbeitet.
Das Material ist von Natur aus strapazierfähig, flexibel und zudem atmungsaktiv und wasserabweisend, ohne dass es eine zusätzliche Beschichtung benötigt. Außerdem ist das Material 100 % vegan, tierversuchsfrei und frei von Chemikalien wie Herbiziden oder Pestiziden.
Marktreife
Gürtel aus Kaktusleder sind in verschiedenen Online-Shops erhältlich.
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