TU Darmstadt (2023): Rückgang der Insektenbestände in Wäldern
Auch Wälder leiden unter einem immer stärkeren Insektensterben. Laut einer Studie der Technischen Universität Darmstadt hat das auch Auswirkungen auf andere Organismen.
Auch Wälder leiden unter einem immer stärkeren Insektensterben. Laut einer Studie der Technischen Universität Darmstadt hat das auch Auswirkungen auf andere Organismen.
Im Abstand von zwei Jahren kontaktiert bioökonomie.de die natur- und geisteswissenschaftlichen Forschungseinrichtungen in Deutschland, die sich mit Bioökonomie beschäftigen, und befragt sie zu ihren Aktivitäten.
Eine Studie der ETH Zürich zeigt, wie Kunststoffwirtschaft völlig nachhaltig wird: eine Kombination von viel Recycling, der Nutzung von CO2 aus der Luft und von Biomasse.
Menschliche Exkremente sind wertvolle Rohstoffe für Dünger. Sie könnten kommerzielle Produkte zumindest in Teilen ersetzen, dies zeigen Forschende des Leibniz-Instituts für Gemüse- und Zierpflanzenbau (IGZ) in einer aktuellen Studie.
WissenschaftlerInnen des Leibniz-Instituts für Agrartechnik und Bioökonomie e.V. (ATB) haben die Kompostierung von Laubabfällen mit deren energetischer Nutzung in Biogasanlagen am Fallbeispiel Berlin vergleichend bewertet.
Laut dem 14. Living Planet Report des World Wildlife Fund (WWF) lag der Rückgang aller beobachteten Populationen von Säugetieren, Vögeln, Fischen, Amphibien und Reptilien zwischen 1970 und 2018 bei durchschnittlich 69%.
Der Erdüberlastungstag 2022 ist noch früher als letztes Jahr. Nach Berechnungen des Global Footprint Networks bräuchte die Weltbevölkerung 1,75 Erden gemessen an ihrem Ressourcenverbrauch.
Forschende des Senckenberg-Forschungsinstituts haben mit gemeinsam mit KollegInnen des Alfred-Wegener-Instituts und der Goethe-Universität Frankfurt die Mikroplastik-Verschmutzung des westpazifischen Kurilen-Kamtschatka-Grabens untersucht.
Laut einer Studie von Universität Kassel und WWF übersteigt der globale Holzverbrauch deutlich die nachhaltige Erntemenge. Besonders viel Holz wird in Deutschland verbraucht, nämlich doppelt so viel wie im globalen Durchschnitt.
Ökonomen der Finance for Biodiversity (F4B) Initiative warnen in einer Studie, dass der Verlust der Artenvielfalt die Einnahmequellen vieler Staaten empfindlich schädigen könnte.
Laut forsa-Erhebung im Auftrag der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) erteilt eine klare Mehrheit der Deutschen der Renaissance von Atomkraft eine Absage; erneuerbare Energien (EE) finden hingegen breite Unterstützung.
Der Markt mit vegetarischen oder veganen Alternativprodukten zum Fleisch boomt. Im vergangenen Jahr produzierten die Unternehmen hierzulande 97.900 Tonnen an Fleischersatzprodukten, verglichen mit dem Vorjahr (2020: 83 700 Tonnen) ist das ein Plus von 17%, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt.
Laut einer Studie der Universität Osnabrück zur Akzeptanz von In-vitro-Fleisch, gaben 47% der befragten Verbraucherinnen und Verbraucher an, dass sie einen im Labor gezüchteten Burger öfter anstelle herkömmlichen Fleischs essen würden.
Verbraucherinnen und Verbraucher sind bereit, mehr Geld für Lebensmittelverpackungen zu bezahlen, die sie selbst als nachhaltig empfinden. Einer Studie der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) zufolge sind bei Obst und Gemüse sogar unverpackte Lebensmittel am beliebtesten, gefolgt von Papierverpackungen und solchen aus Recyclingplastik.
In seinem ersten Arbeitspapier beschreibt der III. Bioökonomierat seine Rolle als Beratungsgremium der Bundesregierung und beleuchtet wichtige Handlungs- und Themenfelder, die adressiert werden sollten, um gemeinsam eine gesellschaftliche und industrielle Transformation zu erreichen.
Die Naturschutzorganisation WWF hat vor dramatischen Auswirkungen des zunehmenden Plastikmülls in den Meeren gewarnt. Sie beruft sich auf eine Studie des Alfred-Wegener-Instituts.
Eine neue Studie der Universität Bonn und des Breakthrough-Instituts (USA) zeigt, dass sich gentechnisch veränderte Pflanzen positiv auf die Umwelt und vor allem das Klima auswirken könnten.
Insekten in Naturschutzgebieten sind stark mit Pestiziden belastet. Das zeigt eine Studie unter Beteiligung der Universität Koblenz-Landau. Durchschnittlich 16 unterschiedliche Pestizide wurden auf den Tieren nachgewiesen.
In verschiedensten industriellen Prozessen fallen kaum vermeidbar Treibhausgasemissionen an. Eine vom Umweltministerium Baden-Württemberg geförderte Studie untersucht Potenziale und Konzepte, auch solche Industriezweige klimaneutral zu machen.
In einigen Ökosystemen Europas sind „Allerweltsarten“ auf dem Vormarsch und verdrängen seltenere Pflanzenarten. Diese Entwicklung hat ein Team unter Leitung des Deutschen Zentrums für integrative Biodiversitätsforschung (iDiv) und der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) erstmals nachgewiesen.