UFZ (2025): Nanoplastik im Nordatlantik
Die Verschmutzung von Meeren, Luft und Böden durch Mikroplastik ist gut dokumentiert. Deutlich weniger erforscht ist hingegen das Vorkommen der noch kleineren Nanoplastikpartikel in der Umwelt.
Die Verschmutzung von Meeren, Luft und Böden durch Mikroplastik ist gut dokumentiert. Deutlich weniger erforscht ist hingegen das Vorkommen der noch kleineren Nanoplastikpartikel in der Umwelt.
In einer Studie des Beratungsunternehmens BuildingGreen werden drei Zertifizierungssysteme für nachhaltige Waldbewirtschaftung verglichen: FSC, PEFC und SFI. Untersucht wurden die Kriterien zur Waldbewirtschaftung, die Produktkettenzertifizierung sowie die Organisationsstruktur der Systeme.
Mikroplastik in den Meeren könnte sich bis 2060 massiv vermehren – selbst bei verbessertem Abfallmanagement. Dies ist das Ergebnis einer Studie des interdisziplinären Forschungsinstituts Géosciences Environnement Toulouse (GET).
Eine Studie unter Beteiligung des Deutschen Zentrums für integrative Biodiversitätsforschung (iDiv), der University of Michigan und der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) widerlegt die These, dass die Zerschneidung von Lebensräumen die Artenvielfalt fördert.
Eine aktuelle Studie, durchgeführt vom Good Food Institute (GFI) in Zusammenarbeit mit Accenture, untersuchte die Einstellungen und Präferenzen der Verbraucher gegenüber Produkten aus der Präzisionsfermentation in fünf Schlüsselmärkten: Frankreich, Deutschland, Spanien, Großbritannien und den USA.
Laut einer Studie von Greenpeace Nordic konkurrieren die geschätzten Methanemissionen von 29 großen Fleisch- und Molkereiunternehmen mit denen der 100 größten fossilen Brennstoffunternehmen der Welt.
Laut einer Studie des Capgemini Research Institute zur Bioökonomie setzen Unternehmen aller Industriezweige auf das Transformationspotenzial der Synthetischen Biologie.
Aktuell arbeiten sowohl Unternehmen als auch Forschungsinstitute an biotechnologischen Verfahren zur Herstellung von tierfreien Alternativen zu Milchprodukten. Forschende der Universität Göttingen untersuchten die Akzeptanz solcher Produkte durch Verbraucherinnen und Verbraucher.
Nachhaltigkeit und Lebensqualität muss kein Widerspruch sein – das zeigen Empa-Forschende in einer neuen Studie.
Intensive Landwirtschaft gilt als eine Ursache des weltweiten Artensterbens. Eine vielfältige Landschaft kann jedoch die Biodiversität auf dem Acker erheblich fördern.
Zwar wird nachhaltiger Konsum in Deutschland von den aktuellen gesellschaftlichen und ökonomischen Krisen beeinflusst, bleibt aber in der Mitte der Gesellschaft fest verankert. Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative Studie des Nachhaltigkeitsportals Utopia.de.
Grüne Start-ups sind ein wichtiger Treiber für den Wandel hin zu einer nachhaltigen Wirtschaft. Das zeigen die aktuellen Ergebnisse des Green Startup Monitors (GSM) 2024.
Die Denkfabrik Green Alliance hat in zehn europäischen Ländern untersucht, wie sich eine Umstellung auf pflanzenbasierte Ernährung auf die Landnutzung auswirken könnte.
Eine repräsentative Erhebung im Rahmen des EU-Forschungsprojektes „Sustainable Insect Chain“, durchgeführt von Forschenden der Technischen Universität Berlin, Fachgebiet Bildung für Nachhaltige Ernährung und Lebensmittelwissenschaft, ergab, dass die Akzeptanz von Lebensmitteln aus Insekten in Deutschland, Italien und Portugal sehr gering ist.
Wenn bis 2050 50% der Fleisch- und Milchprodukte durch pflanzliche Alternativen ersetzt werden, könnten die mit Landwirtschaft und Flächennutzung verbundenen Treibhausgasemissionen um 31% gesenkt und die Zerstörung von Wäldern und natürlichen Böden aufgehalten werden, so eine aktuelle Studie.
Viele Menschen machen sich Sorgen um die Zukunft auf unserem Planeten. Gleichzeitig schrecken die meisten vor der Vorstellung eines umfassenden Wandels ihrer Lebensweise zurück. Forschende hingegen sehen diesen als unumgänglich an, um Klima- und Biodiversitätskrise noch abmildern zu können und ihre Folgen zu bewältigen.
Die Meeresluft weltweit enthält Mikroplastikteilchen, die sowohl von Landquellen als auch über Meerwasser in die Atmosphäre gelangen. Ein Forschungsteam unter der Leitung des Instituts für Chemie und Biologie des Meeres (ICBM) an der Universität Oldenburg führte Luftprobenstudien entlang der norwegischen Küste bis in die Arktis durch.
Ein internationales Forschungsteam der Universität Mailand untersuchte 38 Seen weltweit auf Mikroplastik. Die Verschmutzung war deutlich größer als erwartet: In allen Seen wurden Partikel gefunden, selbst in abgelegenen Regionen. Überrascht waren die Forschenden vom Ausmaß der Verschmutzung.
Die "Earth Commission", ein internationaler Zusammenschluss von Wissenschaftlern, warnt vor der Bedrohung des Lebens auf der Erde durch Erderwärmung, knapper werdende Süßwasserreserven, Umweltverschmutzung und Verringerung der Artenvielfalt.
Auch Wälder leiden unter einem immer stärkeren Insektensterben. Laut einer Studie der Technischen Universität Darmstadt hat das auch Auswirkungen auf andere Organismen.