TU Berlin (2020): Der Lebensweg eines T-Shirts – eine Ökobilanz
Der Beitrag zum Treibhauseffekt sowie zur Wasserverknappung ist bei 44-maligem Waschen und Trocknen eines T-Shirts genauso hoch wie bei dessen Herstellung.
Der Beitrag zum Treibhauseffekt sowie zur Wasserverknappung ist bei 44-maligem Waschen und Trocknen eines T-Shirts genauso hoch wie bei dessen Herstellung.
Das ist das Ergebnis einer Studie unter Leitung des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK). Untersucht wurden Lösungsansätze, die ermöglichen zehn Milliarden Menschen innerhalb der Belastungsgrenzen unseres Planeten gesund zu ernähren.
Der Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) stellte gemeinsam mit der Heinrich-Böll-Stiftung in Berlin den Insektenatlas 2020 vor.
Mehr als 26 Millionen Tonnen Abfälle werden in Deutschland alljährlich in Müllverbrennungsanlagen und Ersatzbrennstoff-Kraftwerken verbrannt. Eine Studie des Öko-Instituts im Auftrag des Naturschutzbundes Deutschland (Nabu) zeigt, wie die Verbrennungskapazitäten schrittweise reduziert werden können.
Kleine Wälder umgeben von Ackerland haben laut einer Studie des Leibniz-Zentrums für Agrarlandforschung (ZALF) pro Fläche mehr Nutzen für den Menschen als große Wälder.
Der Thinktank Agora Energiewende und das Wuppertal-Institut haben sich in einer Studie mit den Herausforderungen beschäftigt, die die energieintensive Grundstoffindustrie bewältigen muss, um künftig klimafreundlich zu werden.
Bereits seit Juni 2015 werden im Projekt REFOWAS (REduce FOod WASte) die Gründe für die Entstehung von Lebensmittelabfällen entlang der gesamten Wertschöpfungskette untersucht, Mengen bilanziert und Umweltwirkungen sowie ökonomische Aspekte analysiert.
Benzin, Diesel, Heizöl und Erdgas würden teurer werden, Haushalte mit geringem Einkommen hingegen würden finanziell entlastet. Das sind die Kernpunkte eines Konzepts zur CO2-Bepreisung, das unter der Leitung der Berliner Denkfabrik Agora Verkehrswende erstellt wurde.
Um durchschnittlich 53% schrumpften die 455 untersuchten Populationen zwischen 1970 und 2015, so das Ergebnis der Analyse "Below The Canopy", die von der Umweltstiftung World Wide Fund For Nature (WWF) durchgeführt wurde.
Noch fünf Monate dauert das Jahr 2019, aber die Menschheit hat mit dem heutigen Erdüberlastungstag bereits alle natürlichen Ressourcen für dieses Jahr aufgebraucht.
Neue Zahlen zeigen nachhaltiges Wachstum der europäischen Bioökonomie. Insgesamt 18,6 Mio. Menschen sind in den verschiedenen Sektoren der Bioökonomie beschäftigt und erwirtschaften einen Umsatz von 2,3 Bill. Euro.
Dass die Bedeutung der Wälder als Kohlenstoffsenke und damit Bremser des Klimawandels weiter ansteigt, belegt die Kohlenstoffinventur 2017, die jetzt ausgewertet ist.
2015 hat sich die Staatengemeinschaft verpflichtet bis 2030 gemeinsam zu einer besseren ökonomischen, ökologischen und sozialen Entwicklung beizutragen. Im September soll Zwischenbilanz gezogen werden.
Laut einer Studie des Instituts für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) ist das Bewusstsein der Deutschen für Umwelt- und Klimaschutz gewachsen.
Ausgehend von früheren IPBES-Berichten, die thematisch oder regional fokussiert waren, wurde nun ein Globaler Zustandsbericht verfasst.
Die Textilindustrie gilt als einer der umweltschädlichsten und ressourcenintensivsten Wirtschaftssektoren. Welche Möglichkeiten gibt es diesen Sektor nachhaltiger zu gestalten?
Verglichen mit Flächen in Naturschutzgebieten gibt es auf Wiesen mit angrenzender Intensivlandwirtschaft nicht einmal halb so viele Tagfalterarten. Die Zahl der Individuen sinkt sogar auf ein Drittel ab.
Am 22. Februar 2019 veröffentlichte die Welternährungsorganisation (FAO) den ersten Weltzustandsbericht zur Biodiversität in Landwirtschaft und Ernährung.
Unter dem Dach von Chemie³ machen sich der Verband der Chemischen Industrie e.V. (VCI), die Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IG BCE) und der Bundesarbeitgeberverband Chemie (BAVC) stark für eine nachhaltige Entwicklung.
Der neue Markt- und Trendreport des nova-Instituts zeigt Kapazitäten und Produktionsdaten aller biobasierten Polymere.