
Geldbörse
Die Sorge um Tierwohl, Klima und Umwelt lässt Konsumenten immer häufiger zu veganen Lederimitaten greifen. Pflanzliche Lederalternativen aus Blättern überzeugen durch ihre einzigartige Optik und sind biologisch abbaubar.
Die Sorge um Tierwohl, Klima und Umwelt lässt Konsumenten immer häufiger zu veganen Lederimitaten greifen. Pflanzliche Lederalternativen aus Blättern überzeugen durch ihre einzigartige Optik und sind biologisch abbaubar.
Ein Indoor-Garten ermöglicht es auch Städtern ganzjährig Gemüse und Kräuter in der Wohnung anzubauen. Modelle aus Holz machen das Gärtnern noch nachhaltiger.
Um Funktionskleidung langfristig vor Schmutz und Regen zu schützen, kann sie in der Waschmaschine nachimprägniert werden. Konventionelle Produkte enthalten umweltschädliche Fluorcarbone (PFC/PFAS) – doch es gibt biobasierte Alternativen.
Ein Großteil aller Kleidungsstücke, die weltweit hergestellt werden, besteht aus Kunstfasern wie Polyester – Tendenz steigend. Ein deutsches Textilunternehmen sucht nach alternativen Lösungen und präsentiert biologisch abbaubare Arbeitskleidung aus pflanzlichen Rohstoffen.
Zukünftig könnten Ausgangstoffe für Ledererimitate, Textilen und Spezialpapier von Mikroorganismen produziert werden. Bakterielle Nanocellulose ist ähnlich fest wie Stahl, vegan und biologisch abbaubar.
Berichte über Massentierhaltung und den Gesundheitszustand von Legehennen verderben so manchem die Lust auf das Frühstücksei. Doch Eier ohne Huhn – geht das? Innovative pflanzenbasierte Produkte erobern zunehmend den Markt.
Zahnseide bestand ursprünglich aus Naturseide, die in den 40er Jahren nach und nach durch den Kunststoff Nylon verdrängt wurde. Heute treiben Produkte aus Biokunststoff die Evolution der Zahnseide weiter voran.
Herkömmliche Einwegtampons bestehen bis zu 90% aus Kunststoff – sie sind damit nicht nur schädlich für die Umwelt, sondern auch für die Gesundheit der Tragenden. Ein neuer Tampon bietet eine nachhaltige Alternative.
Die Nachfrage nach pflanzlichen Milchalternativen ist in den vergangenen Jahren deutlich angestiegen. Von 2018 bis 2020 verdoppelte sich der Absatz in Deutschland. Seitdem hat die Entwicklung noch einmal Fahrt aufgenommen.
Leder ist ebenso gefragt wie umstritten – zwar ist die chemisch haltbar gemachte Tierhaut robust und vielseitig, ihre Produktion findet jedoch zulasten von Tier, Mensch und Umwelt statt – doch es geht auch anders.
Für die Umwelt ist Kaffee aus Kapseln gleich doppelt belastend – nicht nur geht Kaffeeproduktion und -konsum mit hohen Emissionen einher, gerade die kunststoffbasierten Einwegkapseln sind als Umweltsünder verpönt. Komfort trotz Umweltschutz verspricht eine holzbasierte Alternative.
Wer Fisch liebt, lässt diesen ab sofort im Ozean schwimmen und greift zum etwas anderen Lachs – aus Erbsenprotein statt Fisch, 3D gedruckt statt gefangen.
Der Onlinehandel boomt – und dementsprechend auch der Bedarf nach Verpackungs- und Polstermaterialien. Eine naturbasierte Innovation bietet eine Alternative zu herkömmlichen Polstermaterialien, und macht die Verpackungswirtschaft kreislauffähig.
Die Haut ist ein komplexes menschliches Organ, das täglich Höchstleistungen vollbringt. Durchschnittlich trägt jeder Erwachsene 2m² Haut am Körper. Sie trägt ca. 15% zum gesamten Körpergewicht bei und erneuert sich alle 28 Tage.
Statt Polymere synthetisch neu herzustellen, wird genutzt, was die Natur bereits produziert hat: Aus Rückständen der Agrarindustrie werden mit einer speziellen Technologie Biopolymere gewonnen – diese sind nicht nur natürlich abbau-, sondern sogar essbar.
In deutschen Haushalten leben etwa 15 Millionen Katzen. Hieraus resultiert ein jährliches Müllaufkommen an Katzenstreu von ca. 670.000 Tonnen. Durch biobasierte Streu könnte sich diese Menge deutlich reduzieren.
Kakao mal anders: Ein neues Erfrischungsgetränk beweist, dass Kakao mehr kann als nur Schokolade.
Wiederverwenden statt Wegwerfen – das gilt auch für Windeln. Moderne Stoffwindeln übertreffen herkömmliche Alternativen in puncto Umwelt und Hautverträglichkeit.
Kosmetikprodukte werden häufig in Plastikverpackungen angeboten und sorgen so für immer mehr Verpackungsmüll. Doch es geht auch anders.
Klingt paradox, aber funktioniert: Rote Bete, oftmals bekannt als Verursacher von hartnäckigen Flecken, eignet sich als ökologisches Reinigungsmittel.