Kleid
Jedes Jahr fallen mehrere Millionen Tonnen Milch an, die in der Lebensmittelindustrie nicht weiterverwendet werden dürfen. Daraus werden inzwischen Textilfasern hergestellt.
Jedes Jahr fallen mehrere Millionen Tonnen Milch an, die in der Lebensmittelindustrie nicht weiterverwendet werden dürfen. Daraus werden inzwischen Textilfasern hergestellt.
Bisher werden die meisten Lego-Bausteine noch aus Plastik hergestellt, was viel Erdöl verbraucht. Es findet jedoch zunehmend ein Umdenken statt. Neben Produkten aus Bio-Kunststoff gewinnen auch Nebenprodukte der Holzindustrie für die Spielzeughersteller als Grundrohstoff an Bedeutung.
Vom Espresso zur Funktionskleidung: Die Überreste eines Kaffees lassen sich in der Textilindustrie verwerten. Das zeigt ein Unternehmen aus Taiwan mit seinen nachhaltigen Textilien aus Kaffeesatz.
Weil Naturkautschuk auch bei tiefen Temperaturen elastisch ist, fertigen Autozulieferer daraus Gummi für Winterreifen. Eine Alternative zum Milchsaft des tropischen Kautschukbaums bietet der Russische Löwenzahn. Er gedeiht in unseren Breiten – auch auf Flächen, die für den Ackerbau ungeeignet sind.
Kosmetikhersteller setzen in ihren Produkten immer mehr auf bioaktive Inhaltsstoffe wie Enzyme. Diese helfen, Falten zu glätten, Verunreinigungen der Haut zu lösen oder Irritationen vorzubeugen.
Biobasierte Kunststoffe sind auf dem Vormarsch: Immer mehr Hersteller setzen auf Bioplastik, zum Beispiel bei Trinkflaschen. Damit wird die Abhängigkeit vom Erdöl reduziert und Kohlendioxid eingespart.
Die eiweißreichen Lupinen sind ein idealer Fleischersatz für vegane Produkte – von der Wurst bis zum Speiseeis. Noch dazu ist ihr Anbau gut für den Boden, weil sie Stickstoffe aufnehmen.
Das Smartphone fällt auf den Boden und schon zieht sich ein langer Riss quer über das Display. Wer kennt dieses Problem nicht? Nun ist das erste Handy mit biobasiertem Kunststoff-Touchscreen auf den Markt gekommen.
Aus Olivenblättern lassen sich ökologische Gerbstoffe gewinnen, die die Lederherstellung umweltfreundlicher machen. Damit steigt auch die Nachhaltigkeit in der Produktion von Möbelstücken wie Sesseln.