Hitzestress-Toleranz von Gerste entschlüsselt
Ein Forschungsteam der Universität Potsdam und des Leibniz-Instituts für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung (IPK) hat zwei Proteine aufgespürt, die Gerste gegen Hitze widerstandsfähig machen.
Ein Forschungsteam der Universität Potsdam und des Leibniz-Instituts für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung (IPK) hat zwei Proteine aufgespürt, die Gerste gegen Hitze widerstandsfähig machen.
Forschende des Leibniz-Instituts für Agrartechnik und Bioökonomie (ATB) haben zwei Verfahren zur Herstellung von künstlichem Torf aus Biomasse entwickelt.
Die Europäische Kommission hat eine neue Bioökonomie-Strategie vorgelegt. Ziel ist es, erneuerbare biologische Ressourcen noch stärker zu nutzen.
Aus Reststoffen der Agrarwirtschaft wollen Nachwuchsforschende der TU Bergakademie Freiberg funktionale Membranen, Beschichtungen oder Verpackungen entwickeln.
Die TU Berlin wird bei der Forschung und Entwicklung pilzbasierter Baumaterialien von der Deutschen Forschungsgemeinschaft im Rahmen eines neuen Sonderforschungsbereichs mit rund 10 Mio. Euro unterstützt.
Mit einer neuen Ausschreibung unterstützt das Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt (BMFTR) Forschungs- und Entwicklungsvorhaben, die den Strukturwandel im Rheinischen Revier hin zu einer Modellregion Bioökonomie voranbringen.
Anhand der Modellpflanze Ackerschmalwand haben Forschende unter Leitung des KIT erstmals die Chromosomenzahl einer Pflanze gezielt reduziert – ohne, dass das Pflanzenwachstum beeinträchtigt wurde.
Forschende der Deutschen Institute für Textil- und Faserforschung Denkendorf (DITF) demonstrieren mit Partnern anhand eines Wanderstocks, dass Naturmaterialien auch den hohen Ansprüchen im Outdoor-Bereich gerecht werden.
Forschende unter Leitung der TU München haben herausgefunden, wie Pflanzen Nährstoffschwankungen ausgleichen: Sie bilden seitlich ausscherende Wurzeln und erweitern damit ihren Suchradius.
Das EU-Projekt ProPollSoil untersucht, wie Bodengesundheit und Bestäuber zusammenwirken. Dafür arbeitet ein internationales Team unter Leitung der TU München an neuen Bodenbewirtschaftungspraktiken.
Mit Unterstützung der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) hat ein Projektkonsortium ein neuartiges Trockenzerfaserungsverfahren entwickelt, das bislang nicht recycelbare Papier- und Kartonprodukte zersetzt und wieder nutzbar macht.
Ein Forschungsteam der Frankfurt University of Applied Sciences entwickelt mit Partnern einen neuartigen biobasierten Kunststoff auf Pflanzenbasis zur Herstellung medizinischer Einwegprodukte wie Infusionsbeutel.
Im Rahmen der neuen EU-Partnerschaft „Agriculture of Data“ (AgData) ist die erste Ausschreibungsrunde gestartet. Das BMFTR fördert darin die Entwicklung datengestützter Lösungen, die reale Herausforderungen im Agrarsektor adressieren.
Mit einer Förderung in Höhe von rund 3 Mio. Euro unterstützen der Bund und das Land Baden-Württemberg den Aufbau eines Biofabrikationszentrums am Fraunhofer IGB in Stuttgart.
Auf einer 3.600 m² großen Ackerfläche am Ihinger Hof in Renningen wurde eine neue Agri-Photovoltaik-Forschungsanlage eröffnet. Sie soll die interdisziplinäre Forschung an der Universität Hohenheim stärken.
Im Rahmen einer neuen Ausschreibung fördert das BMFTR zwei Forschungsverbünde, die innovative Ansätze an der Schnittstelle von Biotechnologie und Künstlicher Intelligenz (KI) schaffen und damit die Grundlage für eine moderne, automatisierte Bioprozessentwicklung.
Forschende des Max-Planck-Instituts für terrestrische Mikrobiologie und der Philipps-Universität Marburg haben eine automatisierte Plattform entwickelt, mit der sich genetische Veränderungen in Chloroplasten erstmals im Hochdurchsatz erforschen lassen.
Kieler Forschende wollen in den kommenden zwei Jahren Rotorblätter für Kleinwindanlagen aus nachwachsenden Rohstoffe entwickeln und zeigen, dass die nachhaltige Alternative auch die technischen Anforderungen erfüllt.
„KI als Katalysator für die Bioökonomie“ war das Thema einer Konferenz, die am 10. November im Bundesforschungsministerium in Berlin stattfand und Einblicke in die Potenziale der Schlüsseltechnologie bot.
Ein Forschungsteam unter Beteiligung der Technischen Universität München hat die Genome von 33 verschiedenen Hafersorten entschlüsselt und damit die gesamte genetische Vielfalt dieser Pflanze erfasst.