Neues aus der Bioökonomie

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Solchen Bewuchs mit Seepocken am Ruderblatt eines Schiffes möchte das Projekt „BioSHIP“ zukünftig durch biobasierte Beschichtungen verhindern.
Solchen Bewuchs mit Seepocken am Ruderblatt eines Schiffes möchte das Projekt BioSHIP zukünftig durch biobasierte Beschichtungen verhindern.

Biobasierte Beschichtungen für Schiffe

Im interdisziplinären Projekt BioSHIP arbeiten Industrie und Wissenschaft zusammen, um mit biologisch abbaubaren Antifouling-Beschichtungen den Bewuchs von Schiffsteilen zu verhindern.

Digitalisierung der Insektenzucht
Digitalisierung der Insektenzucht

Mit KI zur nachhaltigen Insektenzucht

Forschende am August-Wilhelm Scheer Institut wollen mit dem Ausbau der Technologieplattform InsektAI die Züchtung von Insekten effizienter, ressourcenschonender und nachvollziehbarer machen.

Die Geschäftsstelle der VolkswagenStiftung in Hannover-Döhren.
Seit ihrer Gründung 1962 hat die VolkswagenStiftung rund 33.000 Projekte gefördert.

VolkswagenStiftung fördert Ideen zur zirkulären Bioökonomie

Die VolkswagenStiftung unterstützt mit insgesamt 11,6 Mio. Euro neun Vorhaben, die geschlossene Rohstoff-Produkt-Kreisläufe adressieren – darunter auch Innovationen für die Bioökonomie.

In Workshops haben Studierende, Forschende sowie Künstlerinnen und Künstler ein Bühnenbild auf Pilzmyzel angefertigt.
In Workshops haben Studierende, Forschende sowie Künstlerinnen und Künstler ein Bühnenbild aus Pilzmyzel angefertigt.

Berliner Theater bietet Pilzmyzel eine Bühne

Ein Bühnenbild aus pilzbasierten Elementen – gestaltet von einem Team um Biotechnologin Vera Meyer – bildet die Kulisse für eine Debatte zum Thema nachhaltige Baumaterialien am 11. April in der Neuköllner Oper in Berlin.

Das Team des Münchner Startups Differential Bio.

Finanzierung ebnet Weg für effizientere Bioproduktion

Das Münchner Start-up Differential Bio hat eine Finanzierung in Höhe von 2 Mio. Euro erhalten, um die Bioproduktion mithilfe seiner virtuellen Skalierungsplattform zu optimieren.

: Mit den Daten der Sensorplattform werden hochaufgelöste, dreidimensionale Bodentexturkarten hergestellt. Dr. Jörg Rühlmann leitet den am IGZ angesiedelten Teil des BoDi-Projektes.
Mit den Daten der Sensorplattform werden hochaufgelöste, dreidimensionale Bodentexturkarten hergestellt. Im Bild: Teilprojektleiter Jörg Rühlmann vom IGZ

Mit Sensordaten bedarfsgerecht düngen

Forschende vom Leibniz-Institut für Gemüse- und Zierpflanzenbau (IGZ) entwickeln mit Partnern ein auf Sensordaten basierendes Softwarepaket, das den Düngebedarf präzise ermittelt.

Die Sonnenblume ist äußerst anfällig gegen Krankheiten. Forscher wollen das ändern.
Sonnenblumen können Böden unerwünschte Metalle entziehen.

Mit Zwischenfrüchten Ackerböden sanieren

Nicht nur Leguminosen, auch Nutzpflanzen wie Sonnenblumen eignen sich als Zwischenfrüchte, um landwirtschaftliche Böden von Schadstoffen zu befreien. Das zeigt eine Studie des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung.

Für die Erforschung des Moos-Mikrobioms werden die Moospflanzen auf Agarmedium in die Kammern spezieller Kulturplatten gepflanzt und in einem Lichtinkubator kultiviert.
Für die Erforschung des Moos-Mikrobioms werden die Moospflanzen auf Agarmedium in die Kammern spezieller Kulturplatten gepflanzt und in einem Lichtinkubator kultiviert.

Neue Bioprodukte aus dem Moos-Mikrobiom

Eine neu gegründete Forschungsgruppe am Leibnitz-HKI in Jena erforscht das Zusammenspiel von Mikroben und Moosen, um neue mikrobielle Naturstoffe für Medizin, Landwirtschaft und Biotechnologie zu identifizieren.

Die Wurzeln des Gewöhnlichen Hornklees bilden Knöllchen, die Rhizobium-Bakterien beherbergen und so die Stickstofffixierung ermöglichen.

Wurzelbarrieren regulieren Bakterienpartnerschaft

Ein internationales Forschungsteam hat entschlüsselt, wie Leguminosen die symbiotische Beziehung mit Bakterien in ihren Wurzelknöllchen über Signalwege steuern.

"Schaufenster Bioökonomie" auf der Hannover Messe 2025
Das „Schaufenster Bioökonomie" bietet Gästen der Hannover Messe wieder Einblicke in Forschungs- und Entwicklungsvorhaben vom BMBF und BMEL.

Bioökonomie-Schau auf der Hannover Messe

Künstliche Intelligenz und Wasserstofftechnologien sind die Top-Themen auf der diesjährigen Hannover Messe. Eine Bühne für biobasierte Innovationen bietet erneut der Gemeinschaftsstand von BMBF und BMEL, das „Schaufenster Bioökonomie“, in Halle 2.

Moor-Photovoltaik-Anlagen in Lottorf
Moor-Photovoltaik-Anlagen in Lottorf

Paludikultur unter PV-Anlagen

Biomasse auf wiedervernässten Mooren anbauen und gleichzeitig Strom erzeugen: Im Projekt MoorPower wird die Machbarkeit dieses neuartigen Konzepts derzeit untersucht.

Mit Hilfe des neuen Wirkstoffs der MLU-Forscher können Pflanzen leicht gegen das Gurkenmosaikvirus geschützt werden
Mit Hilfe des neuen Wirkstoffs der MLU-Forscher können Pflanzen leicht gegen das Gurkenmosaikvirus geschützt werden.

Immunsystem gegen Pflanzenviren wappnen

Hallenser Forschende haben einen neuen RNA-basierten Wirkstoff entwickelt, der das Immunsystem von Nutzpflanzen besser vor dem weitverbreiteten Gurkenmosaikvirus schützt.

Containerschiff im Hafen
Die Schifffahrt ist nach Schätzungen von Fachleuten für rund drei Prozent der weltweiten Treibhausgasemissionen verantwortlich.

Klimaneutraler Schiffstreibstoff aus Abwasser

Auf dem Gelände des Mannheimer Klärwerkes wurde am 24. März die erste Demonstrationsanlage in Betrieb genommen, die Biogas aus Abwasser in klimaneutrales Methanol umwandelt.

So sieht der in Würzburg synthetisierte Viererstapel aus Farbstoffen aus.
So sieht der in Würzburg synthetisierte Viererstapel aus Farbstoffen aus.

Farbstoffmoleküle der Photosynthese nachgeahmt

Würzburger Forschende haben vier Farbstoffmoleküle aus der Photosynthese in Pflanzenzellen synthetisiert und damit einen der ersten Schritte des natürlichen Stoffwechselweges künstlich nachgestellt.

Offizielle Inbetriebnahme der neuen Forschungsanlage für erneuerbares Methan: Philipp Knötig, Karin Naumann (Projektleitung), Dr. Sven Halldorn (BMDV), Prof. Dr. Michael Nelles (Wiss. Geschäftsführer DBFZ), v.l.n.r.
Offizielle Inbetriebnahme der neuen Forschungsanlage für erneuerbares Methan. : v.l. Philipp Knötig, Karin Naumann (Projektleitung), Dr. Sven Halldorn (BMDV), Prof. Dr. Michael Nelles (Wiss. Geschäftsführer DBFZ)

DBFZ startet Biogasproduktion aus biogenen Reststoffen

Auf dem Gelände des Deutschen Biomasseforschungszentrums (DBFZ) in Leipzig wurde die deutschlandweit erste Pilotanlage zur Herstellung von synthetisiertem Biogas (SBG) in Betrieb genommen.

Animation einer Alge, die mit dem natürlichen Polymer Chitosan sowie mit magnetischen Nanopartikeln beschichtet wurde.
Animation einer Alge, die mit dem natürlichen Polymer Chitosan sowie mit magnetischen Nanopartikeln beschichtet wurde.

Mikroalgen als biohybride Mikroschwimmer

Max-Planck-Forscherinnen haben Mikroalgen mit Chitosan und magnetischen Nanopartikeln so funktionalisiert, dass sich die Bewegung der Einzeller steuern lässt – auch durch menschliches Gewebe.

Das Forschungsteam trainiert den Polybot für vielfältige Einsatzzwecke wie das Jäten von Unkraut, das Nutzpflanzen umgibt.
Das Forschungsteam trainiert den Polybot für vielfältige Einsatzzwecke wie das Jäten von Unkraut, das Nutzpflanzen umgibt.

SPRIND fördert Praxistest für Ernteroboter

Die Bundesagentur für Sprunginnovationen SPRIND unterstützt das Tübinger Projekt Polybot bei der Validierung seines KI-gestützten Agrarroboters mit 220.000 Euro.

Weinanbau
Bodenerosion ist ein großes Problem für den Weinbau.

Weinberge per App vor Bodenerosion schützen

Im Rahmen eines EU-Projektes entwickeln Forschende der Universität Trier digitale Lösungen, die Winzern beim Bodenschutz als Ratgeber dienen sollen.

Dr. Christoph Wulf (rechts) mit Dr. Denise Heyl an einer Fischer-Tropsch-Anlage im Labormaßstab. In dieser Anlage werden katalytische Verfahren zur Gewinnung flüssiger Kohlenwasserstoffe aus Kohlendioxid und Kohlenmonoxid erprobt.
Christoph Wulf (rechts) mit Denise Heyl an einer Fischer-Tropsch-Anlage. Hier werden katalytische Verfahren zur Gewinnung flüssiger Kohlenwasserstoffe aus Kohlendioxid und Kohlenmonoxid erprobt.

Neues Transferlabor am LIKAT eröffnet

Die Entwicklung von CO₂- und klimaneutralen Prozessen für die chemische Industrie steht im Fokus des neu eröffneten Transferlabors am Rostocker Leibniz-Institut für Katalyse.

Damit der Pilz die anschließende notwendige Trocknung lebend übersteht, unterziehen ihn die Forschenden einer Vorkonditionierung ein.
Damit der Pilz die anschließende notwendige Trocknung lebend übersteht, unterziehen ihn die Forschenden einer Vorkonditionierung.

Biologische Pflanzenschutzmittel aus Pilzen

An der Hochschule Bielefeld wird derzeit ein Verfahren entwickelt, um Pilze zur Schädlingsbekämpfung an Pflanzen einzusetzen. In der Landwirtschaft wächst das Interesse an Alternativen zu chemischen Mitteln.