Neues aus der Bioökonomie

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Querschnitt des Rotorblatts
Querschnitt des Rotorblatts

Rotorblätter aus Flachsfasern

Kieler Forschende wollen in den kommenden zwei Jahren Rotorblätter für Kleinwindanlagen aus nachwachsenden Rohstoffe entwickeln und zeigen, dass die nachhaltige Alternative auch die technischen Anforderungen erfüllt.

BIOKI Konferenz
130 Gäste nahmen an der Konferenz BioKI teil, um sich über die Potenziale von KI für die biobasierte Wirtschaft zu informieren.

Chancen von KI für die Bioökonomie

„KI als Katalysator für die Bioökonomie“ war das Thema einer Konferenz, die am 10. November im Bundesforschungsministerium in Berlin stattfand und Einblicke in die Potenziale der Schlüsseltechnologie bot.

Hafer vor blauem Himmel

Genome von Hafer entschlüsselt

Ein Forschungsteam unter Beteiligung der Technischen Universität München hat die Genome von 33 verschiedenen Hafersorten entschlüsselt und damit die gesamte genetische Vielfalt dieser Pflanze erfasst.

Dauerversuch "Ewiger Roggen"
Für ihre Untersuchung nutzen die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler das Areal des Dauerversuches „Ewiger Roggenanbau“ der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.

Stresstest bei Roggen gibt Einblick in Gen-Kombination

Eine neue Studie des Leibniz-Instituts für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung (IPK) und der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg zeigt, wie Roggen bei Umweltstress seine Gene neu sortiert.

Hard Carbon, gewonnen aus Lignin, einem Nebenprodukt der Holzindustrie, bildet die Basis für die Elektrode der Thüringer Wald-Batterie.
Hard Carbon, gewonnen aus Lignin, einem Nebenprodukt der Holzindustrie, bildet die Basis für die Elektrode der sogenannten Thüringer-Wald-Batterie

Nachhaltige Batterien aus Holzabfällen

Forschende des Fraunhofer IKTS und der Friedrich-Schiller-Universität Jena entwickeln gemeinsam mit Industriepartnern eine neue Generation von Natrium-Ionen-Batterien auf Basis von Lignin.

Auszug Materialien KIT Materialbibliothek
Die digitale KIT-Materialbibliothek liefert Angaben zu Herkunft, Lebenszyklus und Anwendungsmöglichkeiten von 115 Baumaterialien.

Nachhaltige Baumaterialien online entdecken

Die Materialbibliothek am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) ist ab sofort auch online verfügbar. Im Fokus der Sammlung stehen Materialien des nachhaltigen Bauens, darunter auch biologisch abbaubare Stoffe.

Leinsamen und Öl
Bei der Leinölgewinnung anfallende Reststoffe werden bisher entsorgt.

Neue bioaktive Lebensmittel aus Reststoffen

Aus Rückständen der Leinölproduktion will eine Forschungsgruppe unter Leitung der Universität Greifswald innovative und gesundheitsfördernde Lebensmittel auf Pflanzenbasis entwickeln.

Integriertes Anbausystem mit Push-Pull-Technologie: Das Maisfeld ist von Brachiaria-Pflanzen umgeben, die Schädlinge aus der Hauptkultur anziehen.
Integriertes Anbausystem mit Push-Pull-Technologie: Das Maisfeld ist von Brachiaria-Pflanzen umgeben, die Schädlinge aus der Hauptkultur anziehen.

Schädlinge von Pflanzen gezielt weglocken

Im EU-Projekt UPSCALE zeigen Forschende unter Leitung der Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU), wie Insekten mithilfe der sogenannten Push-Pull-Technologie auf sanfte Weise von Nutzpflanzen weggelockt werden und damit Erträge und Bodenfruchtbarkeit verbessern können.

Biogasanlage
Mithilfe neuer Technologien zur Umwandlung von Gärresten könnten Biogasanlagen zu nachhaltigen Methanol-Fabriken werden.

Grünes Methanol aus Gärresten der Biogasanlagen

Die Umwandlung biogener Reststoffe in nachhaltige Chemikalien wie grünes Methanol steht im Fokus zweier neuer Projekte, die das BMFTR über das WIR!-Innovationsbündnis „biogeniV“ mit rund 1,8 Mio. Euro fördert.

Lasermodul mit Aktuator zur präzisen Ansteuerung der Unkrautpflänzchen

Mit Hightech Unkraut entfernen

Forschende des Leibniz-Instituts für Agrartechnik und Bioökonomie in Potsdam entwickeln ein Modul mit Laser, das Unkraut auf Feldern punktgenau entfernt.

Anpflanzungen der Dalmatinische Insektenblume (Tanacetum cinerariifolium) in Ruanda in Afrika.
Anpflanzungen der Dalmatinischen Insektenblume in Ruanda in Afrika. Die Pflanze produziert natürliche Biopestizide.

Mit Bakterien Biopestizide herstellen

Pestizide gefährden Artenvielfalt und Umwelt. Nachwuchsforschende der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf wollen nun einen Bioprozess entwickeln, in dem Bakterien pflanzliche Biopestizide effizient und kostengünstig erzeugen.

Paludikultur im Wietingsmoor als Beispiel für multifunktionale Landnutzung: Im Moor vereint die Paludikultur die Produktion von Biomasse (Schilf, Rohrkolben) für Baustoffe und Torfersatz mit dem Erhalt der Torfböden.
Paludikultur im Wietingsmoor als Beispiel für multifunktionale Landnutzung: Im Moor vereint die Paludikultur die Produktion von Biomasse (Schilf, Rohrkolben) für Baustoffe und Torfersatz mit dem Erhalt der Torfböden.

Paludikultur: Vorbild für multifunktionale Landnutzung

Forschende der Universitäten Göttingen und Kassel zeigen auf, wie multifunktionale Landschaften wie Paludikultur Naturschutz und die Wiederherstellung von Ökosystemen fördern können.

Klebstoffe
Harze sind eine wichtige Komponente, um beispielsweise Klebstoffe und Lacke zu erzeugen.

Biobasierte Harze aus Holzreststoffen

Forschende des Fraunhofer LBF haben neuartige, multifunktionelle Harzkomponenten auf Cellulosebasis entwickelt, die sich für verschiedene industrielle Anwendungen eignen.

Anhand von Profilgruben wird der Zustand von Moorböden beschrieben.
Anhand von Profilgruben wird der Zustand von Moorböden beschrieben.

Bundesweites Moorboden-Monitoring gestartet

Forschende des Thünen-Instituts haben ein bundesweites Netz aus 155 Messstationen über Deutschlands Moorböden gespannt. Damit kann künftig ihr Zustand einheitlich erfasst und besser beurteilt werden.

Mit einem bakteriellen Enzym könnte man zukünftig Plastik nachhaltig erzeugen.
Mit einem bakteriellen Enzym könnte man zukünftig Plastik nachhaltig erzeugen.

Nachhaltige Ethylen-Produktion mit Bakterien

Forschende aus Marburg und Kaiserslautern haben die Struktur eines Bakterienenzyms aufgeklärt, das in der Lage ist, die Basischemikalie Ethylen zu produzieren, ohne CO₂ freizusetzen.

Pflanzmischung: 50% Luzerne im Gemenge mit 50% Spitzwegerich mit je 200 keimfähigen Körnern/m² zum 3. Schnitt
Pflanzmischung: 50% Luzerne im Gemenge mit 50% Spitzwegerich

Pflanzenmischung lohnt sich

Der kombinierte Anbau von Luzerne und Spitzwegerich verdoppelt den Ertrag und reduziert den Nitratgehalt im Boden. Das zeigt eine Studie unter Mitwirkung vom Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung.

Dohnenaufnahme
Neue Methoden der Pflanzenforschung wie das Genome Editing können die Züchtung von Nutzpflanzen für eine nachhaltige Landwirtschaft beschleunigen.

Pflanzenforschung an der Kunsthochschule

Forschende und Studierende der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle arbeiten künftig mit dem Leibniz-Institut IPK zusammen, um den gesellschaftlichen Dialog über neue Technologien in der Pflanzenforschung zu fördern.

Flüssigkultur von Chlamydomonas reinhardtii
Flüssigkultur von Chlamydomonas reinhardtii

Mit mikrobiellen Zellfabriken zu nachhaltigen Chemikalien

Forschende der TU Chemnitz, der Universität Leipzig und des Fraunhofer-Institut FEP entwickeln Mikroalgen als „Zellfabriken“, die aus Kohlendioxid und Sonnenlicht die wichtige Grundchemikalie Glykolat herstellen können.

In der Phosphorrecyclinganlage der Firma Emter im oberbayerischen Altenstadt werden künftig 15.000 Tonnen Dünger mit dem R-Rhenania-Verfahren hergestellt. Es handelt sich damit um die bundesweit größte Anlage dieser Art.
In der Phosphorrecyclinganlage der Firma Emter im oberbayerischen Altenstadt werden künftig 15.000 Tonnen Dünger mit dem R-Rhenania-Verfahren hergestellt.

Neue Recyclinganlage gewinnt Phosphor aus Klärschlamm

In Altenstadt in Bayern ist die größte Phosphorrecyclinganlage Deutschlands in Betrieb genommen worden. Der Betreiber, die Emter GmbH, setzt hier erstmals großtechnisch das von der BAM entwickelte R-Rhenania-Verfahren ein.

Drohne über dem Feld
Das KI-Reallabor Agrar will KI-Anwendungen direkt in die landwirtschaftliche Praxis überführen.

KI-Reallabor Agrar gestartet

Die Forschung für eine nachhaltige und zukunftsfähige Landwirtschaft mithilfe Künstlicher Intelligenz (KI) steht im Fokus des neu eröffneten Reallabors Agrar unter Leitung der Universität Osnabrück.