Carbonfasern aus Algen
Ein Forschungsteam unter Leitung der Technischen Universität München hat ein Verfahren zur Herstellung von Carbonfasern aus nachwachsenden Rohstoffen entwickelt.
Ein Forschungsteam unter Leitung der Technischen Universität München hat ein Verfahren zur Herstellung von Carbonfasern aus nachwachsenden Rohstoffen entwickelt.
Im europäischen Projekt BioFibreLoop soll Lignin als biobasierte Faserquelle für die Textilindustrie etabliert werden. Die Herausforderung besteht vor allem darin, eine Lieferkette aufzubauen.
Ein Forschungsteam unter Leitung der Hochschule Geisenheim verweist auf die Potenziale von Wildpflanzen und deren Interaktion mit Bodenmikroben für eine zukunftsfähige Landwirtschaft und fordert, Schutzräume zur Erforschung der sensiblen Beziehung einzurichten.
Im Rahmen des EU-Projektes MATE4MEAT arbeiten Fraunhofer-Forschende an biobasierten und antimikrobiellen Fleischverpackungen, die Lebensmittel länger haltbar machen.
Der Bau von Pilot- und Demonstrationsanlagen für das biologische oder biotechnologische Recycling von CO₂ wird im Rahmen des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung Baden-Württemberg gefördert. Die Bewerbungsfrist endet am 10. Oktober 2025.
Ein Forschungsteam des Heidelberger Instituts für Theoretische Studien und des Max-Planck-Instituts für Polymerforschung hat ein Computermodell entwickelt, das flexibel strukturierte Proteine entwerfen kann.
Durch die Zusammenarbeit von Agrarforschung und Robotik ist ein neuartiges 3D-Laserscannersystem entstanden, das präzise Pflanzenanalysen ermöglicht.
Ein europäisches Forschungskonsortium unter Mitwirkung der Universität Hohenheim will das Portfolio an alternativen Proteinen für Lebensmittel erweitern. Dafür werden auch landwirtschaftliche Nebenprodukte ins Visier genommen.
Ein Beratergremium des Bundesministeriums für Landwirtschaft, Ernährung und Heimat spricht sich in einem Gutachten dafür aus, Technologien zur Herstellung pflanzenbasierter und zellbasierter Lebensmittel gezielt zu fördern.
Im Projekt TAKOWIND ist es einem Konsortium unter Leitung des Pflanzenzuchtbetriebes ESKUSA GmbH gelungen, den Anteil des Kautschuk-Gehalts im russischen Löwenzahn deutlich zu erhöhen.
Die Entwicklung biobasierter Klebstoffe, Beschichtungen und Fasern für die Bauindustrie steht im Fokus eines neuen EU-Projektes, an dem Forschende vom Steinbeis Europe Zentrum und der Fraunhofer-Gesellschaft beteiligt sind.
Forschende vom Leibniz-Institut für Gemüse- und Zierpflanzenbau (IGZ) haben mit Praxispartnern Maßnahmen erarbeitet, um die Bodenfruchtbarkeit im Obst- und Gemüseanbau zu fördern.
Im neu eröffneten Biotechnologie-Center bündelt der Münchner Chemiekonzern Wacker seine biotechnologische Forschung, um neue Inhaltsstoffe für Nahrungs- und Nahrungsergänzungsmittel sowie Biopharmaka zu produzieren.
Forschenden der Universität Potsdam und der Humboldt-Universität zu Berlin ist es gelungen, die Arbeitsschritte eines Enzyms bei der anaeroben Kohlenstofffixierung aufzuklären.
Im Rahmen des Wissenschaftsförderprogramms zukunft.niedersachsen werden zwei neue Großprojekte mit insgesamt 43,6 Mio. Euro unterstützt, um die Transformation der Agrar- und Ernährungsbranche im Bundesland voranzubringen.
Forschende aus Dresden und Wien haben eine Methode entwickelt, um die Stabilität pflanzlicher Zellmembranen präzise zu analysieren. Die Erkenntnisse geben Hinweise, wie Pflanzen auf steigende Temperaturen reagieren.
Forschende der Universität Hohenheim haben im Pflanzenhormon ein Enzym aufgespürt, das den Abwehrmechanismus bei Tomatenpflanzen gegen Fressfeinde gezielt steuert.
Die Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde startet ein Forschungsprojekt zur Verbesserung von Agroforstsystemen in trockenen Regionen Ostdeutschlands.
Das Hamburger Start-up ValueGrain hat seine erste mobile Produktionsanlage zur Herstellung von „flüssigem Mehl“ aus Biertreber fertiggestellt. Gemeinsam mit einer Großbäckerei in Bayern wird der Mehlzusatz nun getestet.
Im Rahmen der neuen Life-Sciences-Strategie will die Europäische Union jährlich 10 Mrd. Euro bereitstellen, um Europa auf dem Gebiet der Biowissenschaften wettbewerbsfähig zu machen. Eine entscheidende Triebkraft für das Wachstum sind dabei Innovationen in nachhaltige Bioökonomielösungen.