Landbasierte CO2-Entnahme
Im Projekt RESET vom GFZ Helmholtz-Zentrum für Geoforschung untersuchen Forschende, wie durch die beschleunigte Verwitterung von Silikatgesteinen dauerhaft CO₂ aus der Atmosphäre entfernt werden kann.
Im Projekt RESET vom GFZ Helmholtz-Zentrum für Geoforschung untersuchen Forschende, wie durch die beschleunigte Verwitterung von Silikatgesteinen dauerhaft CO₂ aus der Atmosphäre entfernt werden kann.
Im Projekt „Klimarobuste Agrargehölze für dürregefährdete Regionen“ der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde wurden vom 7. bis 17. Dezember 2025 in drei landwirtschaftlichen Praxisbetrieben insgesamt 600 Bäume gepflanzt.
Forschende haben erstmals alle Gene der Aubergine inklusive ihrer Eigenschaften erfasst. Diese neue Datengrundlage schafft eine Basis für die Züchtung widerstandsfähiger, klimaangepasster und qualitativ hochwertiger Sorten.
Ein Forschungsteam am Max-Planck-Institut für terrestrische Mikrobiologie hat ein künstliches Enzym entwickelt, das Formiat, ein Salz der Ameisensäure, effizient zu Formaldehyd umwandelt. Das ermöglicht die Umwandlung von CO₂ in wertvolle Rohstoffe.
Der Algenbiotechnologe und Bioökonomie-Experte Michael Lakatos wurde mit dem Westpfalz Award 2025 ausgezeichnet.
Seit Anfang November läuft an der Westsächsischen Hochschule Zwickau das Forschungsprojekt ConFiTex. Ziel ist es, bislang ungenutzte zellulosische Fasermaterialien aus Koniferennadeln – insbesondere aus heimischen Kiefern – für textile Anwendungen zu erschließen.
Seit einem Jahr widmen sich Forschende im Projekt pHYBi der Aufgabe, durch Bodensanierung und die Nutzung von Biomasse neue Wege für zirkuläre und biobasierte Textillösungen zu erschließen.
Das hessische Start-up Pflanzentheke wird bei der Automatisierung eines modularen Vertikal-Farming-Systems von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt mit 175.000 Euro gefördert.
Ein internationales Forschungsteam unter Leitung des Leibniz-Instituts für Katalyse (LIKAT) hat ein neues, umweltfreundliches Verfahren entwickelt, um den Pflanzenstoff Lignin effektiv zu verwerten und hochwertige chemische Verbindungen herzustellen.
Forschende des Leibniz-Zentrums für Marine Tropenforschung (ZMT) und der Universität Bremen haben das Nährstoffpotenzial von essbaren und teils wenig bekannten Meeresalgen untersucht – mit vielversprechenden Ergebnissen für eine nachhaltige Ernährung.
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) richtet an der Technischen Universität Dresden (TUD) das Graduiertenkolleg „The Biological Making of Materials“ ein und fördert es über fünf Jahre mit mehreren Millionen Euro.
Ein Forschungsteam der Universität Potsdam und des Leibniz-Instituts für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung (IPK) hat zwei Proteine aufgespürt, die Gerste gegen Hitze widerstandsfähig machen.
Forschende des Leibniz-Instituts für Agrartechnik und Bioökonomie (ATB) haben zwei Verfahren zur Herstellung von künstlichem Torf aus Biomasse entwickelt.
Aus Reststoffen der Agrarwirtschaft wollen Nachwuchsforschende der TU Bergakademie Freiberg funktionale Membranen, Beschichtungen oder Verpackungen entwickeln.
Die Europäische Kommission hat eine neue Bioökonomie-Strategie vorgelegt. Ziel ist es, erneuerbare biologische Ressourcen noch stärker zu nutzen.
Die TU Berlin wird bei der Forschung und Entwicklung pilzbasierter Baumaterialien von der Deutschen Forschungsgemeinschaft im Rahmen eines neuen Sonderforschungsbereichs mit rund 10 Mio. Euro unterstützt.
Mit einer neuen Ausschreibung unterstützt das Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt (BMFTR) Forschungs- und Entwicklungsvorhaben, die den Strukturwandel im Rheinischen Revier hin zu einer Modellregion Bioökonomie voranbringen.
Anhand der Modellpflanze Ackerschmalwand haben Forschende unter Leitung des KIT erstmals die Chromosomenzahl einer Pflanze gezielt reduziert – ohne, dass das Pflanzenwachstum beeinträchtigt wurde.
Forschende der Deutschen Institute für Textil- und Faserforschung Denkendorf (DITF) demonstrieren mit Partnern anhand eines Wanderstocks, dass Naturmaterialien auch den hohen Ansprüchen im Outdoor-Bereich gerecht werden.
Forschende unter Leitung der TU München haben herausgefunden, wie Pflanzen Nährstoffschwankungen ausgleichen: Sie bilden seitlich ausscherende Wurzeln und erweitern damit ihren Suchradius.