Neues aus der Bioökonomie

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Hülsenfrüchte, Leguminosen, Ackerbohnen, Protein, Pflanzen
Hülsenfrüchte wie Bohnen oder Linsen sind wichtige Proteinquellen für eine gesunde Ernährung.

Studie: Mit alternativen Proteinen gegen Flächenknappheit

In einer Studie hat der Think Tank Green Alliance berechnet, wie sich die Umstellung auf eine Ernährung mit alternativen Proteinen auf die Landnutzung in Europa auswirken könnte.

Bio-Gemüse vom heimischen Acker erwarten Besucher der Grünen Woche bei der Sonderschau des BMEL in Halle 23.a.
Nebenströme aus der europäischen Agrar- und Ernährungswirtschaft können in wertvolle Produkte umgewandelt werden.

Restbiomasse als Ressource

Ein neues EU-Projekt unter Beteiligung von Forschenden der Ruhr-Universität Bochum widmet sich der Erschließung ungenutzter Biomasseressourcen in Europa.

Hörsaal
Die Inhalte des neuen Studiengangs reichen von Naturwissenschaften und Technik bis hin zu Politik, Management und wirtschaftlichen Zusammenhängen.

Erstes Studium zu Agrifood-Ökonomie

An der TU München startet im Wintersemester 2024/2025 ein neuer englischsprachiger Masterstudiengang, der Agrarwissenschaft, Ökonomie und Politik vereint und europaweit bisher einzigartig ist.

In einem ersten Schritt im Herstellungsprozess der Baumaterialien werden die Fasern der Hopfenreben mechanisch getrennt. Durch weitere chemische Aufbereitung stellt HopfON Panels her, die als akustische Dämmstoffe dienen
In einem ersten Schritt im Herstellungsprozess der Baumaterialien werden die Fasern der Hopfenreben mechanisch getrennt. Durch weitere chemische Aufbereitung stellt HopfON Paneele her, die als akustische Dämmstoffe dienen.

Kreislauffähige Baustoffe aus Hopfen

Regionale Reststoffe der Hopfenernte sind der Rohstoff, aus dem ein Gründungsteam an der TU München nachhaltige Baustoffe entwickelt. Akustikplatten aus Hopfen sollen bereits in diesem Jahr auf den Markt kommen.

Töpfe mit Reispflanzen verschiedener Größe.
Die Genom-editierten Reispflanzen können das RYMV-Virus abwehren, die Kontrollpflanzen nicht.

Virusresistente Reispflanzen für Afrika

Ein deutsch-französisches Forschungsteam hat mithilfe der Genom-Editierung Reispflanzen erzeugt, die gegen das Rice Yellow Mottle-Virus (RYMV) resistent sind.

Gläser im Spülbecken
Tenside sorgen dafür, dass Spülmittel nicht nur schäumen, sondern auch Schmutz entfernen.

Nachhaltige Tenside aus Pflanzenölen

In gleich zwei Projekten widmen sich Forschende der Technischen Hochschule Köln der Entwicklung biobasierter Tenside.

Ein Mann entnimmt Proben aus dem Waldboden. Neben ihm steht eine Apparatur.
Bodenmonitoring-Programme geben Auskunft über den Zustand der Waldböden in Deutschland.

Der Waldboden ist Boden des Jahres 2024

Er ist das Fundament der Wälder und wichtiger Kohlenstoffspeicher: Angesichts seiner zentralen Bedeutung für den Klimaschutz ist der Waldboden „Boden des Jahres 2024“.

Strohballen auf dem Feld
Getreidestoh zählte laut Ressourcendatenbank 2020 zu den Top-Biomassen in Deutschland.

DBFZ-Portal zu Biomasseressourcen erweitert

Die Ressourcendatenbank des Deutschen Biomasseforschungszentrums liefert ab sofort einen vollständigen Überblick über alle in Deutschland und der EU verfügbaren biogenen Rest- und Abfallstoffe.

Ackerbau-intensive landwirtschaft
Industrielle Landwirtschaft und Klimawandel haben Europas Böden geschädigt.

Bodenatlas 2024: Fruchtbare Böden werden knapper

Böden sind eine Schlüsselressource für die Bioökonomie. Doch durch Klimawandel und industrielle Landwirtschaft sind in Europa rund 60% der Böden geschädigt, wie der kürzlich erschienene Bodenatlas 2024 offenbart.

Eine Person hält einen aufgeschnittenen Käselaib in der Hand.
Etwa ein Fünftel der Deutschen würden für NOcsPS-Milchprodukte – die ohne Pflanzenschutzmittel, aber mit Mineraldünger hergestellt wurden – tiefer in die Tasche greifen.

Großes Interesse an nachhaltigen Lebensmitteln

Laut einer Umfrage der Universität Hohenheim würden Milchprodukte, die ohne chemischen Pflanzenschutz, aber mit Mineraldünger erzeugt wurden, bei vielen Konsumenten gut ankommen.

Stefanie Duvigneau (rechts) und Anna-Sophie Neumann (links) arbeiten gemeinsam im Labor an der Biopolymerproduktionsanlage.
Stefanie Duvigneau (rechts) und Anna-Sophie Neumann (links) arbeiten gemeinsam im Labor an der Biopolymerproduktionsanlage.

Biokunststoffe konkurrenzfähig machen

Forschende der Universität Magdeburg wollen Produktionsverfahren zur mikrobiellen Herstellung von Biokunststoffen optimieren und damit deren Einsatz als Verpackungsmaterial für Lebensmittel und Kosmetik ankurbeln.

Die Grüne Pfirsichblattlaus ist Überträger von verschiedenen Vergilbungsviren, die zu hohen Einbußen in der Zuckerrübenernte führen.
Die Grüne Pfirsichblattlaus ist Überträger von verschiedenen Vergilbungsviren, die zu hohen Einbußen in der Zuckerrübenernte führen.

Pflanzenschädlinge mit RNA-Spray in Schach halten

Mittels speziell zugeschnittener doppelsträngiger RNA-Moleküle wollen Forschende unter Leitung des Julius-Kühn-Instituts den resistenten Zuckerrüberschädling Grüne Pfirsichblattlaus bekämpfen.

Paludikultur - Rohkolenanbau in wiedervernässtem Moor
Rohkolbenanbau im wiedervernässten Moor.

Paludikultur schafft Artenvielfalt

Paludikultur in wiedervernässten Niedermooren fördert nicht nur die Artenvielfalt, sondern bietet auch gefährdeten Tier- und Pflanzenarten einen neuen Lebensraum. Das zeigt eine Studie der Universität Greifswald.

Der synthetische Theta-Zyklus gewinnt aus CO2 den wertvollen Ausgangstoff AcetylCoA
Der synthetische THETA-Zyklus gewinnt aus CO2 den wertvollen Ausgangsstoff AcetylCoA.

Auf dem Weg zur CO2-Fixierung in lebenden Zellen

Einem Team um den Marburger Mikrobiologen Tobias Erb ist es gelungen, einen neu entwickelten synthetischen Zyklus zur CO2-Fixierung in den zentralen Stoffwechsel von E.coli-Bakterien zu integrieren.

Die Mikrobe des Jahres 2024, das Kabelbakterium Candidatus Elektronema, 10.000fach vergrößert, bildet „Kabelsalat“.
Die Mikrobe des Jahres 2024, das Kabelbakterium Candidatus Elektronema, 10.000fach vergrößert, bildet „Kabelsalat“.

Kabelbakterium ist Mikrobe des Jahres 2024

Die Mikrobe Electronema gehört zu den stromleitenden Bakterien. Sie fördern den Schadstoffabbau und reduzieren die Bildung von Treibhausgasen in Meeren und Seen.

Die fünf Meter hohe Installation »Circular« der Berliner Künstler Niklas Thran und Robin Woern zeigt biobasierte Materialien in schwebenden Glaspaneelen.
Die fünf Meter hohe Installation "Circular" der Berliner Künstler Niklas Thran und Robin Woern ziert seit Kurzem das Foyer im Fraunhofer IGB.

Kunstwerk als Botschafter für die Bioökonomie

Eine Installation im Foyer des Technikumgebäudes am Stuttgarter Fraunhofer IGB macht die Bandbreite der Forschungsarbeit an biobasierten Materialien in Gestalt schwebender Glaspaneele sichtbar.

Symmetrische Struktur mit farblich hervorgehobenen Bereichen
Die Abbildung zeigt die Struktur des Fe-Nitrogenase-Komplexes in einer Elektronendichtekarte mit einer Gesamtauflösung von 2,35 Å.

Enzymatische Bindung von Kohlendioxid verstehen

Forschende haben die Struktur des Enzymkomplexes Eisen-Nitrogenase aufgeklärt, um dessen Funktion besser nutzen zu können.

Langlauf im weißen Winterwald
Auch beim Langlauf gelangen beim Gleiten durch den Abrieb Mikroplastikteilchen in die Umwelt.

Wintersport auf biobasierten Brettern

Mit Gleitflächen aus biologisch abbaubaren Biokunststoffen wollen Forschende aus Hof den Abrieb von Mikroplastik beim Skifahren verhindern und den beliebten Wintersport umweltfreundlicher machen.

Forschende der Hochschule Aalen verfolgen das Ziel, ressourcenschonende Batterien aus Holzabfällen herzustellen.
Forschende der Hochschule Aalen verfolgen das Ziel, ressourcenschonende Batterien aus Holzabfällen herzustellen.

Batterien aus Holzabfällen

Für die Entwicklung ressourcenschonender Natrium-Ionen-Batterien auf Basis von Lignin und Hemicellulose erhalten Forschende der Hochschule Aalen rund eine Million Euro von der Carl-Zeiss-Stiftung.

Portrait Caroline Gutjahr Max-Planck-Institut für molekulare Pflanzenphysiologie
Caroline Gutjahr will herausfinden, wie das Zusammenleben von Pflanzen und Wurzelpilzen genau funktioniert.

ERC: Millionenförderung für Potsdamer Symbioseforscherin

Die Potsdamer Max-Planck-Forscherin Caroline Gutjahr erhält für die Erforschung des Zusammenlebens von Pflanzen und symbiontischen Pilzen im Boden einen der begehrten Consolidator Grants des Europäischen Forschungsrates (ERC).