Mobile Ausstellung über Bioökonomie
Die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald e. V. hat in Bonn die Wanderausstellung PopUp Wald eröffnet. Im Fokus stehen die Themen Bioökonomie und Stadtentwicklung.
Die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald e. V. hat in Bonn die Wanderausstellung PopUp Wald eröffnet. Im Fokus stehen die Themen Bioökonomie und Stadtentwicklung.
In schleswig-holsteinischen Trenthorst betreibt das Thünen-Institut ab sofort ein Landschaftslabor mit neun Experimentierfeldern. Ziel ist die Entwicklung, Erforschung und Erprobung zukunftsorientierter Landnutzungsmodelle jenseits traditioneller Systeme.
Im Rahmen der BMFTR-Förderinitiative „Kreativer Nachwuchs forscht für die Bioökonomie“ haben drei neue Forschungsteams ihre Arbeit aufgenommen.
Das Berliner Start-up Nosh.bio bringt ein hybrides Rinderhackfleisch auf Koji-Basis auf den Markt. Als erstes deutsches Unternehmen demonstriert es damit die Anwendung von Koji-Protein in Hybrid-Hackfleisch.
Forschende der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) haben ein neues Verfahren entwickelt, wodurch die Herstellung von Methanol aus Biomasse künftig deutlich einfacher und dezentraler erfolgen kann.
Das Projekt „VitiForst“ geht in die zweite Phase: Darin wollen Forschende der Universitäten Hohenheim und Freiburg den kombinierten Anbau von Reben und Bäumen weiterentwickeln und für die Praxis nutzbar machen.
Im Rahmen des Bodenschutzprojektes „EARL“ ist im niederbayerischen Ruhstorf eine weltweit einzigartige Versuchsanlage eingeweiht worden. Das Ziel: die Wirkung von Anbausystemen auf die Bodenerosion erkunden.
Das Biotech-Unternehmen Amsilk, das auf die Herstellung von Spinnenseidenproteinen spezialisiert ist, hat in einer Finanzierungsrunde frisches Kapital in zweistelliger Millionenhöhe eingeworben, um die Produktion des Hightech-Biomaterials auszubauen.
Im Projekt „Waste2Menthol“ haben Forschende der TH Köln mit Partnern einen neuen Syntheseweg zur Herstellung von Menthol aus Reststoffen entwickelt. Als Rohstoff diente Terpentinöl, das bei der Papierproduktion anfällt.
Im Projekt RUBIO wurden etwa 20 neue Typen des Biokunststoffs Polybutylensuccinat (PBS) entwickelt. Die Materialien stammen aus pflanzlichen Reststoffen und lassen sich in Bereichen wie Verpackung, Konsumgüter oder Textilien einsetzen.
Nach langjähriger Forschung haben die Mibelle Group, LanzaTech und das Fraunhofer-Institut für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik IGB ein neuartiges Verfahren entwickelt, das mithilfe zweier gekoppelter Fermentationsprozesse aus CO₂ ein palmölfreies Fett erzeugt.
Forschende des Fraunhofer IGB haben aus kommunalen Abwässern wichtige Rohstoffe zurückgewonnen. Dazu zählt das Biopolymer PHA, das zur Herstellung biobasierter und bioabbaubarer Kunststoffe genutzt werden kann.
Forschende der Universitäten Tübingen und Hohenheim haben ein Peptid aufgespürt, das Tomatenpflanzen vor Überreaktionen beim Angriff von Fressfeinden schützt.
Im Rahmen des EU-Projekt ShapingBio haben Forschende unter Leitung des Fraunhofer ISI Empfehlungen formuliert, um das Potenzial biobasierter Innovationen auszuschöpfen und damit die Bioökonomie innerhalb der EU voranzubringen.
Die EU unterstützt im Rahmen der EIP-Agri-Förderung gleich zwei Projekte der Technischen Hochschule Bingen, die Innovationen in der Landwirtschaft fokussieren – darunter ein Vorhaben, das die Bewässerung im Gemüseanbau digital steuern will.
Bei der Realisierung von Projekten zur Digitalisierung der Landwirtschaft in Mecklenburg-Vorpommern wird das WIR!-Bündnis „ArtIFARM“ mit weiteren 5,6 Mio. Euro vom Bundesforschungsministerium gefördert.
Unter dem Motto „Mission Transfer“ lädt das Begleitforschungsprojekt im Rheinischen Revier „Bioökonomie Verstehen. Verbinden. Unterstützen“ Initiativen rund um den Strukturwandel sowie Bioökonomieakteure aus dem gesamten Bundesgebiet Mitte September zum Workshop nach Neuss ein.
Forschende der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf haben den Mechanismus identifiziert, über den Pflanzen in ihrem Organismus Aminosäuren transportieren. Die Erkenntnisse könnten zur Entwicklung von Nutzpflanzen mit einem erhöhtem Gehalt an essenziellen Aminosäuren beitragen.
Der Zwingenberger Enzymspezialist BRAIN Biotech arbeitet bei der Entwicklung neuer nachhaltiger Inhaltsstoffe zur Konservierung von Lebensmitteln künftig mit dem niederländischen Unternehmen Corbion zusammen.
Forschende der Technischen Universität Berlin und der Humboldt-Universität zu Berlin konnten erstmals den molekularen Mechanismus der bakteriellen Umwandlung von Kohlendioxid (CO₂) in Kohlenmonoxid (CO) aufklären.