Neues aus der Bioökonomie

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BAM und FU Berlin sind in dem Projekt für die Analytik verantwortlich.
Forschende der BAM und FU Berlin sind bei der Entwicklung der biobasierten Adsorbermaterialien für die Analytik verantwortlich.

Mit Lignin PFAS aus Wasser filtern

Ein Forschungsteam unter Leitung der Freien Universität Berlin will aus biogenen Rohstoffen wie Lignin umweltfreundliche Adsorbermaterialien entwickeln, um sogenannte Ewigkeitschemikalien aus kontaminiertem Wasser zu entfernen.

Bohnen
Hülsenfrüchte wie Bohnen sind proteinreich und können tierische Proteine ersetzen.

Nachhaltige Lebensmittelsysteme der Zukunft gestalten

Das Bundesforschungsministerium beteiligt sich als Förderer an FutureFoodS, einer europäischen Partnerschaft zu sicheren und nachhaltigen Lebensmittelsystemen. Nun ist dazu eine neue Ausschreibung gestartet.

Mit den Projektdaten von Wald5Dplus lassen sich Karten erstellen, welche die Entwicklung von bis zu zehn verschiedenen Merkmalen von Bäumen vorhersagen.
Mit den Projektdaten von Wald5Dplus lassen sich Karten erstellen, welche die Entwicklung von bis zu zehn verschiedenen Merkmalen von Bäumen vorhersagen.

Waldbeobachtung aus der Ferne mit KI

Forschende der Hochschule München haben eine KI-basierte Methode entwickelt, die eine präzise Bestandsaufnahme und Entwicklungsprognose von Wäldern ermöglicht.

Das Startup Phaeosynt will aus Kieselalgenkulturen produzierte Antikörper unter anderem in Schwangerschaftstests einsetzen.
Aus Kieselalgenkulturen produzierte Antikörper würden Tierversuche vermeiden und die Umwelt entlasten.

Antikörper aus Kieselalgen für die Diagnostik

Das Start-up Phaeosynt aus Hannover will einen Schwangerschaftstest mit Antikörpern aus Kieselalgen entwickeln. Dabei wird das Team von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt gefördert.

Mehlwürmer
Auch die Zucht von Nutzinsekten wie Mehlwürmer kann durch Krankheitserreger gefährdet werden.

Krankheitserreger in Insektenfarmen aufspüren

Fraunhofer-Forschende haben eine Methode entwickelt, mit deren Hilfe die Zucht von Insekten und die daraus hergestellten Produkte sicherer werden.

GBS 2024 in Nairobi
Denise Gider/BioökonomieREVIER, Forschungszentrum Jülich

Global Bioeconomy Summit 2024: Junge Stimmen miteinbeziehen

Der vierte Global Bioeconomy Summit fand dieses Jahr in Nairobi, Kenia, statt. Im Fokus stand die stärkere Vernetzung zwischen Nord- und Südhalbkugel. Auch die junge Generation meldete sich zu Wort.

Zukunftsperspektive Bioökonomie - Podium1

Zukunftsperspektive Bioökonomie: Vielfältige Karrierewege im Blick

Mehr als einhundert junge Menschen kamen am 7. November ins Bundesforschungsministerium nach Berlin, um sich bei der Veranstaltung „Zukunftsperspektive Bioökonomie“ über die vielfältigen Bildungs- und Karrierewege in der Bioökonomie zu informieren.

Schilfrohr (Phragmites australis) ist eine Art, die in Paludikulturen auf wiedervernässten Moorflächen angebaut werden kann. Es ist ein guter Naturbaustoff, da es keine Feuchtigkeit aufnimmt und nur langsam verrottet.
Schilfrohr (Phragmites australis) ist eine Art, die in Paludikulturen auf wiedervernässten Moorflächen angebaut werden kann. Es ist ein guter Naturbaustoff, da es keine Feuchtigkeit aufnimmt und nur langsam verrottet.

Wie Europas Moore gerettet werden können

Ein Mix aus ökonomischen Anreizen und angepassten Landnutzungsmodellen könnte laut einer ZALF-Studie die Wiedervernässung der Moore in Europa vorantreiben und den Anbau von Paludikultur für Landwirte attraktiver machen.

Lichtmikroskopische Aufnahme von Glasschalen verschiedener, einzelliger Kieselalgen
Lichtmikroskopische Aufnahme von Glasschalen verschiedener einzelliger Kieselalgen

Gläserne Mikroalge als Bioindikator für Küstenmoore

Forschende der Universität Rostock konnten anhand der Kieselalge die positiven Umweltveränderungen nach der Wiedervernässung eines Küstenmoores auf Rügen aufzeigen. 

Im Wellenbecken haben die Braunschweiger Wissenschaftler*innen die Seetangfarm im Maßstab 1:20 nachgebaut.
Im Wellenbecken hat das Braunschweiger Forschungsteam die Seetangfarm im Maßstab 1:20 nachgebaut.

Probelauf für Algenfarmen auf hoher See

Im Rahmen eines internationalen Forschungsprojektes untersuchen Braunschweiger Forschende, wie der Anbau von Seetang in Offshoreanlagen gelingen kann, um Küstengebiete zu entlasten.

 Präbiotische Galactooligosaccharide, kurz GOS genannt, werden im Nebenprodukt Molke hergestellt.
Präbiotische Galactooligosaccharide, kurz GOS genannt, werden im Nebenprodukt Molke hergestellt.

Präbiotika aus Molkereireststoffen gewinnen

Forschende der Hochschule Anhalt wollen mithilfe von Enzymen aus Molke – einem Abfallprodukt der Käseherstellung – spezielle Präbiotika für die Darmgesundheit entwickeln.

Gerste produziert bestimmte Abwehrstoffe gegen Pilzbefall.

Gerste wehrt sich gegen Pilzbefall

Forschende des Leibniz-Instituts für Pflanzenbiochemie (IPB) in Halle (Saale) und der Universität Köln haben eine neue Gruppe von Abwehrstoffen in der Gerste entdeckt, die deren Wurzeln gegen Pilzbefall schützt.

Strohballen auf dem Feld
Biogene Reststoffe aus der Landwirtschaft können auch zur Herstellung von Synthesegas eingesetzt werden.

Mit biogenen Reststoffen zur nachhaltigen Gasproduktion

Forschende der Technischen Hochschule Köln wollen die Vergasung biogener Reststoffe mit der Elektrolyse koppeln, um hochwertige grüne Synthesegase zu erzeugen und damit die Herstellung von Chemikalien nachhaltiger zu machen.

Bunte T-Shirts
Mithilfe des enzymatischen Recyclingverfahrens von Carbios können auch farbige Textilien wiederverwertet werden.

T-Shirt aus biologisch recycelten Textilabfällen

Nach zwei Jahren Forschung präsentieren die französische Carbios und das Textilkonsortium Faser-zu-Faser das weltweit erste Kleidungsstück aus vollständig enzymatisch recycelten Kunststoff- und Textilpolymeren.

Team Heidelberg beim iGEM Grand Jamboree 2024
Das iGEM-Team aus Heidelberg landete in der Kategorie "Undergraduate" auf dem 1. Platz

iGEM 2024: Deutsche Teams triumphieren in Paris

Megaerfolg für die deutschen Hochschulteams beim großen Finale des iGEM-Wettbewerbs für Synthetische Biologie: Die Teams aus Marburg und Heidelberg räumten in ihren Kategorien den Gesamtsieg ab, und es gab zahlreiche Spezialpreise und Medaillen.

Forscher wollen Chinaschilf (Miscanthus sinensis) als Biomasse zur Energiegewinnung und Ausgangsstoffe für neue Produkte etablieren.
Forschende wollen testen, ob das Schilfgras Miscanthus auch auf kontaminierten Böden gedeiht und als Biomasse genutzt werden kann.

Biomasse auf unbrauchbaren Böden anbauen

Ein europäisches Forschungsteam unter deutscher Beteiligung will zeigen, dass der Anbau von Pflanzen kontaminierte Böden wieder fit machen kann und deren Biomasse für hochwertige Textilien geeignet ist.

Pflanztöpfe aus Wasserhyazinthen
Diese Pflanztöpfe wurden aus Fasern der Wasserhyazinthe hergestellt.

Wasserhyazinthen als Biomasse nutzen

Forschende am Deutschen Institut für Textil- und Faserforschung haben mit Partnern ein Verfahren entwickelt, um aus den Fasern der sich stark ausbreitenden Wasserhyazinthe Pflanztöpfe herstellen zu können.

Elektronenmikroskopisches Bild eines Stomas auf dem Blatt einer Tomatenpflanze.
Elektronenmikroskopisches Bild eines Stomas auf dem Blatt einer Tomatenpflanze

Wie Pflanzen Wasserverlust regulieren

Wie steuern Pflanzen ihre Schließzellen und damit ihren Wasserverlust? Wissenschaftler der Julius-Maximilians-Universität Würzburg haben Entdeckungen gemacht, die für die Landwirtschaft der Zukunft interessant sein könnten.

Insektenbioraffinerie - Larven der Schwarzen Soldatenfliege
Die Gäste der InBiRa-Abschlusskonferenz konnten bei einer Führung durch die Insektenbioraffinerie die Larven der Schwarzen Soldatenfliege in Augenschein nehmen.

Insekten-Bioraffinerie steht

Nach knapp drei Jahren Forschung ist am Fraunhofer IGB in Stuttgart der Bau der Insekten‑Bioraffinerie beendet. Künftig sollen in der Pilotanlage Insektenlarven Bioabfälle verwerten und begehrte Wertstoffe produzieren.

Die Geschäftsstelle der VolkswagenStiftung in Hannover-Döhren.
Die Geschäftsstelle der VolkswagenStiftung in Hannover-Döhren.

VolkswagenStiftung fördert Innovationen zur Bioökonomie

Mit rund 7,8 Mio. Euro unterstützt die Volkswagenstiftung sechs Projekte, die innovative Ansätze für die Nutzung von biogenen und recycelbaren Reststoffen im Sinne der Kreislaufwirtschaft entwickeln – darunter fünf Vorhaben zur Bioökonomie.