Neues aus der Bioökonomie

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Gerste
Gerste (Hordeum vulgare) ist eine der bedeutendsten Getreidesorten der Welt, die vielseitig eingesetzt wird.

Hitzestress-Toleranz von Gerste entschlüsselt

Ein Forschungsteam der Universität Potsdam und des Leibniz-Instituts für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung (IPK) hat zwei Proteine aufgespürt, die Gerste gegen Hitze widerstandsfähig machen. 

Künstlicher Torf aus verschiedenen Biomassen
Künstlicher Torf aus verschiedenen Biomassen

Nachhaltige Torfproduktion im Schnellverfahren

Forschende des Leibniz-Instituts für Agrartechnik und Bioökonomie (ATB) haben zwei Verfahren zur Herstellung von künstlichem Torf aus Biomasse entwickelt.

EU-Förderung für die Bioökonomie im Überblick
Im Februar 2012 hat die EU die erste Bioökonomie-Strategie veröffentlicht.

EU-Kommission bringt neue Bioökonomie-Strategie auf den Weg

Die Europäische Kommission hat eine neue Bioökonomie-Strategie vorgelegt. Ziel ist es, erneuerbare biologische Ressourcen noch stärker zu nutzen.

Kartoffelschalen
Die Nachwuchsforschenden wollen unter anderem Kartoffelschalen als Rohstoff für neue Verpackungen nutzen.

Hochwertige Materialien aus biogenen Reststoffen

Aus Reststoffen der Agrarwirtschaft wollen Nachwuchsforschende der TU Bergakademie Freiberg funktionale Membranen, Beschichtungen oder Verpackungen entwickeln.

Baumaterialien vom Zunderschwamm
Baumaterialien aus Zunderschwamm

DFG fördert pilzbasierte Baumaterialien

Die TU Berlin wird bei der Forschung und Entwicklung pilzbasierter Baumaterialien von der Deutschen Forschungsgemeinschaft im Rahmen eines neuen Sonderforschungsbereichs mit rund 10 Mio. Euro unterstützt.

Vom Braunkohlerevier zur Modellregion Bioökonomie: Im Rheinischen Revier ist der Strukturwandel in vollem Gange.

Forschung zum Strukturwandel im Rheinischen Revier gefördert

Mit einer neuen Ausschreibung unterstützt das Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt (BMFTR) Forschungs- und Entwicklungsvorhaben, die den Strukturwandel im Rheinischen Revier hin zu einer Modellregion Bioökonomie voranbringen.

Modellorganismus: Acker-Schmalwand (Arabidopsis thaliana) Versuchspflanzen im Gewächshaus
Ackerschmalwand-Pflanzen in der Wachstumskammer

Erstmals Chromosomenzahl einer Pflanze gentechnisch verändert

Anhand der Modellpflanze Ackerschmalwand haben Forschende unter Leitung des KIT erstmals die Chromosomenzahl einer Pflanze gezielt reduziert – ohne, dass das Pflanzenwachstum beeinträchtigt wurde.

Wandern im Schnee
Auch im Outdoor-Bereich steigt die Nachfrage nach umweltfreundlichen Materialien.

Wanderstock aus Naturfasern

Forschende der Deutschen Institute für Textil- und Faserforschung Denkendorf (DITF) demonstrieren mit Partnern anhand eines Wanderstocks, dass Naturmaterialien auch den hohen Ansprüchen im Outdoor-Bereich gerecht werden.

Wenn Nährstoffmangel besteht, können besonders effiziente Pflanzen ihre Wurzelarchitektur ändern und längere, seitlich ausscherende Wurzeln ausbilden. So haben sie einen größeren Radius, um die Nährstoffe aufzunehmen.
Wenn Nährstoffmangel besteht, können besonders effiziente Pflanzen ihre Wurzelarchitektur ändern.

Wie Pflanzen auf Nährstoffsuche gehen

Forschende unter Leitung der TU München haben herausgefunden, wie Pflanzen Nährstoffschwankungen ausgleichen: Sie bilden seitlich ausscherende Wurzeln und erweitern damit ihren Suchradius.

Die Hosenbiene (Dasypoda) gräbt ihr Nest in sandigen Boden.
Die Hosenbiene (Dasypoda) gräbt ihr Nest in sandigen Boden.

Böden und Bestäuber besser schützen

Das EU-Projekt ProPollSoil untersucht, wie Bodengesundheit und Bestäuber zusammenwirken. Dafür arbeitet ein internationales Team unter Leitung der TU München an neuen Bodenbewirtschaftungspraktiken.

Fasern aus roten Servietten
Fasern aus roten Servietten

Hartnäckige Papierfasern endlich recycelbar

Mit Unterstützung der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) hat ein Projektkonsortium ein neuartiges Trockenzerfaserungsverfahren entwickelt, das bislang nicht recycelbare Papier- und Kartonprodukte zersetzt und wieder nutzbar macht.

Infusionsbeutel
Medizinische Einwegprodukte wie Infusionsbeutel sind schwer zu recyceln.

Biobasierte Kunststoffe für Medizinprodukte

Ein Forschungsteam der Frankfurt University of Applied Sciences entwickelt mit Partnern einen neuartigen biobasierten Kunststoff auf Pflanzenbasis zur Herstellung medizinischer Einwegprodukte wie Infusionsbeutel.

KI in der Landwirtschaft
Die bessere Nutzung von Daten im Agrarsektor steht im Fokus einer neuen Ausschreibung von BMFTR und BMLEH.

Europäische Verbünde für datengestützte Lösungen im Agrarsektor gesucht

Im Rahmen der neuen EU-Partnerschaft „Agriculture of Data“ (AgData) ist die erste Ausschreibungsrunde gestartet. Das BMFTR fördert darin die Entwicklung datengestützter Lösungen, die reale Herausforderungen im Agrarsektor adressieren.

Übergabe des symbolischen Förderschecks zum Aufbau eines Biofabrikationszentrums in Stuttgart. V. l.: Prof. Dr. Steffen Rupp (stv. Institutsleiter Fraunhofer IGB), Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, Prof. Dr. Petra Kluger (Institutsleiterin Fraunhofer IGB)
Übergabe des symbolischen Förderschecks: v. l.: Steffen Rupp (stv. Institutsleiter Fraunhofer IGB), Wirtschaftsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut, Petra Kluger (Institutsleiterin FH IGB)

Biofabrikationszentrum für Novel Food und Biomedizin

Mit einer Förderung in Höhe von rund 3 Mio. Euro unterstützen der Bund und das Land Baden-Württemberg den Aufbau eines Biofabrikationszentrums am Fraunhofer IGB in Stuttgart.

Agri-PV-Forschungsanlage in Renningen - Einweihung
Einweihung der Agri-PV-Forschungsanlage in Renningen

Neue Agri-PV-Forschungsanlage eingeweiht

Auf einer 3.600 m² großen Ackerfläche am Ihinger Hof in Renningen wurde eine neue Agri-Photovoltaik-Forschungsanlage eröffnet. Sie soll die interdisziplinäre Forschung an der Universität Hohenheim stärken.

Künstliche Intelligenz in der Forschung
Für Forschung und Industrie eröffnen innovative KI-Anwendungen ganz neue Möglichkeiten.

Förderaufruf: Digitale Technologien für die industrielle Bioökonomie

Im Rahmen einer neuen Ausschreibung fördert das BMFTR zwei Forschungsverbünde, die innovative Ansätze an der Schnittstelle von Biotechnologie und Künstlicher Intelligenz (KI) schaffen und damit die Grundlage für eine moderne, automatisierte Bioprozessentwicklung.

Eine Mikrotiterplatte mit Chlamydomonas reinhardtii. Forschende von Max-Planck-Institut und Uni Marburg haben eine Testplattform entwickelt, mit der sich Tausende Algenlinien mit verändertem Chloroplasten-Genom parallel erzeugen und analysieren lassen.
Eine Mikrotiterplatte mit Chlamydomonas reinhardtii

Pflanzenforschung im Highspeed-Tempo

Forschende des Max-Planck-Instituts für terrestrische Mikrobiologie und der Philipps-Universität Marburg haben eine automatisierte Plattform entwickelt, mit der sich genetische Veränderungen in Chloroplasten erstmals im Hochdurchsatz erforschen lassen.

Querschnitt des Rotorblatts
Querschnitt des Rotorblatts

Rotorblätter aus Flachsfasern

Kieler Forschende wollen in den kommenden zwei Jahren Rotorblätter für Kleinwindanlagen aus nachwachsenden Rohstoffe entwickeln und zeigen, dass die nachhaltige Alternative auch die technischen Anforderungen erfüllt.

BIOKI Konferenz
130 Gäste nahmen an der Konferenz BioKI teil, um sich über die Potenziale von KI für die biobasierte Wirtschaft zu informieren.

Chancen von KI für die Bioökonomie

„KI als Katalysator für die Bioökonomie“ war das Thema einer Konferenz, die am 10. November im Bundesforschungsministerium in Berlin stattfand und Einblicke in die Potenziale der Schlüsseltechnologie bot.

Hafer vor blauem Himmel

Genome von Hafer entschlüsselt

Ein Forschungsteam unter Beteiligung der Technischen Universität München hat die Genome von 33 verschiedenen Hafersorten entschlüsselt und damit die gesamte genetische Vielfalt dieser Pflanze erfasst.