Erstes Reallabor für nachhaltigen Gemüseanbau
Das neu entwickelte HypoWave-System zum hydroponischen Gemüseanbau mit recyceltem Abwasser wird fortan im Großversuch in einem landwirtschaftlichen Betrieb im Landkreis Gifhorn eingesetzt.
Das neu entwickelte HypoWave-System zum hydroponischen Gemüseanbau mit recyceltem Abwasser wird fortan im Großversuch in einem landwirtschaftlichen Betrieb im Landkreis Gifhorn eingesetzt.
Marburger Forschende haben entdeckt, dass die in der Stickstoff-Fixierung wichtigen Nitrogenasen auch effizient CO₂ umsetzen können. Das birgt Chancen für eine nachhaltige Bioproduktion.
Die Vielfalt und das biotechnologische Potenzial einzelliger Cyanobakterien, die in Symbiose mit Flechten leben, ist weitaus größer als bisher bekannt. Das zeigt eine Studie der Hochschule Kaiserslautern.
Forschenden der Universität Siegen ist es gelungen, eine Balkenkonstruktion aus Miscanthus-Gras herzustellen, die belastbarer ist als herkömmliche Balken aus Vollholz.
Die Nominierten für den diesjährigen Deutschen Nachhaltigkeitspreis Architektur stehen fest: Unter den ausgewählten Bauprojekten ist auch der Hybrid-Flachs-Pavillon, den Stuttgarter Forschende für die Landesgartenschau in Wangen entwickelt haben.
Das 17. FONA-Forum zur Nachhaltigkeitsforschung findet im Oktober im Berliner Futurium statt. Interessierte können sich nun für die Veranstaltung anmelden.
Einem internationalen Forschungsteam unter Leitung der Universität Heidelberg ist es erstmals gelungen, biokompatible Materialien aus Mikroalgen für den hochauflösenden 3D-Laserdruck zu gewinnen.
Forschende aus Zittau liefern den Beweis, dass Hanffasern in Verbundwerkstoffen eine echte Alternative zu Glasfasern sein können.
Forschende der Unimedizin Rostock werden ihre Expertise auf dem Gebiet der Stammzellforschung bei der Entwicklung von kultiviertem Fleisch einbringen und gemeinsam mit dem Start-up Innocent Meat Verfahren zur Optimierung tierischer Stammzellen für neue Lebensmittel etablieren.
In einem Positionspapier fordert der Branchenverband BIO Deutschland Maßnahmen zur beschleunigten Umsetzung bioökonomischer Aktivitäten in der Industrie. Auch müsse der Markteintritt für biobasierte Produkte erleichtert werden.
Am Evonik-Standort in Rheinfelden ist der Testbetrieb für eine modulare Bioraffinerie angelaufen. Fraunhofer-Forschende erproben hier, wie aus industriellen Reststoffen und Abwässern mithilfe von Bakterien und Algen Biowasserstoff und Chemikalien entstehen können.
Unter der wissenschaftlichen Aufsicht der FH Münster entsteht im Münsterland eine neue Biogasanlage zur Aufbereitung von Gülle und Mist, an der sich 45 Landwirtschaftsbetriebe aus dem Umland beteiligen.
Im Vorfeld des Treffens der G20-Staaten im September in Brasilien haben die G20-Wissenschaftsakademien, darunter die Lepoldina, Maßnahmen für das Erreichen der UN-Nachhaltigkeitsziele formuliert – darunter auch für die Bioökonomie.
Forschende der Universität Bayreuth haben die Empfindlichkeit von bakteriellen Systemen zur Steuerung der Genaktivität gegenüber Rotlicht verändert, sodass sich neue Möglichkeiten in der biotechnologischen Anwendung von Bakterien bieten.
Eine Capgemini-Studie zeigt, dass deutsche Unternehmen fast aller Industriezweige bei der Verwirklichung ihrer Nachhaltigkeitsziele auf die Potenziale der Synthetischen Biologie setzen.
Forschende am Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung haben untersucht, wie der Klimawandel und die Art der Landnutzung die Artenvielfalt und Produktivität von Pflanzen auf Wiesen und Weiden beeinflussen.
Der Jenaer Naturstoff-Forscher Christian Hertweck wird für seine wegweisende Forschung zu neuen Wirkstoffen aus anaeroben Bakterien mit dem ERC Advanced Grant des Europäischen Forschungsrates ausgezeichnet.
Fraunhofer-Forschende wollen biogenen Kohlenstoff aus Biomasse als Kohlenstoffsenke für die Herstellung von nachhaltigem Beton und Mauersteinen nutzen.
Forschende der Universität Bonn haben nachgewiesen, dass eine Kombination von Maßnahmen wie der Anbau von Mischkulturen und Blühstreifen Schädlinge und Unkräuter gleichermaßen in Schach hält.
Ein neuer Leitfaden der Landesagentur Umwelttechnik Baden-Württemberg gibt einen Überblick, welche Chancen und technischen Möglichkeiten das biotechnologische CO₂-Recycling bietet.