Verpackung
Wer hat sich beim Einkaufen nicht schon geärgert über die Plastikberge, die man notgedrungen nach Hause schleppt? Von Kunststoffverpackungen für Obst und Gemüse bis hin zu Plastik-Inlays für Spielzeug, Technik und noch vieles mehr.
Wer hat sich beim Einkaufen nicht schon geärgert über die Plastikberge, die man notgedrungen nach Hause schleppt? Von Kunststoffverpackungen für Obst und Gemüse bis hin zu Plastik-Inlays für Spielzeug, Technik und noch vieles mehr.
Muttermilch gilt als ideale Nahrung für Säuglinge. Die WHO empfiehlt, Kinder bis zum Alter von sechs Monaten ausschließlich zu stillen, also ohne weitere Speisen und Getränke außer Muttermilch zu ernähren.
Rund 150 Millionen Kleidungsstücke produziert die globale Bekleidungsindustrie jährlich. Die meisten hängen während der Distribution, später in den Geschäften und schließlich zuhause im Schrank auf Kleiderbügeln. Diese sind meistens aus Kunststoff.
Betrug 1974 der weltweite Papierverbrauch noch 8,7 Millionen Tonnen, wurden 2015 alleine in Deutschland mehr als 20 Millionen Tonnen neu produziertes Papier verbraucht. Hinzu kommt ein ähnlich hoher Verbrauch an Altpapier.
Phosphor gehört neben Stickstoff zu den wichtigsten Bestandteilen in Düngemitteln. Mit der wachsenden Weltbevölkerung steigt der Bedarf an Nahrungsmitteln und damit auch der Bedarf an Phosphor. Die Ressourcen jedoch sind endlich.
Man sitzt in der Bar, trinkt einen Cocktail und kaut dabei auf dem Plastikstrohhalm herum, der danach natürlich entsorgt wird – weniger nachhaltig geht es kaum. Ein deutsches Start-up will dies nun ändern und stellt die Halme aus Fruchtresten her.
Gegenstände aus eisenhaltigen Metallen setzen im Laufe der Zeit Rost an, vor allem, wenn sie nicht ständig in Gebrauch sind. Hat sich Rost erst einmal gebildet, fehlt jeglicher Schutz vor weiterer Zersetzung.
Holz besitzt vielfältige Eigenschaften. Neuen Ideen für Produkte und Einsatzbereiche sind offenbar keine Grenzen gesetzt. Das zeigt ein junges Unternehmen aus Wuppertal.
Bis zu zehn volle Windeln "produziert" ein Baby oder Kleinkind am Tag. Nicht nur Eltern können sich die immensen Müllberge vorstellen.
Die Anforderungen an moderne Laufschuhe sind groß. Leicht sollen sie sein und stabil, reißfest und dehnbar, auch im nassen Zustand.
In einem Kreislaufverfahren wird aus Wiesengras ressourcenschonend Plastik hergestellt. Nachhaltig und umweltfreundlich.
Dass Insekten reich an Proteinen und Vitaminen sind, ist hinlänglich bekannt. Die Aufzucht ist verglichen mit konventioneller Nutztierhaltung deutlich umweltschonender, und auch geschmacklich haben sie eine Menge zu bieten.
Im Oktober 1997 führte Mercedes Benz die A-Klasse in den Markt ein. Mit dieser ersten Generation der A-Klasse war Mercedes Vorreiter bei den Minivans. Weitere Generationen und Anpassungen folgten, seit 2013 werden auch biobasierte Kunststoffe verbaut.
Stroh – früher machte man Hüte daraus und Körbe oder auch Trinkhalme. Beim Hausbau wird es nach wie vor zur Dämmung genutzt. Neu ist die Verwendung bei der Herstellung von Reinigungsmitteln.
Etwa 1,5 Millionen Tonnen Reishülsen fallen jährlich als Abfallprodukt in der Lebensmittelproduktion an. Diese Hülsen nutzt Puma für seinen Öko-Schuh „Re-Suede“.
Kaffeesatz ist nicht umweltschädlich, macht aber viel Müll. Diesen vermeintlichen Abfall kombinierte der Gründer des Berliner Start-ups Kafform mit Biopolymeren und formte daraus eine Tasse.
Der erste Kunststoffdübel revolutionierte 1958 die Möglichkeiten der Wandbefestigung. Rund 50 Jahre nach seiner Erfindung gibt es eine weitere Neuerung: Der Dübel wird "grün", gefertigt aus einem Kunststoff, der zu mehr als 50% aus Rizinusöl besteht.
Die Zeiten, in denen Menschen mit Zöliakie (Glutenintoleranz) auf Bier verzichten mussten, sind vorbei. Dank spezieller Verfahren kann das Klebereiweiß nach dem Brauprozess abgetrennt werden.
Leichte, dünne Fahrradrohre gab es bisher nur aus Aluminium oder Carbon. Tüftler aus Dresden haben inzwischen herausgefunden, wie sich auch heimisches Holz dafür nutzen lässt.
Jedes Jahr fallen mehrere Millionen Tonnen Milch an, die in der Lebensmittelindustrie nicht weiterverwendet werden dürfen. Daraus werden inzwischen Textilfasern hergestellt.