In einer repräsentativen Umfrage des Instituts für Soziologie der Friedrich-Schiller-Universität Jena wurden 4.000 Menschen in Deutschland zu ihren sozial-ökologischen Einstellungen und Handlungsgewohnheiten befragt.
Anhand der gewonnenen Daten lassen sich verschiedene Haltungen, Grundorientierungen und Konfliktlinien identifzieren. Während beispielsweise weitreichende Veränderungen für einen besseren Klima- und Umweltschutz größtenteils als legitim betrachtet werden, wurde Konfliktpotenzial vor allem in den sozialen Aspekten einer umfassenden Transformation ausgemacht.
Die Ergebnisse der Umfrage zu Bioökonomie und sozial-ökologischem Wandel zeigen unter anderem, wie unterschiedliche Teile der Bevölkerung zu Konzepten einer umfassenden Transformation hin zu post-fossilen Produktions- und Lebensweisen stehen, wie dies mit ihrer jeweiligen Position in der Gesellschaft zusammenhängt, und welche Konfliktlinien sich daran erkennen lassen.
Die detaillierten Ergebnisse finden Sie hier.