Mehrwegbecher
Ob im Müsli, als knackiges Topping für den Salat oder zum Verfeinern von Backwaren – Sonnenblumenkerne sind vielseitig verwendbar und reich an Nährstoffen. Sie liefern Magnesium, Folsäure, Vitamin E, Ballaststoffe und hochwertiges pflanzliches Eiweiß.
DATEN & FAKTEN
Branche:
Konsumgüter
Nachwachsender Rohstoff:
Sonnenblume
Beteiligte Unternehmen:
Golden Compound
Bioökonomie-Faktor:
Verwendung von Reststoffen
Status:
Auf dem Markt


Doch nicht nur der Kern hat es in sich, auch in der Schale steckt Potenzial. Zwar sind die Schalen der Sonnenblumenkerne essbar, allerdings gelten sie als schwer verdaulich. Daher werden die Kerne vor der Weiterverarbeitung meist geschält verarbeitet. Da die Schale etwa 15 bis 20 % der Kerne ausmacht, fallen sowohl bei der Produktion von Sonnenblumenkernen als auch bei der Herstellung von Sonnenblumenöl Schalen in großen Mengen als Abfallprodukt an. Ein Unternehmen aus Niedersachsen nutzt diesen Reststoff, um daraus innovative und biologisch abbaubare Produkte, wie beispielsweise einen Mehrwegbecher, herzustellen.
Langlebig durch zwei Komponenten
Der Becher besteht aus zwei nachhaltigen Komponenten: einem stabilen Kernmaterial aus Sonnenblumenkernschalen und einer schützenden Außenschicht aus Bio-PBS, einem biologisch abbaubaren Kunststoff auf Basis von Maisstärke. Diese Kombination macht den Becher besonders robust und langlebig, sodass er sogar viele Spülmaschinengänge übersteht.
Am Ende seines Lebenszyklus kann der Becher wieder granuliert und erneut zu einem Produkt verarbeitet werden oder man entsorgt ihn auf dem Kompost, wo er nach einigen Jahren wieder zu Biomasse, Kohlenstoff und Wasser zersetzt wird.
Marktreife
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