Adventskalender

Adventskalender

Weihnachtskalender mit Süßigkeiten haben oft eine kurze Lebenszeit. Kaum ist das letzte Türchen geöffnet, landet die Verpackung samt Plastikschale im Müll. Doch es geht auch anders: Wo einst Leckereien lagen, könnten im Frühjahr Blumen sprießen.

DATEN & FAKTEN

Branche: 

Konsumgüter

Nachwachsender Rohstoff:
Papierfasern

Bioökonomie-Faktor:

Reststoffe der Papierverarbeitung; 100% kompostierbar oder als Altpapier recycelbar

Beteiligte Unternehmen:
PAPACKS Sales GmbH

Status:
im Markt

Vielerorts werden ab Dezember wieder die Türchen am Weihnachtskalender geöffnet. Verlockend für viele vor allem jene Exemplare, in denen sich Süßigkeiten oder andere kleine Überraschungen verstecken. Doch mit dem Weihnachtsfest hat auch der Kalender ausgedient. Nicht nur die bunten Papierdrucke landen im Müll, auch die Plastikeinlagen. So gehen nach kurzer Zeit wertvolle Rohstoffe verloren.

Vom Weihnachtskalender zum Pflanzbeet

Das Start-up PAPACKS hat eine Lösung parat: Getreu seiner Philosophie „Jede Verpackung ist ein Rohstoffdepot“, produziert das Kölner Unternehmen umweltfreundliche Verpackungen, die dem Prinzip der Kreislaufwirtschaft gerecht werden. Dazu gehört auch ein Weihnachtskalender, der über das Fest hinaus verwendet werden kann – und zwar als Pflanzbeet zur Anzucht von Kräutern oder Blumen.

Verpackung aus Papierfasern sind kompostierbar

Die Einlage besteht aus Papierfasern, die aus Reststoffen der Papierverarbeitung gewonnen werden. Mithilfe eines speziellen Verfahrens werden die Papierreste zur Faserformherstellung für maßgeschneiderte Verpackungen genutzt. Auch zur Versiegelung des Materials werden ausschließlich natürliche Rohstoffe verwendet. Bei der Beschichtung etwa handelt es sich um einen Mix verschiedener Stoffe wie Harze und Wachse. Das Inlay des Weihnachtskalenders kann also nicht nur mehrfach verwendet werden, es ist zudem 100% kompostierbar und könnte daher sowohl im Kompost als auch im Altpapiercontainer entsorgt werden.

Im Markt

Der Weihnachtskalender von PAPACKS ist nur eine von vielen nachhaltigen Verpackungslösungen, die bereits auf dem Markt sind. Die Palette reicht von Eierboxen über Getränkepaletten bis hin zu Nachosschalen und Kaffeekapseln.