Bakterien bauen Herbizide ab
Braunschweiger Mikrobiologen können erstmals nachweisen, welche Bakterien beim Abbau von Herbiziden in sogenannten Minikläranlagen beteiligt sind.
Braunschweiger Mikrobiologen können erstmals nachweisen, welche Bakterien beim Abbau von Herbiziden in sogenannten Minikläranlagen beteiligt sind.
Freiberger Forscher entwickeln ein Verfahren, um aus Braurückständen Proteine oder Probiotika zu filtern und für die Lebensmittelindustrie nutzbar zu machen.
Mit Computern analysieren Forscher Satellitenbilder von Plantagen und erkennen am reflektierten Lichtspektrum Apfeltriebsucht und Birnenverfall.
Fraunhofer-Forschern aus Potsdam ist es gelungen, gebrauchte Baumwollkleidung wie Jeans zu recyceln und daraus eine neue hochwertige Textilfaser aus reiner Cellulose herzustellen.
Ob Kunststoff, Papier oder Weißblech – ein Programm der Firma Henkel ermittelt, wie leicht Materialien zu recyceln sind.
Forscher haben ein Gen identifiziert, mit dem Pflanzen die Knospenruhe steuern. Damit lassen sich künftig womöglich Frostschäden an der Blüte vermeiden.
Münchner Forscher haben den Proteinaustausch zwischen den Signalwegen in der Pflanze kartiert und so Hunderte neue Knotenpunkte identifiziert.
Grüne Chemie statt Kohle und Erdöl: Mit dem Bau des BioEconomy HUB in Leuna will Mitteldeutschland bioökonomische Geschäftsideen fördern und den Strukturwandel in der Region gestalten.
Die vielseitigen Facetten der Bioökonomie sind ab sofort auf der schwimmenden Ausstellung der MS Wissenschaft zu bestaunen. Bis Oktober schippert das Schiff auf Rhein, Main und Donau.
Nachschlag für das Wissenschaftsjahr 2020/21: Für Kommunikationsprojekte zum Thema Bioökonomie hat das BMBF eine neue Ausschreibung veröffentlicht. Bis 6. September Ideen einreichen!
Wie kann die Landwirtschaft zukunftsfähig werden? Das Bundeskabinett hat eine Expertenkommission beauftragt, Lösungen dafür zu finden. Im Herbst soll ein Zwischenbericht vorliegen.
Heute geht es los! Unter der Flagge der Bioökonomie startet das Ausstellungsschiff MS Wissenschaft am Donnerstag in Münster seine Deutschlandtour durch 19 Städte.
Die Kultivierung von Mikroalgen zur Produktion von Omega-3-Fettsäuren in Photobioreaktoren ist gegenüber der Fischzucht in Aquakultur umweltfreundlicher, wie eine Studie zeigt.
Eine neue optogenetische Methode erlaubt das gezielte Ein- und Ausschalten von Genen in Pflanzenzellen bei normalem Tageslicht.
Ein Etikett sorgt für die Rückverfolgbarkeit von Pflanzen, Pflanzenteilen und Saatgut innerhalb der Europäischen Union.
Durch die Kombination eines Photosynthese-Proteinkomplexes mit einem Lichtsammelprotein aus Cyanobakterien gelang es Forschern erstmals, auch den grünen Teil des Lichts in Energie umzuwandeln.
Die Mitmach-Ausstellung auf der MS Wissenschaft steht in diesem Jahr im Zeichen der Bioökonomie. Ende Juli geht das Schiff auf Deutschlandtour.
Der Klimawandel hat Folgen für die Zukunft der Wälder: Laut einer internationale Studie unter Beteiligung Münchner Forscher geraten insbesondere große Bäume ins Hintertreffen.
Zu den ersten Konsortien für den Aufbau der Nationalen Forschungsdateninfrastruktur (NDFI) gehören auch drei große Verbünde, die für die Bioökonomie-Forschung wichtig sind.
Das Tübinger Biotech-Unternehmen CureVac erhält von der Europäischen Investitionsbank (EIB) einen 75 Mio. Euro-Kredit für die Entwicklung und Produktion von Impfstoffen gegen Covid-19.
"Karliczek. Impulse." steht diesmal ganz im Zeichen der Bioökonomie: Zum Auftakt am 20. Juli lädt die Bundesforschungsministerin zum virtuellen Gespräch über das Thema Kreislaufwirtschaft.
Biotechnologen aus Münster haben ein Enzym entdeckt, dessen Sauerstoff-übertragende Aktivität sich durch Licht einschalten lässt.
Das deutsch-niederländische Projekt „Bioökonomie – Grüne Chemie” der Ems-Dollart-Region gehört zu den Nominierten für den europäischen REGIOSTARS Award 2020.
Mit einem millionenschweren Förderprogramm will die Landesregierung von Baden-Württemberg Bioökonomie-Innovationen im ländlichen Raum vorantreiben.
Das erste schwimmende Bürgerforschungslabor, die Make Science Halle, liegt am Riveufer der Saalestadt. Im Fokus steht die Blaue Bioökonomie. Anfang Juli heißt es: Leinen los!
Mainzer Chemikern ist es gelungen, mittels Elektrolyse aus dem Holzstoff Lignin hochwertiges Vanillin herzustellen.
Der erste Pilotbericht zum deutschen Bioökonomie-Monitoring ist da. Das umfangreiche Zahlenwerk fördert wesentliche Merkmale und Trends der biobasierten Wirtschaft zutage.
Der Einsatz des Pflanzenhormons Jasmonsäure ist breit, die chemische Synthese der Vorstufe 12-OPDA aber teuer. Forscher haben den Herstellungsweg nun biotechnologisch nachgeahmt.
Der Palmölanbau hat nicht nur negative Folgen für die Umwelt. Er sorgt auch für wirtschaftliches Wachstum und Arbeitsplätze in den Anbauregionen, wie Göttinger Agrarökonomen zeigen.
Mit einer IT-Plattform zur Insektenzucht will FarmInsect die Landwirtschaft umkrempeln. Drei Business Angels unterstützen das Münchner Start-up dabei mit frischem Kapital.
Im Wettlauf um den Covid-19-Impfstoff steigt die Bundesregierung mit 300 Mio. Euro als Investor beim Tübinger Biopharma-Unternehmen CureVac AG ein.
Bayreuther Forscher haben ein Enzym entdeckt, mit dem sich wichtige Bausteine komplexer biologisch aktiver Verbindungen präzise herstellen lassen.
Eine Kombination aus Elektrochemie und Biotechnologie könnte künftig Proteine für die menschliche Ernährung erzeugen.
Genbanken sind wertvolle Archive der biologischen Vielfalt. Vernetzung und einheitliche Standards sollen helfen, gesammelte Informationen für die Pflanzenzüchtung zugänglich zu machen.
Zwei Designerinnen aus den USA haben mithilfe von Bakterien einen Mund-Nase-Schutz hergestellt, der Luftpartikel filtert und zugleich biologisch abbaubar ist.
Das Wissenschaftsjahr zur Bioökonomie wird um ein Jahr verlängert. Das Bundesforschungsministerium reagiert damit auf die pandemiebedingte Absage von Veranstaltungen.
Das Bundesforschungsministerium stellt 25 Mio. Euro bereit, um Projekte zum Erhalt der Biodiversität voranzubringen.
Mit der neuen Fördermaßnahme „KMU-innovativ: Bioökonomie“ unterstützt das BMBF gezielt Forschungsaktivitäten des innovativen Mittelstands zu relevanten bioökonomischen Themen.
Genome Editing auf höherer Ebene: Pflanzenforscher aus Karlsruhe und Gatersleben haben die molekulare Schere CRISPR-Cas9 erstmals dafür eingesetzt, um Chromosomen-Arme auszutauschen.
Ferulasäure ist ein vielversprechender Naturstoff. Forscher haben nun einen Weg gefunden, diesen Wirkstoff mithilfe von Bakterien herzustellen.
Ein Klebeband aus Naturkautschuk und eine Verpackungsbeschichtung aus Reststoffen wurden auf einer vom Nova-Institut organisierten Fachkonferenz als beste biobasierte Innovation gekürt.
Fraunhofer-Forscher haben eine Miniaturanlage entwickelt, um die Prozesse bei der Erzeugung von Methanol aus Kohlendioxid und Wasserstoff zu untersuchen.
Bislang werden Ernteabfälle meist verbrannt und setzen CO2 und Feinstaub frei. Geeignete Bioraffinerien könnten das ändern.
Die Fördermaßnahme „Bioökonomie International“ geht in eine neue Runde: Gefördert werden erneut Verbundprojekte von deutschen Akteuren mit Nicht-EU-Ländern.
Der mit 50.000 Euro dotierte Leibniz-Gründerpreis geht 2020 an die Phytoprove Pflanzenanalytik UG. Das Spin-off entwickelt ein mobiles Messgerät, das die Fitness von Pflanzen bestimmt.
Mittels künstlicher Photosynthese aus Kohlendioxid klimafreundliche Pflegeprodukte herstellen - das ist Ziel einer neuen Forschungspartnerschaft zwischen Evonik und Beiersdorf.
Die Mehrheit der Deutschen befürwortet ein nachhaltiges Wirtschaften, tut sich aber mit Verzicht noch schwer. Das zeigt die neueste TechnikRadar-Umfrage von acatech und Körber-Stiftung.
Ein Forscherteam liefert erstmals eine Erklärung dafür, warum Pflanzen nicht beliebig viel Wasser über die Wurzeln aufnehmen können.
In einem neuen Cluster Bioökonomie bündeln 15 Institute der Zuse-Gemeinschaft ihre Aktivitäten, um die Industrieforschung für eine biobasierte Wirtschaft zu forcieren.
Eine Bühne für die bildstarke Welt der Bioökonomie – das Informationsportal bioökonomie.de ist ab sofort auf Instagram präsent.
Ein neuer biotechnologischer Ansatz ermöglicht in Cyanobakterien die direkte Herstellung von Wasserstoff per Photosynthese.
Der Gründerwettbewerb „PlanB – Biobasiert.Business.Bayern.“ startet seine vierte Runde: Bis Mitte August können sich grüne Start-Ups um eine Förderung bewerben.
Paukenschlag in der Synthetischen Biologie: Marburger Bioingenieure haben künstliche Chloroplasten konstruiert. Sie betreiben effektiver Photosynthese als ihre natürlichen Vorbilder.
Pflanzen können mithilfe sogenannter Phytochrome Lichtreize wahrnehmen. Nun liefern Berliner und Gießener Forscher erstmals Einblicke in die molekulare Funktionsweise dieser Proteine.
Die TechnologieRegion Karlsruhe schreibt bundesweit den Innovationspreis „NEO2020“ aus. 20.000 Euro winken für das beste Produkt, das beste Verfahren oder die beste Dienstleistung.
Partner aus Forschung und Industrie wollen Grünschnitt als Rohstoffquelle für Bioraffinerien nutzbar machen, um daraus Basischemikalien, aber auch Elektroden herstellen zu können.
Mehr als ein Viertel aller Bundesbürger sind überzeugt, dass die Corona-Pandemie zu einem Umdenken der Menschen in Richtung mehr Nachhaltigkeit und Klimaschutz führen kann.
Mit der Smart Farming Challenge ruft die BayWa AG junge Akteure aus der Agrartechnologie auf, satellitengestützte Lösungen mit Künstlicher Intelligenz für die Landwirtschaft zu entwickeln.
Der Göttinger Agrarökonom Matin Qaim hat das Potenzial neuer Züchtungstechniken für die Ernährungssicherung untersucht und plädiert für ein Umdenken.
Bioingenieure der Uni Duisburg-Essen haben einen Stoffwechselweg modelliert, mit dem Mikroben auch Fünffachzucker aus Pflanzenresten verwerten können.