Ideen für nachhaltige Textilproduktion gefragt
Im Rahmen einer neuen Ausschreibungsrunde fördert der Innovationsraum BioTexFuture erneut Projekte, die den Wandel von einer erdölbasierten hin zu einer biobasierten Textilproduktion voranbringen.
Im Rahmen einer neuen Ausschreibungsrunde fördert der Innovationsraum BioTexFuture erneut Projekte, die den Wandel von einer erdölbasierten hin zu einer biobasierten Textilproduktion voranbringen.
Wie können aus Algen Textilien entstehen? Welche Chancen bieten neue Materialien für Designer, und was wünschen sich Konsumenten? Ein BürgerWissenschaftsDialog diskutiert darüber am 11. November bei der Ausstellung NaturFutur im Berliner Naturkundemuseum.
Vom Basismonomer bis zum Additiv soll die wichtige Kunststoffgruppe bio- oder reststoffbasierter werden.
Ein Großversuch identifiziert konstruktive Schlüsselelemente für eine erfolgreiche Wiederverwertung von Kühl- und Gefriergeräten.
In Leuna wird der finnische Konzern UPM künftig den wichtigsten PET-Bestandteil in einem vereinfachten Verfahren aus Holz-Biomasse herstellen.
Die Nationale Forschungsdateninfrastruktur für Mikrobiota-Forschung hat begonnen, bundesweit ein besseres Datenmanagement zu schaffen.
Ein Projekt zur hydroponischen Gemüseproduktion mit aufbereitetem Wasser für die Bewässerung geht in die nächste Runde und wird nun großflächig erprobt, um es marktfähig zu machen.
Ab 2. November wird das Museum für Naturkunde in Berlin zur Bühne für die Bioökonomie: Das Ausstellungsprojekt „NaturFutur“ ist eine Entdeckungsreise in eine biobasierte Zukunft. Zur fünfwöchigen Schau gibt es ein spannendes Begleitprogramm.
Das Aussehen der Pflanze verrät einer Studie zufolge nichts über ihre Wurzeln. Den Merkmalen der Feinwurzeln sollte aber künftig bei Entwicklungsprognosen mehr Beachtung geschenkt werden.
Das Hamburger Start-up konnte für die Weiterentwicklung eines Verfahrens zur Herstellung kompostierbarer Biomaterialien aus Agrarreststoffen eine Förderung des Europäischen Innovationsrats (EIC) in Millionenhöhe einfahren.
Nachhaltige Innovationen und Technologien zu den Themen Energie, Stadt der Zukunft und Biodiversität sind seit Oktober im deutschen Pavillon der Weltausstellung in Dubai zu erleben.
Der European Circular Bioeconomy Fund (ECBF) konnte mehr als ein Dutzend neuer Investoren gewinnen und damit sein Investitionsvolumen auf über 200 Mio. Euro erhöhen.
Nach dem Vorbild von Fischkiemen wollen Forschende einen nachhaltigen Filter entwickeln, der Mikroplastik aus Waschmaschinen siebt.
Aus Stroh wird Sprit: Clariant hat im rumänischen Podari die erste kommerzielle Großanlage zur Herstellung von Cellulose-Ethanol aus Agrarresten errichtet. Schon bald startet der Betrieb.
Mit einem Millionenbetrag wird die BayWa AG künftig Neugründungen am TUM Venture Lab im Bereich Food-Agro-Biotech fördern.
Für den Aufbau zweier Großforschungszentren zur Neuausrichtung der Chemieproduktion in Mitteldeutschland konnte ein Team um den Potsdamer Biochemiker Peter Seeberger eine Förderung des BMBF einwerben.
Auf dem Campus der Universität Hohenheim in Stuttgart ist das erste Hightech-Gewächshaus des neuen Phytotechnikums feierlich eingeweiht worden.
Die mikrobielle Zersetzung von biologisch abbaubaren PBSA-Folien funktioniert zwar auch unter klimatisch veränderten Bedingungen. Der Kunststoff kann jedoch den Feldertrag gefährden.
Das digitale Bioökonomie-Camp brachte rund 80 Nachwuchsforschende aus 70 Einrichtungen und vielen unterschiedlichen Disziplinen zum Austausch zusammen.
Insekten als Nahrungs- und Rohstoffquelle der Zukunft stehen im Fokus eines neuen Projektes an der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover. Das Ziel: Vorurteile und Ängste durch eine umfassende Aufklärung abbauen.
Auf einem Bio-Obsthof im rheinland-pfälzischen Gelsdorf wurde eine Agri-Photovoltaik-Anlage errichtet, um die Effekte für den Obstanbau zu erforschen.
Auf den Deutschen Biotechnologietagen in Stuttgart wurden nicht nur die hiesigen mRNA-Impfstoff-Stars gefeiert. Auch die Bioökonomie hatte bei dem nationalen Branchentreff ihren Platz.
Für die Herstellung tierfreier Milchprodukte mithilfe von Mikroorganismen konnte das Berliner Start-up Formo 50 Mio. US-Dollar einsammeln.
Fahrzeugreifen aus Löwenzahn-Kautschuk sind ein Paradebeispiel für eine Bioökonomie-Innovation: Das Team hinter dieser Idee ist nun für den Deutschen Zukunftspreis nominiert worden.
Das BMBF fördert erneut den Strukturwandel in Mecklenburg-Vorpommern und stellt Millionen für die Forschung zur künstlichen Intelligenz in der Landwirtschaft bereit.
Die pflanzliche Abwehr besteht aus zwei unterschiedlichen Teilen. Jetzt gibt es erstmals Belege dafür, dass beide Teile direkt verbunden sind.
Forschende des IfBB der Universität Hannover wollen für die Autoindustrie Biokunststoffe entwickeln, die hohen Temperaturen und Belastungen standhalten.
Die Ceravis AG und das Fraunhofer FEP haben mit der E-Vita GmbH ein neues Unternehmen gegründet, das die innovative Saatgutbehandlungsmethode der Dresdner Forschenden auf dem Markt etablieren soll.
In Quakenbrück hat eine Forschungs-, Test- und Produktionsinfrastruktur ihren Betrieb aufgenommen, in der pflanzenbasierte Alternativen zum Fleisch erprobt werden.
Das Münchner Cleantech-Start-up NxFoods will mithilfe biotechnologischer Verfahren eine Schokolade auf den Markt bringen, die ohne Kakao auskommt, aber klimafreundlich und fair produziert wird.
Evonik hat eine spezielle Rezeptur mit Mikroorganismen entwickelt, die Beton befähigt, Risse selbst zu heilen.
Das US-Unternehmen Kalera erwirbt Aktienanteile in Millionenhöhe am Münchner Indoor-Farming-Spezialisten &ever und will damit seine globale Marktposition im Bereich vertikale Landwirtschaft weiter ausbauen.
Satellitendaten zum Waldökosystem schnell und unbürokratisch verfügbar zu machen, ist das Ziel des neu gegründeten Copernicus-Netzwerkbüros „Wald“.
Acremonium alternatum verbessert das Wachstum von Raps auch dann noch, wenn die Pflanze unter der Kohlhernie leidet.
Bayreuther Forschende wollen Chemikalien und Arzneimittel mithilfe von Polyketidsynthasen in Bakterien herstellen, die gleichzeitig zur Elektrosynthese fähig sind.
Vliesstoffe aus dem Biokunststoff Polylactid können virenbelastete Aerosole ebenso gut aus Räumen entfernen wie herkömmliche Kunststofffilter.
Agrarforschende untersuchen die Phosphataufnahme im Wurzelraum, um den Ertrag des Trockenreisanbaus zu verbessern.
Ein neues Verfahren erkennt Wildkräuter und verringert so den Bedarf an Herbiziden in der Landwirtschaft.
Ein neuartiger Bioreaktor soll helfen, den mikrobiellen Artenreichtum zu erforschen und nutzbar zu machen. Ein bundesweiter Forschungsverbund zielt darauf ab, die mikrobiellen Gemeinschaften von Lebensräumen im Labor zu erhalten.
Bei widrigen Umweltbedingungen wie Hitze oder Dürre stellen Bäume Überlebensprozesse vor das Wachstum.
Der Wissenschaftsladen Bonn e.V. hat im August eine Dialogreihe gestartet, um Jugendlichen Berufe in der Bioökonomie näherzubringen.
Das für das Wachstum wichtige Meristemgewebe in der Sprossspitze entwickelt bei Pflanzen ein Gedächtnis für Hitzestress, das beim Überleben hilft. Das haben Potsdamer Forschende beobachtet.
Zwei Fraunhofer-Forschungsprojekte wollen das Treibhausgas Kohlendioxid nutzen, um mithilfe von mikrobiellen Zellfabriken chemische Wertstoffe herzustellen.
Pflanzliche Gärreste aus der Biogasanlage haben Forschende vom Deutschen Institut für Textil- und Faserforschung Denkendorf mit Industriepartnern zu einem Verbundwerkstoff verarbeitet und daraus ein Möbelstück hergestellt.
Der Verpackungshersteller SÜDPACK und ILLIG Maschinenbau zeigen anhand eines Biokunststoffs der BASF, dass sich biobasierte und kompostierbare Kunststoffe auf gängigen Anlagen problemlos weiterverarbeiten lassen.
Am Fuß und auf dem Gipfel von Bergen unterscheidet sich, welche Gene die Pilze einer Flechte besitzen. Das ist relevant für die Wirkstoffforschung.
Im EU-Projekt BIOMAT arbeiten Forschende aus acht EU-Staaten, darunter Deutschland, an nachhaltigen Schaum- und Verbundwerkstoffen, die zu mehr als der Hälfte aus nachwachsenden Rohstoffen bestehen.
Die Nationale Forschungsdaten-Infrastruktur soll künftig auch das Datenmanagement in der Mikrobiologie verbessern.
Das Wissenschafts- und Kunstkollektiv MY-CO-X um die Berliner Mikrobiologin Vera Meyer präsentiert im Frankfurter Metzlerpark eine Skulptur aus Pilzen, die bewohnbar und komplett biologisch abbaubar ist.
Ein optogenetischer Schalter könnte bewirken, dass Pflanzen sich besser vor Wasserverlust schützen.
Von der Natur inspiriert und mit natürlichen Fasern erbaut: der Pavillon im Botanischen Garten der Universität Freiburg zeigt, wie nachhaltiges Bauen aussehen kann.
Bosch und BASF entwickeln Smart-Spraying-Lösung, um Unkräuter automatisiert zu erkennen und zu bekämpfen.
Europa hat seit Juli eine Wissensplattform zum Anbau von Hülsenfrüchten: Der "Legume Hub" soll Wissen bündeln und den Anbau von Erbsen und Co. vorantreiben.
Im mobilen Escape Room oder online können ab sofort selbsternannte Umwelt-Agenten spielerisch den fiktiven Planeten Horizon mit bioökonomischen Lösungsansätzen vor dem Untergang retten. Bis November ist das Wissenschaftsspiel auf Deutschlandtour.
Aus der Knolle der Konjakpflanze hat BASF ein neues Biopolymer entwickelt, das synthetische Inhaltsstoffe in Kosmetikprodukten ersetzen kann.
Für die Entwicklung einer Wundauflage aus natürlichem Elastin ist ein Forschungsteam des Fraunhofer IMWS mit dem Hallenser IQ Innovationspreis ausgezeichnet worden.
Ein neues Verfahren ermöglicht es, Kraftlignin, das als Abfallstoff der Papierindustrie anfällt, als Rohstoff für Kunststoffe zu verarbeiten.
Mithilfe eines neuartigen Lösungsmittels konnte erstmals aus Teppichabfällen der erdölbasierte Rohstoff Polypropylen zurückzugewonnen werden – und das in höchster Qualität.
Das Bundesforschungsministerium fördert die Anschaffung von Großgeräten an der Uni Greifswald mit mehr als 1 Mio. Euro. Ausgebaut wird die Erforschung von Moorflächen, mariner Algen sowie die Heilpflanzen-Züchtung.