Pflanzendurst bei optimalem Nährstoff-Mix geringer
Ein ausgewogener Eintrag von Stickstoff und Phosphor sorgt bei Pflanzen für eine effizientere Wassernutzung, wie eine Studie von Max-Planck-Forschenden mit spanischen Partnern belegt.
Ein ausgewogener Eintrag von Stickstoff und Phosphor sorgt bei Pflanzen für eine effizientere Wassernutzung, wie eine Studie von Max-Planck-Forschenden mit spanischen Partnern belegt.
Mit einer Funktionsfaser aus Grünabfällen überzeugte das Jungunternehmen nakt die Jury beim bayerischen Wettbewerb für biobasierte Geschäftsideen PlanB.
Das Talk-Format „Karliczek.Impulse“ lenkte in seiner jüngsten Ausgabe den Blick auf die winzigen Stars der Biotechnologie – Mikroorganismen und Enzyme – und deren wichtige Rolle in einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft.
Das Projekt „FarmerSpace“ erprobt und vergleicht neue Agrartechnologien gegen Unkräuter und Pflanzenkrankheiten.
Mit der Roadshow „Zukunft schmeckt“ beleuchten die Spitzenverbände der Ernährungswirtschaft, wie hiesige Lebensmittelunternehmen Food-Trends schon heute bedienen. Beim Stopp in Hamburg ging es um pflanzenbasierte Lebensmittel.
Die MS Wissenschaft mit der Bioökonomie-Ausstellung ist wieder unterwegs. Die Tour führt dieses Jahr durch 30 Städte im Norden und Westen des Landes und macht sogar in Österreich Station.
Bioökonomie und Lösungen für die Klimakrise sind eng verbunden. Auf der Konferenz CO2-WIN diskutierten Fachleute die Rolle von Kohlendioxid als Rohstoff.
Enzyme als Innovationstreiber für eine nachhaltige Zukunft – darum geht es bei dem Talk-Format „Karliczek. Impulse.“ am 16. Juni. Die Bundesforschungsministerin spricht mit drei Fachleuten über das Potenzial der industriellen Biotechnologie und ihrer kleinen Helfer.
Unter dem Motto „So geht Zukunft!“ laden Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) am 10. und 11. Juni zur Woche der Umwelt ein. Bei der digitalen Veranstaltung ist das Thema Bioökonomie gleich mehrfach präsent.
Die Konferenz „Biofabrik“ präsentierte biobasierte Produkte und bioökonomische Produktionsverfahren von Biotechnologie bis Bioraffinerie.
Mit dem Saatguthersteller KWS bekommt der Agrar- und Food-Tech Inkubator RootCamp einen neuen Unterstützer, um nationale und internationale Start-ups bei der Umsetzung ihrer Ideen zu unterstützen.
Der Chemie- und Pharmakonzern Merck will mit der TU Darmstadt und der Tufts University industrietaugliche Bioreaktoren entwickeln.
Das vom Essenslieferdienst Delivery Hero finanzierte VC-Unternehmen DX Ventures steigt als Partner bei Bluu Bioscience ein. Das Berliner Start-up will Fisch aus Fischzellen produzieren.
Münchener Forschende haben Hühnern und Schweinen die Genschere Cas9 eingebaut. Das beschleunigt Experimente zur Genom-Editierung und ist für die Medizin und die Agrarforschung relevant.
In Göttingen wurde ein Verfahren entwickelt, mit dem sich nachhaltige Verpackungen aus Popcorngranulat im 3D-Druck herstellen lassen.
Im Rahmen einer Finanzierungsrunde hat das bayrische Biotech-Unternehmen AMSilk neues Kapital eingesammelt und will nun weltweit in neue Sparten vordringen.
Das Bioökonomie-Camp im Herbst 2021 ist die Forschungs-Convention im Wissenschaftsjahr. Junge Forschende können sich noch um einen der attraktiven Camp-Plätze bewerben.
Mit einer neuen Initiative will das Netzwerk Zukunft Krankenhaus-Einkauf die Beschaffung in den Kliniken nachhaltiger machen und damit den Weg zur Klimaneutralität im Gesundheitswesen ebnen.
Das Start-up für zellkulturbasiertes Fleisch macht große Fortschritte und zieht auf den Campus der Universität Rostock.
Der Ludwigshafener Konzern investiert am Campus der Novartis-Tochter Sandoz im österreichischen Kundl.
Die Ausstellung „Bioökonomie findet Stadt" ist ein Wissenschaftsjahr-Projekt. Die Initiative startet am 17. Mai in Potsdam. Acht weitere Städte folgen.
Das Textilchemikalien-Unternehmen Rudolf GmbH erhält für den Bau einer Anlage zur Herstellung eines Imprägniermittels auf Basis nachwachsender Rohstoffe eine Förderung vom Bundesumweltministerium.
Das Start-up Becanex will aus Industriehanf Cannabidiol extrahieren. Nun hat das Berliner Unternehmen erfolgreich Fördergelder aus dem Zentralen Innovationsprogramm Mittelstand eingeworben.
Agrar- und Forstabfälle als Wertstoff zu nutzen, klingt gut – doch auch dabei sollten mögliche Schäden berücksichtigt werden. Ein EU-Projekt mit Augsburger Forschenden hat die Reststoffnutzung systematisch untersucht.
Auf der Suche nach neuen Konzepten für die Ernährung von morgen will das Verbundprojekt Food4Future gemeinsam mit Studierenden der Universität Potsdam Science-Fiction-Romane analysieren.
Der Global Food Summit 2021 widmete sich den Innovationen für eine nachhaltige und gesunde Ernährung.
Der Molekularbiologe Philip Wigge und der Biochemiker Gert Bange sind vom Europäischen Forschungsrat für ihre innovativen Projekte zur Pflanzenforschung mit den hochdotierten ERC Advanced Grants ausgezeichnet worden.
Ein junges Biotechnologieunternehmen möchte Archaeen nutzen, um aus Schlämmen Biogas und Futterproteine zu gewinnen.
Die deutsche Biotechnologiebranche ist 2020 so stark gewachsen wie seit Jahren nicht mehr. Laut Branchenverband BIO Deutschland erzielten die 710 hiesigen Unternehmen einen Umsatz von knapp 6,5 Mrd. Euro. Maßgeblich dafür waren die Branchen-Stars BioNTech und CureVac.
Das Hightech-Forum hat auf einer Ergebniskonferenz seine Empfehlungen für die künftige Innovationsstrategie präsentiert. Das Beratungsgremium der Bundesregierung dringt auf mehr Mut bei der Umsetzung technologischer und sozialer Innovationen, um die Nachhaltigkeitsziele zu erreichen.
Absonderungen der Maispflanze fördern bestimmte Mikroben, die ihrerseits das Wurzelwachstum und damit die Stickstoffversorgung anregen.
Ein bei Tieren und Menschen aktiver Botenstoff des Nervensystems sorgt auch bei Pflanzen für eine Art Gedächtnis bei Trockenheit und reguliert den Wasserhaushalt, wie Würzburger Forschende herausfanden.
Biobasierte Materialien für nachhaltige Textilien stehen im Fokus des dritten Online-Hackathons des Wissenschaftsjahr-Projekts Hack Your Fashion: Bunte und kostenlose Workshops geben Einblicke in neue Entwicklungen und laden zum gemeinsamen Tüfteln ein.
Taugt synthetische DNA als Langzeit-Speichermedium? Forschende aus Marburg und das Hightech-Forum der Bundesregierung haben dazu eine Mitmach-Aktion gestartet.
Sechs Fraunhofer-Institute wollen Insekten, Algen, Pilze und Pflanzen als neue Proteinquellen erschließen und für neue Lebensmittel nutzbar machen.
Die dritte Ausgabe des Green Startup Monitors zeigt: Der Anteil grüner Start-ups in Deutschlands nimmt weiter zu. 30% der jungen Unternehmen werden mittlerweile der Green Economy zugeschrieben.
Südzucker und AFYREN haben ein Rohstoffabkommen für ein Werk an der deutsch-französischen Grenze geschlossen, das 2022 die Arbeit aufnehmen wird.
Eine Technologie zur Behandlung von Pilzkrankheiten bei Wein steht vor der Ausgründung: Mithilfe eines EXIST-Gründerstipendiums wollen Münchner Forschende die Entwicklung ihrer mit Fungiziden beladenen Mikrokapseln bis zur Markreife vorantreiben.
Kompostierbare Obst- und Gemüsebeutel werden seit Mitte März in einigen Supermärkten im bayrischen Straubing auf ihre Akzeptanz beim Kunden getestet.
Das Deutsche Biomasseforschungszentrum (DBFZ) hat seine Online-Datenbank zu Potenzial und Nutzen verschiedener biogener Rohstoffe in der Land-, Forst- und Abfallwirtschaft umfassend erweitert.
Das EU-Forschungsprojekt BreedingValue möchte die genetische Basis der Kultursorten von Erdbeere, Himbeere und Blaubeere erweitern.
Die BASF Venture Capital GmbH stärkt ihr Engagement auf dem Feld der synthetischen Biotechnologie und investiert in das chinesische Start-up Bota Biosciences.
Das Spin-off BioThrust ist für die Entwicklung einer Technologie zur blasenfreien Begasung biotechnologischer Prozesse mit dem Innovation Award 2020 der RWTH Aachen ausgezeichnet worden.
„Driving Change“ – die erste Konferenz von BIO.NRW.eco, befasste sich mit der Rolle der Biotechnologie in der grünen Transformation.
Bis zu 2,2 Mrd. Euro werden Unternehmen von 2014 bis 2023 in den Standort Leuna investieren, darunter erhebliche Mittel für eine Bioraffinerie und grünen Wasserstoff.
Der Prototyp eines neuen hefebasierten Tierimpfstoffes des Hallenser Start-ups Verovaccine konnte im Machbarkeitsbeweis seine Wirksamkeit vollauf bestätigen: Das neue Vakzin schützt nicht nur Hennen, sondern auch deren Nachkommen.
Bremer Forschende habe Bakterien entdeckt, mit deren Hilfe Teakholz-Bäume auf natürliche Art gedüngt und damit nachhaltig gezüchtet werden können.
Die Bundesregierung hat die Weiterentwicklung der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie beschlossen. Das Dokument greift neue Entwicklungen wie den europäischen Green Deal und die Corona-Pandemie auf und betont mehrfach den Beitrag der Bioökonomie.
Beim fünften Symposium des Bioeconomy Science Center (BioSC) stand die Anwendung exzellenter Forschung im Vordergrund.
Mit dem „Selstar“ haben Forschende der Hochschule Osnabrück eine Apfel-Innovation mit hohem Selen-Gehalt entwickelt. Das Obst könnte womöglich Nahrungsergänzungsmittel ersetzen.
Ein Redox-Schalter reguliert die Enzyme der wichtigsten Stoffwechselreaktion der Pflanzen und passt sie an die Lichtverhältnisse an.
Die Konferenz „BIO-raffiniert“ stellte diesmal Reststoffe, Bioabbaubarkeit und innovative Prozesse in den Mittelpunkt.
Der weitere Aufbau der „Modellregion Bioökonomie im Rheinischen Revier“ soll durch eine umfassende Begleitforschung unterstützt werden. Die Erfahrungen sollen auch anderen Regionen zugute kommen.
Das Hamburger Start-up LignoPure konnte sich in einer ersten Finanzierungsrunde 2,2 Mio. Euro von Investoren sichern. Mit Hilfe des Kapitals will das Team nun die Großproduktion von Lignin für Kosmetika starten.
Im Rahmen des BMBF-Konzepts "Nachwuchsförderung für eine nachhaltige Bioökonomie" sind gleich zwei Förderinitiativen gestartet, die jungen Forschenden den Aufbau einer eigenen Arbeitsgruppe in Forschungseinrichtungen oder Unternehmen ermöglichen.
Britische Studierende punkten im Finale der Global Biobased Businessplan Competition vor Teams aus Deutschland und Finnland.
Ein Forschungsteam optimiert die Zucht von Bakterien, die Kalk absondern und so Risse in Bauwerken flicken können.
Eine Forschungsgruppe hat eine neue Klasse nachhaltiger und funktionalisierbarer Polymere entwickelt.
Von Rohstoffaufkommen bis hin zu Wirtschaftsdaten: Ein interaktiver Bioökonomieatlas für die Braunkohlereviere Mitteldeutschland und Lausitz macht erstmals alle für den Strukturwandel relevanten Informationen auf einer Webseite öffentlich.