Der Schimmelpilzkultur beim Wachsen zusehen
Mittels Mikro-Computertomografie ist es einem Forschungsteam gelungen, das Wachstum von Schimmelpilzkulturen im Bioreaktor in 3D zu beobachten.
Mittels Mikro-Computertomografie ist es einem Forschungsteam gelungen, das Wachstum von Schimmelpilzkulturen im Bioreaktor in 3D zu beobachten.
Wattestäbchen dienten Forschenden als Werkzeug, um auf Blättern Erbgutspuren von Tieren zu sammeln und per DNA-Analyse die Artenvielfalt im Regenwald zu bestimmen.
Ein Team der Universität Hohenheim hat ein neues Sensorsystem für den Weinanbau entwickelt. Es ermöglicht, Pilzerkrankungen präziser vorherzusagen und Fungizide einzusparen.
In einem Chancen-Talk lotete Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger im Gespräch mit zwei Fachleuten aus, was die Neuen Züchtungstechniken für die Entwicklung neuer Nutzpflanzensorten bedeuten.
Im Projekt Leuna100 wollen die Beteiligten technologische Innovationen zu einem industrietauglichen Prozess zusammenführen.
Bis 2010 hat sich die Artenvielfalt in europäischen Flüssen erholt – doch seither verharrt diese Entwicklung. Besonders flussabwärts von urbanen Räumen und Ackerland gerät die Biodiversität unter Druck, wie eine internationale Studie belegt.
Mit molekularen Werkzeugen zu neuen Nutzpflanzen: Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger diskutiert am 25. August mit zwei Fachleuten über die Neuen Züchtungstechniken. Interessierte sind herzlich zum Online-Talk eingeladen.
Forschende in Gießen haben ein neues System zur maßgeschneiderten Kontrolle der Genexpression von Bakterien entwickelt. Davon würde auch die Biokunststoff-Produktion profitieren.
Das Forschungsprojekt #CarboMass hat eine Pyrolyseanlage in Betrieb genommen und will mit phosphorhaltigem Schlamm eine Kalihalde rekultivieren.
Mikroplastikteilchen werden einer aktuellen Studie zufolge nicht nur vom Wind verbreitet, sondern gelangen auch direkt aus dem Meerwasser in die Atmosphäre.
Der kühlende Verdunstungseffekt wird reduziert, wenn Pflanzen während einer Hitzewelle ihre Photosynthese-Aktivität auf die Morgenstunden verschieben. Das konnten Forschende anhand von Satellitendaten nun beweisen.
Anlässlich des Wissenschaftsjahres 2023 – Unser Universum lud bioökonomie.de in Mainz zum Dialog an Deck auf die MS Wissenschaft. Rund 50 Interessierte waren gekommen, um an Bord mit drei Fachleuten zu diskutieren.
Am 19. und 20. August lädt das Bundesforschungsministerium zum Tag der offenen Tür und bietet Einblicke in spannende Zukunftsthemen. Mit dabei: das Augmented-Reality-Exponat von bioökonomie.de.
Der Pilz Pandora cacopsyllae, der die im Obstbau gefürchteten Blattflöhe befällt, könnte einer Studie zufolge künftig als biologisches Pflanzenschutzmittel dienen.
An der TU Berlin hat er mit BMBF-Förderung ein KI-Zukunftslabor für automatisierte Bioprozessentwicklung aufgebaut. Nun erhält Peter Neubauer den mit knapp 2 Mio. US-Dollar dotierten Agilent Thought Leader Award.
Pflanzenforschende aus Köln haben das molekulare Wettrüsten in der Evolution von Pflanzen und Schadpilzen aufgeklärt.
Forschende der Hochschule Bremerhaven wollen industrielle Abgase und Abwärme zur Kultivierung von Mikroalgen nutzen, damit der Produktionsprozess nachhaltiger und kostengünstiger wird.
Konstanzer Forschende haben bewiesen, dass das von ihnen entwickelte Mineralplastik mit selbstheilenden Kräften durch den Einsatz eines Biopolymers nun auch von Mikroorganismen abgebaut werden kann.
Als neuartige Materialklasse sind Biokatalysatoren besonders haltbar und aktiv.
Forschende haben Bakterien-Pilz-Konsortien aus mariner Aquakultur identifiziert, die in der Lage sind, Nitrat aus dem Wasser zu entfernen.
Partner aus Forschung und Industrie habe neue Synthesewege zur Nutzung pflanzlicher Polymerverdicker für Wälzlager-Schmierfette entwickelt, die damit fast zu 100 % biobasiert sind.
Anlässlich des Wissenschaftsjahres 2023 – Unser Universum lädt bioökonomie.de am 15. August in Mainz zum Dialog an Deck auf der MS Wissenschaft.
Im EU-Projekt LUCRA wollen Partner aus Forschung und Industrie aus ungenutzten Siedlungs- und Holzabfällen die vielseitige Plattformchemikalie herstellen.
Eine Umfrage von Bitkom Research zeigt: Immer mehr Menschen können sich vorstellen, zellbasiertes Fleisch aus dem 3D-Drucker zu essen und sehen darin einen Beitrag zu einer nachhaltigeren Lebensmittelproduktion.
Karlsruher Forschende konnten nachweisen, dass die Symbiose zwischen Tomatenpflanze und Wurzelpilz entscheidend davon abhängt, welcher Ausgangsstoff zur Herstellung der Biokohle verwendet wird.
Biotenside können auf umweltschonende Weise den mikrobiellen Ölabbau im Meer ankurbeln. Das zeigt eine internationale Studie unter Beteiligung der Universitäten Stuttgart und Tübingen.
In einem Handbuch haben Fachleute des BMBF-Forschungsverbunds KüNO praxisrelevante Ergebnisse zusammengetragen, wie Fische, Meeresfrüchte und Algen die Ernährung in Zeiten des Klimawandels sichern können.
Forschende der Hochschule München wollen Einjahrespflanzen wie Miscanthus als alternativen Rohstoff zu Holz für die Papierindustrie etablieren.
Forschende haben bei Springschwänzen einen Effekt entdeckt, der zu neuen Materialien führen könnte.
Die Umsetzung der Bioökonomie-Strategie in Nordrhein-Westfalen kann nur gelingen, wenn die Bevölkerung mitgenommen und der Nutzen biobasierter Technologien noch deutlicher hervorgehoben wird.
Selbst in entlegenen Bergseen stießen Forschende auf Mikroplastikkonzentrationen, die höher sind als die in subtropischen Müllstrudeln.
Im Rahmen der BMBF-Förderinitiative „Kreativer Nachwuchs forscht für die Bioökonomie“ haben drei neue Forschungsteams ihre Arbeit aufgenommen.
Das Mittelstand-Digital Zentrum Hannover hat gemeinsam mit dem Start-up Lower Impact einen Demonstrator für eine automatische Mehlwurm-Sortieranlage entwickelt.
Erstmals ist es gelungen, Organismen genauer zu studieren, die sich von Stickstoffmonoxid ernähren.
Treibstoffe aus landwirtschaftlichen Reststoffen können Bus- und LKW-Fahrten sogar negative CO2-Bilanzen bescheren, wie eine Studie der Universität Hohenheim zeigt.
In Hessen wird der Anbau tiefwurzelnder Gewürzpflanzen auf Weizenfeldern erprobt, um die Nährstoff- und Wasserversorgung des Bodens zu verbessern.
Mithilfe elektrochemischer Synthese konnten Leipziger Forschende die Prozesskette zur Herstellung von biobasiertem Nylon nachhaltiger gestalten.
Zwei Fraunhofer-Institute werde bei der Entwicklung von klimaneutralen Kraftstoffen aus Biomasse und Kohlendioxid vom Freistaat mit fast 12 Mio. Euro gefördert.
Mit einem biologischen Dünger aus symbiotischen Pilzen wollen junge Forschende aus Düsseldorf beim diesjährigen Studierenden-Wettbewerb iGEM in Boston punkten.
Die Transformation zu einer Kreislaufwirtschaft in Deutschland hätte positive Auswirkungen auf Klima, Ressourcen und Biodiversität. Das zeigt eine neue Studie, die gleichzeitig Maßnahmen zur Umsetzung benennt.
Sondern Streptomyzeten Arginoketide ab, reagieren andere Mikroorganismen mit Dingen, die sie sonst nicht tun.
Für den Anbau von Lebensmittelpflanzen hat sich das auf vegane Lebensmittel spezialisierte Unternehmen Veganz Lizenzrechte an der vom Fraunhofer IME entwickelten Vertical-Farming-Technologie gesichert.
Beim Synbio World Café der Deutschen Gesellschaft für Synthetische Biologie (GASB) in Darmstadt tauschten sich Forschende und Entrepreneure über neueste Entwicklungen ihrer Zunft aus.
Bioökonomie-Innovatoren aufgepasst: Die Bundesagentur für Sprunginnovationen SPRIND hat eine mit 40 Millionen Euro dotierte Challenge zum Thema „Circular Biomanufacturing“ ausgerufen. Bis 17. September bewerben!
Die Züchtung soll den Krankheitserreger Xanthomonas oryzae stoppen, der in Tansania auf dem Vormarsch ist.
Effizienter düngen und alternative Proteine erschließen: In der neuen Ausschreibung des Green ERA-Hub werden europäische Forschungsverbünde für nachhaltige Agrar- und Lebensmittelproduktion gefördert.
UPM und VAUDE wollen die erste Fleecejacke aus holzbasiertem Polyester herstellen. In der neuen UPM-Bioraffinerie in Leuna soll künftig die biobasierte Chemikalie im Großmaßstab hergestellt werden.
Wie entwickelt sich die Bioökonomie und wie lässt sich das messen? Im Kasseler Gießhaus tauschten sich rund 70 Forschende zum aktuellen Stand des deutschen Bioökonomie-Monitorings aus.
Die elfte Ausgabe der International Bioeconomy Conference fand in Leuna statt, unweit der Stelle, an der derzeit Deutschlands größte kommerzielle Holz-Bioraffinerie errichtet wird.
Jenaer Leibniz-Forschende haben nachgewiesen, dass Bakterien Wasserstoff für mikrobielle Elektrosynthesen nutzen.
Mit einem Technologiezentrum für Pilotprozesse zur Produktion alternativer Proteine will der Anlagenbauer GEA Lebensmittel-Innovationen vorantreiben.
Aus dem Biokunststoff PHBV und Kochsalz wurde an der Universität Stuttgart ein biologisch abbaubares Stützmaterial für den 3D-Druck entwickelt.
Mithilfe eines innovativen Fütterungssystems konnten Forschende der TU Berlin die mikrobielle Produktion des Biokunststoffs PHA deutlich steigern.
Archaeen zersetzen Alkane aus Erdöl, das natürlicherweise im Umfeld von Hydrothermalquellen am Meeresgrund entsteht.
Zur Weiterentwicklung pflanzenbasierter Lebensmittel haben der Saatgutspezialist KWS Saat und das Berliner Start-up VF Nutrition GmbH eine mehrjährige Partnerschaft geschlossen.
Mikroorganismen spielen die entscheidende Rolle bei der Kohlenstoffspeicherung in Böden. Das belegt eine internationale Studie unter Beteiligung von Forschenden in Jena.
Forschende aus Straubing entwickeln ein biobasiertes Mulchmaterial, das Herbizide und Mulchfolien ersetzen und die Biodiversität gleichermaßen fördern soll.
Mit einem neuartigen Biofilm aus Algen wollen Berliner Forschende Gebäude vor Überhitzung schützen und damit ein besseres Stadtklima schaffen.
Das Signalmolekül TOR erkennt, ob genügend Zucker vorhanden ist, um neue Wurzeln zu entwickeln
Das Exzellenzcluster CEPLAS und das IPK Leibniz-Institut haben in Berlin unter Schirmherrschaft des BMBF eine neue Allianz für innovative Pflanzenwissenschaften gegründet.