Wintersport auf biobasierten Brettern
Mit Gleitflächen aus biologisch abbaubaren Biokunststoffen wollen Forschende aus Hof den Abrieb von Mikroplastik beim Skifahren verhindern und den beliebten Wintersport umweltfreundlicher machen.
Mit Gleitflächen aus biologisch abbaubaren Biokunststoffen wollen Forschende aus Hof den Abrieb von Mikroplastik beim Skifahren verhindern und den beliebten Wintersport umweltfreundlicher machen.
Für die Entwicklung ressourcenschonender Natrium-Ionen-Batterien auf Basis von Lignin und Hemicellulose erhalten Forschende der Hochschule Aalen rund eine Million Euro von der Carl-Zeiss-Stiftung.
Die Potsdamer Max-Planck-Forscherin Caroline Gutjahr erhält für die Erforschung des Zusammenlebens von Pflanzen und symbiontischen Pilzen im Boden einen der begehrten Consolidator Grants des Europäischen Forschungsrates (ERC).
Um den Ausbau einer biobasierten und nachhaltigen Wirtschaft in Nordrhein-Westfalen voranzutreiben, hat die Landesregierung den Einsatz eines Bioökonomie-Rates beschlossen. Das 15-köpfige Beratungsgremium wird im Januar 2024 die Arbeit aufnehmen.
Am Fraunhofer-Institut für Mikrostruktur von Werkstoffen und Systemen IMWS in Halle (Saale) soll mit Industriepartnern ein vollständig biobasierter Weichmacher für den Einsatz in Elastomeren und Thermoplasten entwickelt werden, um damit Reifen und Verpackungen nachhaltiger zu machen.
Der Molekularbiologe Tobias Erb erhält für seine wegweisende Arbeiten auf dem Gebiet der Synthetischen Biologie den mit 2,5 Mio. Euro dotierten Leibniz-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft.
Forschende der Hochschule München haben ein Verfahren entwickelt, das erstmals die effiziente Kultivierung von kalkproduzierenden Bakterien und damit den kommerziellen Einsatz von „selbstheilendem Beton“ ermöglicht.
Die Entwicklung einer Technologie zur Herstellung von Kleiderbügeln aus Naturfasern, die zudem recycelbar sind, steht im Fokus eines Projektes, an dem Forschende der TU Dresden und Industriepartner arbeiten.
Forschende aus Bochum und Oberhausen modifizieren Hydrogenasen, um zu verhindern, dass Formaldehyd die enzymatische Produktion von Wasserstoff stört.
Braunschweiger Forschende haben ein Gen entdeckt, das an der Regulation des pflanzlichen Botenstoffs Abscisinsäure beteiligt ist.
Der Schweizer Spezialchemiekonzern Clariant stellt die verlustreiche Produktion von Cellulose-Ethanol aus Stroh in seinem erst 2022 eröffneten Werk in Rumänien ein. Entsprechende Aktivitäten in Straubing, München und Planegg werden ebenfalls heruntergefahren.
Gleich drei Bundesminister waren auf dem Bioökonomieforum in Berlin präsent. Vor mehr als 200 Teilnehmenden betonten sie das Potenzial eines nachhaltigen, biobasierten Wirtschaftens und machten klar, worauf es nun ankommt.
Das Potenzial regenerativer Baustoffe wie Holz, Stroh oder Schilfrohr steht im Fokus der Wanderausstellung FAKTOR WOHNEN, die noch bis zum 18. Dezember in Greifswald zu sehen ist.
Der Europäische Forschungsrat (ERC) hat die Empfänger der diesjährigen Consolidator Grants bekanntgegeben. Darunter sind vier zukunftsweisende Forschungsprojekte aus Deutschland, die relevant für die Bioökonomie sind.
Werden Enzyme an kleine Harzkügelchen gebunden, schützt sie das vor Schäden durch technisches Plasma, das Bochumer Forschende für die Erzeugung wertvoller Substanzen wie etwa Duftstoffe nutzen wollen.
Die Bauarbeiten zur neuen Demoanlage „BioCampus MultiPilot“ im Straubinger Hafen haben mit dem traditionellen Spatenstich offiziell begonnen. Das Bioökonomie-Leuchtturmprojekt wird vom Freistaat mit 80 Mio. Euro gefördert.
Im Rahmen der Förderinitiative „Bioökonomie International" unterstützt das Bundesforschungsministerium zum elften Mal den Aufbau globaler Forschungsallianzen.
Die DFG fördert ein neues Graduiertenkolleg der Technischen Universität Kaiserslautern-Landau zum Thema Kreislaufwirtschaft. Das Ziel: Rohstoffe aus Klärwasser erschließen und rückgewinnen.
In der Debatte zum Umgang mit Neuen Züchtungstechniken hat die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) an die Bundesregierung appelliert, dem Regulierungsentwurf der Europäischen Kommission zuzustimmen.
Ein internationales Forschungsteam konnte nachweisen, dass auf Grasland nicht die Menge der Pflanzenbiomasse, sondern deren Vielfalt für die Kohlenstoffspeicherung im Boden entscheidend ist.
Mit der Inbetriebnahme der ersten Pilotanlage zur Herstellung nachhaltiger Proteine hat das Hamburger Biotechnologie-Unternehmen einen weiteren Schritt Richtung Kommerzialisierung gemeistert.
Mit Bettaf!sh und Ordinary Seafood engagieren sich zwei deutsche Start-ups im neu gegründeten Verband Future Ocean Foods. Die Mission: die alternative Fischindustrie fördern und voranbringen.
Ligninbeschichtete Naturfasern können bei mancher Tiefbau-Anwendung hochbeständige synthetische Fasern ersetzen.
Auf dem Weg zu einem klimaneutralen Saarland gewinnt das biobasierte Wirtschaften im kleinen Bundesland im Südwesten an Bedeutung. Der erste Bioökonomietag im Saarbrücker Schloss markierte nun den Startschuss für die Entwicklung einer saarländischen Bioökonomiestrategie.
Vor zehn Jahren starteten die ersten Kooperationsprojekte der BMBF-Fördermaßnahme Bioökonomie International. Das BMBF hatte anlässlich des Jubiläums zu einer Konferenz nach Bonn geladen. Dort ging es auch um die kommende Ausschreibungsrunde.
Ab sofort können sich Interessierte für die fünfte Innovation Challenge des Internationalen Kompetenzzentrums für Nachhaltige Chemie (ISC3) bewerben. Gesucht werden Lösungen im Bereich nachhalige Chemie für Textilien.
Forschende der Universität Münster erhalten für die Entwicklung von Batterien aus nachwachsenden Rohstoffen vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft (MKW) des Landes Nordrhein-Westfalen 2,7 Mio. Euro.
Zur Erweiterung der Mikrobiom-Technologie für eine zirkuläre Bioökonomie erhält das Potsdamer Leibniz-Institut für Agrartechnik und Bioökonomie (ATB) von Bund und Land ab 2025 jährlich zusätzlich 2,2 Mio. Euro.
Forschende haben ein bioaktives Verbundmaterial zur Behandlung von Knochenbrüchen entwickelt. Es soll die Bildung von Bakterien an der Bruchstelle hemmen und den Aufbau neuer Knochensubstanz fördern.
Forschende aus Hannover präsentieren auf der diesjährigen Agritechnika, wie aus Spargelschalen neue Biokunststoffe entstehen und Holz in Verbundstoffen ersetzen werden kann.
Zwei unabhängige Forschungsteams der ESA kommen zu der Erkenntnis, dass sich die Produktion von kultiviertem Fleisch im All als proteinhaltige Nahrungsquelle vor allem auf Langstreckenmissionen lohnen würde.
Auf einer Tagung des Industrieverbundes Weiße Biotechnologie e.V. (IWBio) diskutierten Akteure in Berlin über Potenzial und Innovationshürden von biotechnologischen Alternativen zu Fleisch-, Milch- und Ei-Produkten.
Mehr Informationen zu den Vorteilen von Insekten als Lebensmittel und deren nachhaltige Produktion können helfen, Vorbehalte zu mindern, wie eine Länderstudie der EU zeigt.
Beim großen Finale des iGEM-Wettbewerbs für Synthetische Biologie in Paris haben besonders die Hochschulteams aus Braunschweig, Dresden, Freiburg und Heidelberg gepunktet. Auch die anderen deutschen Teams kommen mit Spezialpreisen und Medaillen nach Hause.
Vor zehn Jahren starteten die ersten Kooperationsprojekte der BMBF-Fördermaßnahme Bioökonomie International. Welche erfolgreichen Forschungsallianzen mit Nicht-EU-Ländern seither entstanden sind, beschreibt eine neue Broschüre, die bioökonomie.de umgesetzt hat.
Eine Konferenz-Serie in der Hansestadt Anklam machte deutlich, wie die Bioökonomie die Region bereits prägt und wie dynamisch sie sich dank zahlreicher Innovationsnetzwerke entwickelt.
Das AgriTech-Start-up Farminsect hat erfolgreich 8 Mio. Euro von Investoren für den Ausbau seiner modularen Insektenzuchtanlage eingeworben.
Dürre und Überschwemmungen verändern die Mikrobiota in den Wurzeln und Blättern der Weizenpflanze und könnten helfen, sie gegen Klimastress zu wappnen, wie Leibniz-Forschende belegen.
Am 2. November startet in Paris das Grand Jamboree von iGEM, dem internationalen Studierendenwettbewerb zur Synthetischen Biologie. Aus Deutschland gehen 19 Hochschulteams an den Start. Alle Projekte im Überblick.
Im Rahmen des Projektes zirkulierBAR wurde in Eberswalde eine neue Anlage in Betrieb genommen, die künftig Feststoffe und Urin aus Trockentoiletten zu Recyclingdünger und -kompost aufbereitet.