Suche

Anzahl der Suchergebnisse: 5143
Getränkeverschlusskappen aus Zuckerrohr von Tetra Pak
Die Verschlusskappen der neuen Tetra Pak-Generation bestehen aus ein einem Biopolymer aus Zuckerrohr.aus

Ernährung Pflanzen Biotechnologie/Systembiologie

Biobasierter Tetra Pak punktet bei Prüfern

Tetra Pak erhält für die weltweit erste aseptische Kartonverpackung vier Sterne der Zertifizierungsstelle Vinçotte. Beschichtung und Verschluss sind aus biobasierten Polymeren gefertigt.

Von Dorschquoten und Agrarschollen

Der kompakte Medienrückblick: Private Investoren setzen auf Ackerland +++ Grüne Chemie-Produktion +++ Wie nachhaltig ist Textil-Recycling? +++ Fischer und Biologen streiten über Dorsch

Start neuer Crowdinvesting-Plattform Green Rocket
Bei Green Rocket gehen erstmals grüne Geschäftsideen aus Deutschland auf Investorensuche. eine

Bauwirtschaft Pflanzen Forstwissenschaften

Holzkohle-Startup sucht Crowdfunding

Mit der Natur Briketts Hameln GmbH sucht erstmals eine deutsche Firma auf der österreichischen Crowdinvesting-Plattform Green Rocket nach Investoren.

Einblick in die Demonstrationsanlage in Leuna

Automobil Mikroorganismen Biotechnologie/Systembiologie

Leuna: Bio-Isobuten-Anlage startklar

Die weltweit erste Demonstrationsanlage zur Produktion von Bio-Isobuten in Leuna ist fertig. Das Unternehmen Global Bioenergies startet nun erste Testläufe.

Blick auf die Baumkronen eines Laubwaldes

Land-/Forstwirtschaft Mikroorganismen Forstwissenschaften

Der Wald als Ressource

Wälder sind für die Bioökonomie von überragender Bedeutung. Denn hier wächst der vielseitige Rohstoff Holz, der sich stofflich und energetisch nutzen lässt. Doch Wälder erbringen auch viele andere Ökosystemdienstleistungen: Sie sind Sauerstofffabriken, CO2-Speicher, Wasserfilter, Lebensraum und Arbeitgeber. Ein Dossier über eine überlebenswichtige Ressource.

unspezifisch unspezifisch unspezifisch

BonaRes – Boden als nachhaltige Ressource für die Bioökonomie

Fruchtbare Böden sind das Fundament einer modernen Bioökonomie. Die Erzeugung pflanzlicher Biomasse für alle Nutzungsformen ist nach wie vor fast ausschließlich auf die Bewirtschaftung von Böden angewiesen. Um diese zentrale Ressource auch weiterhin nachhaltig bewirtschaften zu können, soll BonaRes dazu beitragen, das Nutzungsmanagement von Böden stärker als bisher wissensbasiert zu gestalten.

unspezifisch unspezifisch unspezifisch

Innovative Pflanzenzüchtung im Anbausystem

Die Landwirtschaft kann ihr großes Potenzial nur ausschöpfen und ihre vielfältigen Aufgaben erfüllen, wenn Wissen zugänglich, nutzbar und fortwährend weiterentwickelt wird. Neben dem Wissen über Ressourcen wie Boden, Wasser und Nährstoffe spielen die Anbausysteme und die darin genutzten Pflanzen eine entscheidende Rolle.

unspezifisch unspezifisch unspezifisch

Nutzpflanzen der Zukunft

Pflanzen leisten den wesentlichen Beitrag zur Sicherung der Welternährung und sind die Rohstofflieferanten der Zukunft. Heute liegt der Marktanteil für pflanzliche Biomasse bei lediglich drei Prozent. Doch in den nächsten 20 Jahren wird der Anteil von Biomaterialien und Bioenergie auf rund ein Drittel der gesamten industriellen Produktion ansteigen. Der Schlüssel liegt in der Versorgungssicherheit und der ausreichenden Bereitstellung von Biomasse einerseits, aber auch in der Entwicklung neuartiger und spezialisierter Hochleistungspflanzen.

Land-/Forstwirtschaft Pflanzen Agrarwissenschaften

Biologische Sicherheitsforschung

Gentechnisch veränderte Pflanzen werden nicht nur unter Laborbedingungen gezogen und beobachtet, sondern auch unter Freilandbedingungen. Das dadurch gewonnene Wissen über das ökologische Verhalten gentechnisch veränderter Pflanzen und über die Auswirkungen ihrer Anwendungen sind Gebote einer verantwortlichen, am Vorsorgeprinzip orientierten Nutzung der neuen Technik. Die vom Bundesforschungsministerium geförderten Forschungsprojekte lieferten bisher keine wissenschaftlichen Belege für ökologische Schäden durch die untersuchten gentechnisch veränderten Pflanzen.

unspezifisch unspezifisch unspezifisch

Kompetenznetze Agrarforschung

Die Agrar- und Ernährungswissenschaften spielen eine zentrale Rolle bei der Lösung globaler Probleme. Wie zum Beispiel bei der Verlagerung von Anbauzonen aufgrund des Klimawandels, der Sicherung der weltweiten Ernährung bei gleichzeitig steigender Bevölkerungszahl, der Zerstörung von landwirtschaftlich nutzbarer Fläche sowie bei der Endlichkeit fossiler Ressourcen. Um Antworten auf diese Probleme zu finden werden die besten agrar- und ernährungswissenschaftlichen Kompetenzen von Forschungseinrichtungen gebündelt. Die Bildung derartiger Kompetenznetze fördert das Bundesforschungsministerium mit bis zu 47 Millionen Euro über eine Laufzeit von fünf Jahren.

unspezifisch unspezifisch unspezifisch

Maßgeschneiderte biobasierte Inhaltsstoffe für eine wettbewerbsfähige Bioökonomie

Durch die Optimierung bzw. Herstellung biogener Inhaltsstoffe mit maßgeschneiderten neuartigen Funktionalitäten und Eigenschaften eröffnen sich für Wissenschaft und Wirtschaft außergewöhnliche Innovationspotenziale. Damit kann ein nachhaltiger und ressourceneffizienter Beitrag zum Aufbau einer biobasierten Wirtschaft mit einem vielfältigen Spektrum von neuartigen Anwendungen, Produkten und Dienstleistungen geleistet werden. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung hat daher die Förderiniative "Maßgeschneiderte biobasierte Inhaltsstoffe für eine wettbewerbsfähige Bioökonomie" gestartet.

unspezifisch unspezifisch unspezifisch

ERA-Net SUSFOOD

Die Versorgung der Menschen mit Nahrung ist eine globale Herausforderung. In Zukunft wird die Weltbevölkerung weiter zunehmen und damit auch die Nachfrage nach Lebensmitteln steigen. Gleichzeitig gilt es, die Verknappung notwendiger Ressourcen, wie Land, Wasser oder Energie auszugleichen. Vorausschauendes Handeln und die Umstellung auf eine nachhaltige Lebensmittelproduktion mit hoher Effizienz und niedriger Umweltbelastung sind dafür notwendig.

unspezifisch unspezifisch unspezifisch

Deutsches Pflanzen-Phänotypisierungs-Netzwerk (DPPN)

In einem komplexen Wechselspiel entscheiden Genom und Umwelt über das Wachstum von Pflanzen, und somit über Erfolg und Misserfolg jeder Ernte. Welchen Einfluss haben die genetische Information im Saatgut, und Umweltbedingungen wie Wassermenge, Temperatur oder Pflanzenschutzmaßnahmen auf die Entwicklung der Pflanze? Um diese Fragen klären zu können, ist es notwendig, das Gesamterscheinungsbild von Pflanzen ober- und unterirdisch korrekt zu erfassen und zu vermessen – man muss sie phänotypisieren. Im Deutschen Pflanzen Phänotypisierungs-Netzwerk (DPPN) werden Technologien entwickelt und implementiert, mit deren Hilfe dies rasch und ohne die Pflanze zu zerstören möglich wird. Damit wird der Grundstein gelegt, um eine Vielzahl von Fragestellungen in der Pflanzenforschung beantworten zu können.

Neue Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie
Die neue Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie steht im Zeichen der UN-Agenda 2030.

unspezifisch unspezifisch unspezifisch

Nationaler Kompass für Nachhaltigkeit

Die Bundesregierung hat eine „Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie“ verabschiedet. Neben einem Status quo beschreibt sie, wie die globalen Nachhaltigkeitsziele erreicht werden sollen. 

Organobalance Mikroorganismen-Stammbank
In der Stammsammlung der Organobalance lagern Tausende von Bakterien- und Hefestämmen.

Ernährung Mikroorganismen Biotechnologie/Systembiologie

Schonend Keime von der Haut entfernen

Das Biotech-Unternehmen Organobalance hat in seinem Archiv Milchsäurebakterien mit dem Talent zum schonenden Desinfizieren von Händen und Oberflächen aufgespürt. Die Mikroben werden für den Einsatz in Pflege- und Reinigungsmitteln weiterentwickelt.

unspezifisch unspezifisch unspezifisch

Innovationsinitiative industrielle Biotechnologie

Als erste Fördermaßnahme der neuen "Nationalen Forschungsstrategie BioÖkonomie 2030" startete im April 2011 die "Innovationsinitiative industrielle Biotechnologie". Strategische Allianzen unter Führung der Wirtschaft sollen das Potenzial der industriellen Biotechnologie für den Klima- und Ressourcenschutz heben. Durch Ersatz petrochemischer Produkte durch biotechnologische Verfahren kann der Energieeinsatz verringert werden und auf nachwachsende Rohstoffe umgestellt werden. Das Bundesforschungsministerium beabsichtigt, für die "Innovationsinitiative industrielle Biotechnologie" bis zu 100 Millionen Euro über fünf bis zehn Jahre bereitzustellen.

Kühlreagal im Supermarkt
Der Konzernatlas zeigt, dass immer weniger Großkonzerne bei der Ernährung das Sagen haben.

Ernährung Mikroorganismen Agrarwissenschaften

Wenige Konzerne dominieren Ernährung

Wie die globalen Machtstrukturen in der Lebensmittelindustrie verteilt sind, verdeutlicht der "Konzernatlas“, den eine Allianz aus Sozial-, Hilfs- und Umweltorganisationen vorgelegt hat.

unspezifisch unspezifisch unspezifisch

Bioraffinerien

Am traditionsreichen Chemie-Standort Leuna in Sachsen-Anhalt wurde im Oktober 2012 ein modernes Bioraffinerie-Forschungszentrum eingeweiht. Ähnlich wie heutige Raffinerien aus Erdöl verschiedene Produkte wie Benzin, Heizöl sowie Grundstoffe für Chemikalien und Kunststoffe erzeugen, sollen Bioraffinerien künftig aus Biomasse - insbesondere aus Abfällen und solchen Pflanzenteilen, die nicht in der Nahrungskette gebraucht werden - verschiedenste Produkte herstellen. Dadurch werden neue Wege für Klimaschutz und Ressourceneffizienz eröffnet.

unspezifisch unspezifisch unspezifisch

ERA-Net Industrielle Biotechnologie

Das ERA-Net Industrial Biotechnology (ERA-IB) wurde 2006 gestartet. Die Europäische Kommission hat die Netzwerkaktivität zunächst für fünf Jahre finanziert. Im Jahr 2011 wurde die Fortsetzung für weitere fünf Jahre bewilligt.

unspezifisch unspezifisch unspezifisch

Cluster-Wettbewerb BioIndustrie2021

Die Bundesforschungsministeriums-Initiative "BioIndustrie 2021" trägt dazu bei, Ideen und Forschungsergebnisse auf dem Gebiet der "Weißen Biotechnologie" aus Hochschulen und Forschungsinstituten schneller als Produkte auf den Markt zu bringen. Als Teil der Hightech-Strategie der Bundesregierung werden bis 2012 rund 60 Millionen Euro an Fördermitteln in diesen Bereich der Biotechnologie fließen. Mit zusätzlichen Mitteln aus der Wirtschaft sollen Forschungs- und Entwicklungsprojekte in einem Gesamtvolumen von 150 Millionen Euro finanziert werden.

Insekten, Pflanzenstoffe, Abwehr, Evolution
Die Raupen der Mottenart Heliothis subflexa nagen an Physalis-Pflanzen. Die Abwehrstoffe der Frucht kurbeln ihr Immunsystem an.

Land-/Forstwirtschaft Tiere Biodiversität

Motte nutzt Waffen der Physalis

Die Physalis-Pflanze schützt sich mit Abwehrstoffen gegen Fraßfeine. Die Raupen einer Mottenart stört das nicht - sie putschen damit ihr Immunsystem auf.

Dringend gesucht: neue Geschäftsideen in der Bioökonomie.

unspezifisch unspezifisch unspezifisch

Ideenwettbewerb "Neue Produkte für die Bioökonomie"

Beim Ideenwettbewerb "Neue Produkte für die Bioökonomie" können knapp gehaltene Ideenskizzen für innovative Produktvisionen eingereicht werden. Gefördert werden die vertiefte Ausarbeitung in einer zwölfmonatigen Sondierungsphase sowie ggf. anschließende Machbarkeitsuntersuchungen zur technischen Realisierbarkeit der Produktvision. Skizzen können jedes Jahr zum Stichtag am 1. Februar eingereicht werden.

Energie unspezifisch Energietechnologien

Handlungsfeld: Bioenergie ausbauen

Als Bestandteil des Energie-Mixes werden Energieträger aus Biomasse künftig an Bedeutung gewinnen. Sie tragen im Rahmen regionaler Versorgungskonzepte zur einheimischen Wertschöpfung bei und können Arbeitsplätze in der Land- und Forstwirtschaft sowie in der Industrie schaffen. Damit Bioenergie international wettbewerbsfähiger, klima-, natur- und umweltfreundlicher als heute erzeugt und genutzt werden kann, sind weiterhin umfangreiche technologische Forschungsarbeiten sowie Nachhaltigkeitsuntersuchungen bis hin zur wissenschaftlichen Begleitung von Demonstrationsprojekten und Markteinführung notwendig.

unspezifisch unspezifisch unspezifisch

Bioökonomie International: Globale Zusammenarbeit für eine biobasierte Wirtschaft

Viele Forschungsthemen für eine nachhaltige biobasierte Wirtschaft haben eine starke internationale Dimension. Es bedarf der globalen Zusammenarbeit, um die Welt mit ausreichend nachhaltig produzierten Nahrungsmitteln und nachwachsenden Rohstoffen zu versorgen. Daher fördert die Maßnahme „Bioökonomie International – Bioeconomy international“ Verbundvorhaben unter Beteiligung außereuropäischer Verbundpartner zu Themen der Nationalen Forschungsstrategie BioÖkonomie 2030.

unspezifisch unspezifisch unspezifisch

Nachhaltige Landwirtschaft und Ernährungssicherung

Vor dem Hintergrund einer zunehmend globalisierten Wirtschaft und eines fortschreitenden Klimawandels ist ein verantwortungsvoller Umgang mit natürlichen Rohstoffen, mit Wasser, Düngemittel, Ackerfläche sowie fossilen Energieträgern essentiell. Nur durch eine enge europäische Zusammenarbeit kann das Ziel einer nachhaltigen landwirtschaftlichen Produktion und Ernährungssicherung in Zeiten des Klimawandels erreicht werden.

unspezifisch unspezifisch unspezifisch

Pflanzenbiotechnologie International

"PLANT-KBBE" ist eine gemeinsame Förderinitiative zwischen Deutschland, Frankreich, Portugal und Spanien. Ziel ist die Etablierung transnationaler Forschungsprojekte auf dem Gebiet der anwendungsnahen Pflanzenbiotechnologie im Kontext einer bio-basierten Wirtschaftsausrichtung.

Wasserlinsen haben großes Potenzial für die menschliche Ernährung.
Wasserlinsen haben großes Potenzial für die menschliche Ernährung.

Energie Pflanzen Agrarwissenschaften

Entengrütze als Lebensmittel

Entengrütze ist auch als Lebensmittel geeignet, berichten Forscher aus Jena. Der hohe Proteingehalt und die rasante Vermehrung machen die wurzellose Schwimmpflanze zur Soja-Konkurrenz.

Helmut Hillebrand leitet seit Januar das neue Helmholtz-Zentrum für Funktionelle Marine Biodiversität.

Chemie Mikroorganismen Biodiversität

Der Vielfalt der Meere den Puls fühlen

Die biologische Vielfalt hat den Meeresbiologen Helmut Hillebrand seit jeher fasziniert. Als Leiter des neuen Helmholtz-Institutes für Funktionelle Marine Biodiversität will der Oldenburger Experte nun Werkzeuge entwickeln, um Veränderungen der biologischen Vielfalt im Meer besser vorhersagen zu können.

unspezifisch unspezifisch unspezifisch

ERA-Net EuroTransBio

Um die Internationalisierung der deutschen Biotechnologie-Branche zu befördern, unterstützt das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) transnationale Forschungsprojekte von Biotechnologie-KMU. Im ERA-Net EuroTransBio haben sich Förderagenturen aus Belgien, Deutschland, Finnland, Frankreich, Italien, Österreich und Spanien auf eine gemeinsame Förderinitiative verständigt.

Bio-Gemüse vom heimischen Acker erwarten Besucher der Grünen Woche bei der Sonderschau des BMEL in Halle 23.a.
Bio-Gemüse vom heimischen Acker erwarten Besucher der Grünen Woche bei der Sonderschau des BMEL in Halle 23.a.

Bauwirtschaft Mikroorganismen Agrarwissenschaften

Grüne Woche: Bioökonomie hautnah

Am 20. Januar 2017 ist in Berlin die 82. Internationale Grüne Woche gestartet. Die Bioökonomie zeigt mit einer Fachausstellung Präsenz.

Von Baumringen und Öko-Bauten

Der kompakte Medienrückblick: +++ Pariser Architekten setzen auf Öko-Hochhäuser +++ Winzer auf der Suche nach der Super-Rebe +++ Wie gesund ist Milch? +++ Baumforschung in Köln +++

unspezifisch unspezifisch unspezifisch

Bioökonomie als gesellschaftlicher Wandel

Um zu einer wirklich nachhaltigen biobasierten Wirtschaftsweise zu gelangen, müssen die Wechselwirkungen zwischen Gesellschaft, Technik, Wirtschaft und Ökologie neu durchdacht werden. Hier setzt „Bioökonomie als gesellschaftlicher Wandel“ an.

Kartoffel haben viel Kohlenhydrate wie pflanzliche Stärke, mithilfe von Enzymen zu energiereichen Stoffen werden.
Kartoffeln enthalten reichlich Kohlenhydrate, insbesondere Stärke.

Chemie Mikroorganismen Biotechnologie/Systembiologie

Wie Enzyme Stärke abbauen

Leipziger Strukturbiologen haben im Detail aufgeklärt, wie ein Enzym das komplexe Riesen-Molekül Stärke abbaut. Ein wichtiger Schritt in Richtung grüne Chemie. 

unspezifisch Mikroorganismen Biotechnologie/Systembiologie

Mikroalgen als grüne Klärwerker

Der Gießener Bauingenieur Ulf Theilen will Mikroalgen als Abwasserreiniger etablieren und mithilfe der grünen Winzlinge Nährstoffe aus Gewässern von Kläranlagen filtern.

Herkömmliche Wurst enthält viel tierisches Fett und Salz. Forscher aus Bernburg haben mit Kräutern neue gesunde Sorten kreiert.

Ernährung Pflanzen Ernährungswissenschaften

Gesunde Wurst dank Kräuter-Mix

Lebensmitteltechnologen der Hochschule Anhalt haben gesunde Wurstsorten entwickelt: Gewürze wurden durch Heilkräuter ersetzt, die Magen-Darm-Erkrankungen nachweislich vorbeugen können.

Die mechanischen Eigenschaften der Eierstiele der Florfliege sind so beachtlich, dass Forscher sie für technische Fasern nachbilden möchten.
Die Eierstiele der Florfliege sollen Vorbild für neue technische Fasern sein.

Konsumgüter Mikroorganismen Biotechnologie/Systembiologie

Biotech-Fasern aus Florfliegenseide

Nach dem Vorbild der Eierstiele der Florfliege stellen Fraunhofer-Forscher aus Potsdam gemeinsam mit der Firma Amsilk ein Biomaterial her, das äußerst biegesteif und biokompatibel ist.

Von Pflanzenzüchtern und Hühnereiern

Der kompakte Medienrückblick: Moderne Pflanzenzüchtung: Streitgespräch und Methodenüberblick +++ Das Konzept Bioökonomie beleuchtet +++ Wie der Geschlechtercheck im Ei funktioniert

Papier

Bauwirtschaft Pflanzen Agrarwissenschaften

CEPI (2016): Roadmap Bioeconomy

Im vergangenen Jahr wurde die 2011 vom Verband der Europäischen Papierindustrie (CEPI) veröffentlichte „2050 Roadmap to a low carbon bioeconomy“ überarbeitet. In der Roadmap wurden erstmals Wege zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen umrissen.

Chemie Tiere Biodiversität

Mikroplastik: Gefahr für das Meer?

Große Plastikteile im Meer sind ein Problem, das ist mittlerweile bekannt. Doch was ist mit dem sogenannten Mikroplastik, das sich zum Beispiel in Duschgel oder Kosmetika findet? Die winzigen Plastik-Partikel könnten genauso gefährlich für die Meerestiere sein wie das Orangennetz oder Mülltüten im Wasser. Zu Besuch bei den Masterstudierenden des Forschungsprojekts GAME am GEOMAR in Kiel.

Fachschau naturtec auf der Grünen Woche
Die Fachschau nature.tec hat auf der Grünen Woche seit Jahren einen festen Platz.

Bauwirtschaft Mikroorganismen Agrarwissenschaften

Grüne Woche: Nachhaltig leben lernen

Nachhaltigkeit wird auf der Agrarmesse "Grüne Woche" immer wichtiger. Viele Beispiele aus der Bioökonomie zeigen, wie neue Technologien Ressourcen und Umwelt schonen können. 

Martin Miersch, Sojaexperte von Taifun

Ernährung Pflanzen Agrarwissenschaften

Der Sojabohne ein Gesicht geben

Martin Miersch will den Sojaanbau in Deutschland vorantreiben. Beim Bio-Tofu-Hersteller Taifun ist der Agraringenieur auf der Suche nach der optimalen Tofu-Bohne.

Venusfliegenfalle
In Rekordgeschwindigkeit schnappt die Veneusfliegenfalle zu, sobald ein Insekt die Fühlborsten berührt.

Land-/Forstwirtschaft Pflanzen Agrarwissenschaften

Venusfliegenfalle zieht aus Beute Energie

Gefangene Insekten sind für die Venusfliegenfalle nicht nur Nährstofflieferant. Die Beute speist auch den Energiestoffwechsel der Pflanzen, wie Freiburger Forscher herausfanden.

Wasser
Wasser ist die Lebensgrundlage von Mensch, Tier und Pflanzen. Doch die Ressource wird knapp.

Ernährung Pflanzen Agrarwissenschaften

Im Fokus: Wasser als Ressource

Wie lassen sich Wasserversorgung und Landwirtschaft nachhaltig vereinen? Darüber wurde bei der Welternährungskonferenz GFFA in Berlin diskutiert.

Evonik, gesundes Tierfutter mit Probiotika
Evonik hat sein Probiotikageschäft erweitert und ein erstes Probiotikum für Geflügelfutter hergestellt.

Chemie Mikroorganismen Biotechnologie/Systembiologie

Evonik: Probiotika statt Antibiotika

Der Futtermittelspezialist Evonik hat das erste probiotische Tierfutter für Geflügel entwickelt. Dies könnte eine Alternative zum umstrittenen Antibiotikaeinsatz in der Tierhaltung sein.

EIO-Bericht zu Öko-Innovationen

unspezifisch unspezifisch Umwelttechnologie

EIO (2017): Politik und Praxis der Öko-Innovationen für die Transformation zur Kreislaufwirtschaft

Das Eco-Innovation Observatory (EIO) ist eine von der EU finanzierte Initiative mit dem Auftrag, Ausschau nach Öko-Innovationen zu halten und Trends in diesem Bereich zu identifizieren.

Von Ertragslücken und Agrarökonomen

Der kompakte Medienrückblick: Was bedeutet CRISPR-Cas für Verbraucher +++ Die Ertragslücke im Biolandbau aufgedeckt +++ Interview mit Monsanto-Manager +++ Agrarökonomin leitet Wissenschaftsrat

Holzeinschlag, Rodung und andere Formen veränderter Landnutzung führen zu höheren CO2-Emissionen als bisher vermutet
Holzeinschlag, Rodung und andere Formen veränderter Landnutzung führen zu höheren CO2-Emissionen als bisher vermutet.

Energie Pflanzen Agrarwissenschaften

CO2-Ausstoß durch Rodungen unterschätzt

Karlsruher Forscher haben die Auswirkungen der veränderten Landnutzung auf den Kohlendioxid-Haushalt untersucht. Die Umgestaltung der Flächen verursacht mehr CO2 als vermutet.

DLR-Satelit EUCROPIS soll Tomatenpflanzen züchten
Ein Satellit soll die Tomatensamen als Beiladung mit einer Trägerrakete ins All bringen.

Ernährung Pflanzen Agrarwissenschaften

Außerirdischer Tomaten-Anbau

Noch in diesem Jahr soll ein Satellit mit Tomatensamen ins All starten. Dort wird das Wachstum der Gemüsepflanzen unter Bedingungen wie auf dem Mars und dem Mond getestet.

Hordeum comosum ist eine wilde Gerstenart, in der Sequenzen artfremder DNA aus der Unterfamilie der Panicoideae nachgewiesen wurden.
Hordeum comosum ist eine wilde Gerstenart, in der Sequenzen artfremder DNA aus der Unterfamilie der Panicoideae entdeckt wurden.

Ernährung Mikroorganismen Agrarwissenschaften

Gerste: häufiger Gentransfer zwischen Arten

Genaustausch zwischen verschiedenen Pflanzenarten galt bisher als äußerst selten. In der Evolution der Gerste kam das häufig vor, wie ein deutsch-tschechisches Forscherteam entdeckt hat.

Chemie Mikroorganismen Chemie

Von der Biotonne ins Gasnetz

In Berlin bekommt Bioabfall ein zweites Leben: In der Biogasanlage der Berliner Stadtreinigung (BSR) wird aus dem Inhalt der "Braunen Tonne" Methan, das sich ins Erdgas-Netz einspeisen lässt. Anstelle von Kompost oder Verbrennungsanlage tritt so ein nützlicher Kreislauf, der CO2 spart und die Umwelt schont. Unser Film zeigt, wie das funktioniert.

Von Saatgutbörsen und Erbgutsprays

Der kompakte Medienrückblick: CRISPR-Cas9 bei Pflanzen +++ Saatgut-Tauschbörsen für Hobbygärtner +++ Die DNA-Vielfalt im Meer erfassen +++ Erbgutsprays gegen Bienen-Killer

Raupen fressen an grünen Blättern
Raupen des Großen Kohlweißlings (Pieris brassicae) waren eine der Pflanzenfresser-Arten, die in der Studie verwendet wurden.

Ernährung Pflanzen Agrarwissenschaften

Kohl-Duft verrät Herkunft seiner Fraßfeinde

Wilde Kohl-Pflanzen haben ein feines Gespür für die Herkunft ihrer Fraßfeinde. Sie reagieren mit speziellen Düften, um Abwehrhelfer aus der Insektenwelt anzulocken.

Forscher bei der Feldarbeit auf der Versuchsfläche des Jena Experiments
Forscher bei der Feldarbeit auf der Versuchsfläche des Jena Experiments.

Ernährung Mikroorganismen Agrarwissenschaften

Agrarforschung: 15 Jahre Jena-Experiment

Europas größtes Freiland-Labor für Biodiversitätsforschung feiert Jubiläum: Seit 15 Jahren läuft das „Jena-Experiment“. 

Kartoffeln, robust, Virenresisistenz, Smart Breeding
Kartoffeln sind anfällig für Viren und Pilze. Züchter suchen nach Sorten, die von Natur aus Resistenzen mitbringen.

Land-/Forstwirtschaft Mikroorganismen Agrarwissenschaften

Mit Smart Breeding gegen Kartoffelviren

Kartoffeln sind auf dem Acker besonders anfällig für Krankheitserreger. Züchtungsexperten der Norika GmbH suchen mithilfe von Markierungen im Pflanzenerbgut nach Resistenz-Genen, um die Gewächse vor dem Virus Y oder dem Kartoffelkrebs zu wappnen.

Ernährung Pflanzen Agrarwissenschaften

Hybridzüchtung

Durch Hybridzüchtung lassen sich besonders leistungsstarke Nutzpflanzensorten herstellen. Bei Landwirten sind die ertragreichen Hybridsorten - zum Beispiel bei Mais und Roggen - besonders beliebt und haben sich auf den Feldern schon in weiten Teilen durchgesetzt. Wie die Hybridzüchtung funktioniert, erklären wir in unserem Video.

Wüstenpflanzen
Pflanzen geben ihre Umwelterfahrung an den Nachwuchs weiter, was vor allem in trockenen Regionen das Überleben sichert.

Land-/Forstwirtschaft Pflanzen Agrarwissenschaften

Fürsorgliche Eltern auch bei Pflanzen

Auch Pflanzen schützen ihre Nachkommen vor Gefahren, in dem sie ihre Erfahrungen mit Umwelteinflüssen weitergeben. Dieses Phänomen konnten Forscher erstmals in der Praxis nachweisen.

unspezifisch unspezifisch unspezifisch

Handlungsfeld: Weltweite Ernährung sichern

Mittlerweile leben mehr als sieben Milliarden Menschen auf der Erde. 2050 werden es mehr als neun Milliarden sein. Vor dem Hintergrund der rapide wachsenden Weltbevölkerung ist die Sicherung der weltweiten Ernährung eine der größten Herausforderungen des 21. Jahrhunderts. Mit dem Handlungsfeld "Weltweite Ernährung sichern" der Nationalen Forschungsstrategie "BioÖkonomie 2030" stellt sich das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) dieser Herausforderung und übernimmt damit Verantwortung für eine der größten globalen Menschheitsaufgaben.

unspezifisch unspezifisch unspezifisch

Handlungsfeld: Agarproduktion nachhaltig gestalten

Um die Ernährung von 9,5 Milliarden Menschen in 2050 mit geänderten Konsumansprüchen zu gewährleisten, muss die Produktion an Nahrungsmitteln deutlich gesteigert und die Verfügbarkeit von Nahrungsmitteln für gefährdete Bevölkerungsgruppen deutlich verbessert werden. Die für die Produktion benötigten landwirtschaftlich nutzbaren Flächen sind jedoch begrenzt und werden vielerorts vor allem durch Bodendegradierung qualitativ und quantitativ geschädigt.

unspezifisch unspezifisch unspezifisch

Handlungsfeld: Gesunde und sichere Nahrungsmittel produzieren

Gesunde Ernährung ist für ein gesundes Leben unerlässlich. Mit dem Schwerpunkt "gesunde und sichere Lebensmittel produzieren" fördert das BMBF die Entwicklung verbraucherorientierter Produkt- und Prozessinnovationen für gesunde, qualitativ hochwertige, preiswerte und sichere Lebensmittel.

unspezifisch unspezifisch unspezifisch

Handlungsfeld: Nachwachsende Rohstoffe industriell nutzen

Bio-basierte Produkte, zu deren Herstellung biotechnische, chemische, thermische oder mechanische Verfahren kombiniert werden, können nicht nur Natur, Umwelt und Klima schonen, sondern schaffen auch mehr Unabhängigkeit von fossilen Rohstoffen. Sie leisten einen entscheidenden Beitrag für den Strukturwandel von einer erdöl- zu einer bio-basierten Industrie mit Chancen für Wachstum und Beschäftigung. Die industrielle Biotechnologie ist dabei ein wichtiger Impulsgeber.