Meilenstein auf dem Weg zur industriellen PHA-Produktion
Mithilfe eines innovativen Fütterungssystems konnten Forschende der TU Berlin die mikrobielle Produktion des Biokunststoffs PHA deutlich steigern.
Mithilfe eines innovativen Fütterungssystems konnten Forschende der TU Berlin die mikrobielle Produktion des Biokunststoffs PHA deutlich steigern.
Archaeen zersetzen Alkane aus Erdöl, das natürlicherweise im Umfeld von Hydrothermalquellen am Meeresgrund entsteht.
Zur Weiterentwicklung pflanzenbasierter Lebensmittel haben der Saatgutspezialist KWS Saat und das Berliner Start-up VF Nutrition GmbH eine mehrjährige Partnerschaft geschlossen.
Mikroorganismen spielen die entscheidende Rolle bei der Kohlenstoffspeicherung in Böden. Das belegt eine internationale Studie unter Beteiligung von Forschenden in Jena.
Forschende aus Straubing entwickeln ein biobasiertes Mulchmaterial, das Herbizide und Mulchfolien ersetzen und die Biodiversität gleichermaßen fördern soll.
Mit einem neuartigen Biofilm aus Algen wollen Berliner Forschende Gebäude vor Überhitzung schützen und damit ein besseres Stadtklima schaffen.
Das Signalmolekül TOR erkennt, ob genügend Zucker vorhanden ist, um neue Wurzeln zu entwickeln
Das Exzellenzcluster CEPLAS und das IPK Leibniz-Institut haben in Berlin unter Schirmherrschaft des BMBF eine neue Allianz für innovative Pflanzenwissenschaften gegründet.
Mit Proteinen aus Erbse, Raps, Quinoa und Gänseblümchen wollen Hohenheimer Forschende in Backwaren das Gluten-Protein ersetzen und damit Teigwaren gleichzeitig locker-luftig und nährstoffreich machen.
Am Standort der Südzucker-Tochter CropEnergies in Zeitz soll bis 2025 eine erste Produktionsanlage zur Herstellung von erneuerbarem Ethylacetat aus nachhaltigem Ethanol entstehen.
Die 750 deutschen Biotechnologie-Unternehmen konnten auch im Jahr 2022 mit hohen Umsätzen und anhaltend hohen Investitionen in Forschung und Entwicklung punkten, so der Branchenreport von BIO Deutschland und EY.
Photovoltaikanlagen auf dem Acker können aufgrund der Beschattung Pflanzen vor Dürre schützen und sogar Ernteerträge steigern. Zu dem Ergebnis kommt eine Studie der Universität Hohenheim.
Fraunhofer-Forschende haben für eine Theaterinszenierung am Staatstheater Braunschweig eine Berglandschaft sowie Lampenschirme aus Pilzmyzel gefertigt.
Der Bioökonomierat hat der Bundesregierung 57 Handlungsempfehlungen zur Umsetzung der Nationalen Bioökonomiestrategie vorgelegt.
Lebensmitteltechnologin Anja Maria Wagemans von der TU Berlin ist für ihre Forschung an neuartigen Biomaterialien mit dem Nachwuchspreis des Berliner Wissenschaftspreises ausgezeichnet worden.
Ein Forschungsprojekt will eine Alternative schaffen zu fossil basierten Kunststoffverpackungsmaterialien.
Das Bioökonomie-Start-up traceless materials wird beim Bau einer Demonstrationsanlage mit 5 Mio. Euro vom Bundesumweltministerium unterstützt.
Beim 58. Bundeswettbewerb „Jugend forscht“ haben drei Schülerinnen aus Hessen mit der Entwicklung einer kompostierbaren Bioeinwegtüte den ersten Preis im Fachgebiet Arbeitswelt einfahren.
Max-Planck-Forschende aus Marburg haben einen Stoffwechselweg zur CO2-Fixierung konstruiert, in dem Ameisensäure als Zwischenprodukt eine zentrale Rolle spielt.
Eine einmalige Düngung mit „amorphem Silikat“ könnte genügen, um die Nährstoff- und Wasserverfügbarkeit und damit die Erträge bei Weizen deutlich zu verbessern. Das zeigt eine aktuelle Studie der ZALF.
Auf der weltgrößten Messe für Holzbe- und -verarbeitung LIGNA in Hannover präsentierte das Fraunhofer WKI seine neuesten Innovationen aus Forschung und Entwicklung, darunter ein Stand-up-Paddleboard.
Im temporären Reallabor MY-CO-PLACE auf dem Ernst-Reuter-Platz in Berlin zeigen Forschende derzeit, welches Potenzial Pilze als Baustoff für eine nachhaltige Bioökonomie haben.
Zur BonaRes-Konferenz kamen in Berlin rund 300 Fachleute aus der Bodenforschung zusammen und tauschten sich über neueste Erkenntnisse zu diesem für die Landwirtschaft so grundlegenden Ökosystem aus.
Mit dem Anbau diverser Hülsenfrüchte in der Region Franken-Hohenlohe wollen Forschende das dortige Portfolio pflanzlicher Lebensmittel erweitern und regionale Wertschöpfungsketten etablieren.
Mikroorganismen, die auf Magnetfelder reagieren, können Kontaminationen mit Schwermetallen beseitigen.
Eine Studie Göttinger Forschender zeigt erstmals, welche Bedeutung die Artenvielfalt bei Insekten, Spinnen und Tausendfüßern für das Ökosystem Wald hat.
Drei Unternehmen, die mithilfe von biobasierten Verfahren CO2 in neuen Produkten binden, werden jeweils mit bis zu 2,3 Mio. Euro im Rahmen der Carbon-to-Value Challenge der Agentur für Sprunginnovationen SPRIND unterstützt.
Forschende haben eine biobasierte Beschichtung entwickelt, die vor Feuchtigkeit und Hitze schützt und zugleich essbar ist, sodass sie in Lebensmitteln zum Einsatz kommen kann.
Fraunhofer-Forschende wollen mit Partnern in Brasilien von Pilzkrankheiten befallene Kakaofrüchte für die Kosmetik- und Chemieindustrie nutzbar machen.
Eine Studie zeigt, wie Brachflächen am wirkungsvollsten angelegt werden sollten, um die Artenvielfalt zu stärken.
In einer Pilotanlage gewinnen Forschende aus Rapssaat hochwertiges Öl, Proteine, sekundäre Pflanzenstoffe und Schalen.
Unter dem Motto "Essen statt Wegwerfen" haben Studierende aus Lebensmittelabfällen eine biobasierte Verpackung entwickelt, die essbar ist.
Ein Team der TU München hat einen zellfreien Bioprozess entwickelt, bei dem aus CO2 und Wasserstoff der wichtige Proteinbaustein L-Alanin entsteht.
Helmholtz-Forschende vom AWI haben entdeckt, dass die arktische Kieselalge Melosira arctica Mikroplastik anreichert und in die Tiefsee befördert.
Das Start-up MacroCarbon will auf Gran Canaria die Makroalge Sargassum in Algenfarmen züchten und Grundstoffe für die chemische Industrie liefern. Die Agentur für Sprunginnovationen SPRIND unterstützt das Projekt.
Fraunhofer-Forschende haben die Palette nachhaltiger Biokunststoffe um einem neuen Typ von Polybutylensuccinat (PBS) erweitert und daraus ein erstes Produkt hergestellt.
Dank Künstlicher Intelligenz kann die Pflanzenbestimmungs-App jetzt dreimal so viele Pflanzen erkennen – und das mit einer höheren Genauigkeit.
Ein Forschungsverbund hat eine nachhaltige Alternative entwickelt, um Organosheets herzustellen.
Smarte Traktorreifen, Textilien aus bakterieller Nanocellulose, eine komplette Algen-Bioprozessanlage: Die Hannover Messe 2023 hatte auch diesmal zahlreiche Bioökonomie-Innovationen im Aufgebot.
Die Bundesgartenschau in Mannheim steht ganz im Zeichen der Nachhaltigkeit. Die Leitthemen der BUGA 2023 – Energie, Klima, Umwelt und Nahrungssicherung – prägen die Schau – inklusive zweier Bioökonomie-Ausstellungen.
Das Venture Lab der TU München hat einen neuen Partner: Der Nahrungsmittelkonzern Dr. Oetker wird künftig Start-ups im Bereich Food-Agro-Biotech unterstützen.
Der Bau der Forschungsanlage CUBES Circle hat eine wichtige Etappe genommen: Auf dem Campus Dahlem der HU Berlin wurde jetzt der Rohbau präsentiert. Im Herbst soll das Kreislaufsystem zur urbanen Lebensmittelproduktion fertig sein.
Wie nachhaltig ist die deutsche Bioökonomie? Das ermitteln und analysieren Forschende im Rahmen des deutschen Bioökonomie-Monitorings. Ergebnisse und Hintergründe lassen sich auf einem neuen Infoportal erkunden.
Leipziger Forschende haben die Effizienz eines Enzyms verbessert, das den aus Flaschen bekannten Kunststoff abbauen kann.
Das Biotech-Unternehmen AMSilk hat in einer Serie-C-Finanzierungsrunde weitere 25 Mio. Euro eingeworben, um seine weltweite Marktpräsenz voranzutreiben.
Am 17. April startet in Hannover die weltgrößte Industriemesse. Im Fokus stehen Lösungen für eine klimaneutrale Produktion. Welchen Beitrag biobasiertes Wirtschaften dazu leistet, lässt sich im „Schaufenster Bioökonomie“ in Halle 2 (Stand A33) erkunden.
Ein neues EU-Projekt erforscht, wie die Zerschneidung von Lebensräumen die Bestäubung der Schlüsselblume beeinflusst – und was sich daraus für ihren Schutz lernen lässt.
Um urbane Kohlenstoffkreisläufe zu schließen, wollen Forschende der Universität Kassel untersuchen, ob sich Aktivkohle aus Kartoffelschalen, Essensresten und anderen Küchenabfällen zur Abwasserreinigung eignet.
Forschende konnten nachweisen, dass die wiedervernässten Anbauflächen von Torfmoosen echte Treibhausgassenken sind. Bis zu 85% der CO2-Emissionen können damit eingespart werden.
Forschende haben einen neuen Bio-Verbundwerkstoff entwickelt, der aus CO2-neutralen Rohstoffen besteht und biologisch abbaubar ist.
Mehr als 700 Akteure aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik hatten die Deutschen Biotechnologietage 2023 in Wiesbaden angelockt, zu den Topthemen gehörten Digitalisierung und nachhaltiges biobasiertes Wirtschaften.
Mit COLIPI und traceless materials haben sich auch zwei deutsche Start-ups für das Finale um den Preis „Renewable Material of the Year 2023“ qualifiziert.
Die fünfte Ausgabe des Green Startup Monitors zeigt: Der Anteil grüner Start-ups hat mit 35% einen neuen Höchststand erreicht.
Forschende der Universität Jena haben Aktivkohle aus Biertreber gewonnen und als Rohstoff zur Herstellung elektrochemischer Energiespeicher verwendet.
Ein Osnabrücker Start-up hat erstmals Aerogele aus Pflanzenrohstoffen hergestellt, die in der Industrie auch zum Einsatz kommen können – unter anderem als Dämmmaterial.
Um den innerstädtischen Lieferverkehr nachhaltiger zu machen, haben Forschende aus biobasierten Materialien ein neuartiges Wechselcontainer-System für elektrische Lastenräder entwickelt.
Forschenden ist es erstmals gelungen, Elektronen aus den Anfangsstadien der Photosynthese zu nutzen.
Für mehr Nachhaltigkeit in der Soft-Robotik hat ein Max-Planck-Forschungsteam künstliche Muskeln aus Gelatine, Öl und Biokunststoff entwickelt.
Große Datenanalyse zeigt: In verschiedenen Lebensräumen reagiert die Vegetation unterschiedlich auf gleiche Klimafaktoren.
Fraunhofer-Forschende haben eine Naturfaserbewehrung für Beton entwickelt, die eine biobasierte Alternative zu synthetischen Fasern sein kann.