Erste Klimabilanz für Torfmoos-Paludikultur
Forschende konnten nachweisen, dass die wiedervernässten Anbauflächen von Torfmoosen echte Treibhausgassenken sind. Bis zu 85% der CO2-Emissionen können damit eingespart werden.
Forschende konnten nachweisen, dass die wiedervernässten Anbauflächen von Torfmoosen echte Treibhausgassenken sind. Bis zu 85% der CO2-Emissionen können damit eingespart werden.
Forschende haben einen neuen Bio-Verbundwerkstoff entwickelt, der aus CO2-neutralen Rohstoffen besteht und biologisch abbaubar ist.
Mehr als 700 Akteure aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik hatten die Deutschen Biotechnologietage 2023 in Wiesbaden angelockt, zu den Topthemen gehörten Digitalisierung und nachhaltiges biobasiertes Wirtschaften.
Mit COLIPI und traceless materials haben sich auch zwei deutsche Start-ups für das Finale um den Preis „Renewable Material of the Year 2023“ qualifiziert.
Die fünfte Ausgabe des Green Startup Monitors zeigt: Der Anteil grüner Start-ups hat mit 35% einen neuen Höchststand erreicht.
Forschende der Universität Jena haben Aktivkohle aus Biertreber gewonnen und als Rohstoff zur Herstellung elektrochemischer Energiespeicher verwendet.
Ein Osnabrücker Start-up hat erstmals Aerogele aus Pflanzenrohstoffen hergestellt, die in der Industrie auch zum Einsatz kommen können – unter anderem als Dämmmaterial.
Um den innerstädtischen Lieferverkehr nachhaltiger zu machen, haben Forschende aus biobasierten Materialien ein neuartiges Wechselcontainer-System für elektrische Lastenräder entwickelt.
Forschenden ist es erstmals gelungen, Elektronen aus den Anfangsstadien der Photosynthese zu nutzen.
Für mehr Nachhaltigkeit in der Soft-Robotik hat ein Max-Planck-Forschungsteam künstliche Muskeln aus Gelatine, Öl und Biokunststoff entwickelt.
Große Datenanalyse zeigt: In verschiedenen Lebensräumen reagiert die Vegetation unterschiedlich auf gleiche Klimafaktoren.
Fraunhofer-Forschende haben eine Naturfaserbewehrung für Beton entwickelt, die eine biobasierte Alternative zu synthetischen Fasern sein kann.
Als Teil der BMBF-Fördermaßnahme „Agrarsysteme der Zukunft“ erforscht das Verbundprojekt food4future, was wir in Zukunft essen werden. Interessierte sind herzlich eingeladen, sich an einem Mitmach-Experiment zu beteiligen.
Forschende haben ein Enzym optimiert, das Indol und Inden aktiviert, um daraus zum Beispiel die Vorstufe eines HIV-Proteasehemmers zu erzeugen.
In der aktuellen Ausschreibung der Fördermaßnahme Bioökonomie International stehen Kooperationen mit Forschungspartnern im australischen Queensland im Fokus.
Ohne Kontakt zu Wurzeln leben im Boden ein Drittel weniger Zersetzer. Das haben Biodiversitätsforschende aus Deutschland bei Studien in tropischen Regenwäldern und Plantagen herausgefunden.
Forschende vom Fraunhofer IGB haben ein Verfahren zur Torrefizierung von Biomasse entwickelt. Es wird nun großtechnisch erprobt, um grüne Chemikalien und Biokohle herzustellen.
Ein internationales Konsortium hat das gigantische Genom der Ackerbohne entziffert und analysiert. Jetzt könnte die proteinreiche Hülsenfrucht eine echte Soja-Alternative werden.
Ein chinesisches Forschungskonsortium hat Tausende Weinreben-Genome analysiert und damit interessante Erkenntnisse zur Evolution und Domestizierung zutage gefördert. Das Wildreben-Archiv des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) spielte hier eine wichtige Rolle.
Ein europäisches Forschungsprojekt will fossile Rohstoffe in der Textilindustrie verringern und PET-Fasern kreislauffähig gestalten.
In Ellwangen entsteht ein Sportplatz, dessen Spielfläche aus Biopolymeren gefertigt wird.
Forschende von der TH Köln und der FH Aachen haben ein enzymatisches Verfahren entwickelt, mit dem sich Biotenside aus heimischen Rohstoffen nachhaltiger herstellen lassen.
Mittels eines neuen Oxidationsmittels konnten Mainzer Chemiker das elektrochemische Verfahren zur Herstellung des Aromastoffes Vanillin aus Lignin noch nachhaltiger gestalten.
Ein neues Verfahren imitiert die Wirkung von Enzymen, um die bislang schwierig zu gewinnende Stoffklasse herzustellen.
In einem landwirtschaftlichen Mischbetrieb will ein Team um Potsdamer ATB-Forschende den Nutzen eines systematischen Einsatzes von Techniken des präzisen Pflanzenbaus demonstrieren.
Covestro hat mit Partnern ein Verfahren entwickelt, um aus Biomasse die wichtige Chemikalie Anilin zu gewinnen. Nun wird der Prozess in den Pilotmaßstab überführt.
Ein neuer Wirkstoff aus Bakterien könnte im Pflanzenschutz helfen, hat aber auch Potenzial für die Humanmedizin.
Forschende haben neue Biokatalysatoren identifiziert, die das Recycling der Kunststoffe Polyurethan und Polyvinylalkohol ressourcenschonend und umweltfreundlich machen können.
Mit der neuen Zukunftsstrategie hat die Bundesregierung ihre Forschungs- und Innovationspolitik ressortübergreifend ausgerichtet. Die Bioökonomie spielt eine wichtige Rolle, um mehrere der sechs formulierten Missionen zu erreichen.
Am RWE Forschungsstandort Niederaußem wurde eine von Fraunhofer-Forschenden entwickelte Pyrolyseanlage in Betrieb genommen, die Rest- und Abfallstoffe in hochwertige Kohlenwasserstoffe umwandelt.
Im vergangenen Jahr erschien die umfassende Broschüre „Bioökonomie in Deutschland“ in einer komplett überarbeiteten Auflage. Nun ist das Standardwerk zum biobasierten Wirtschaften auf Englisch erschienen.
Unter dem Motto „Agriculture meets Manufacturing” arbeiten Fraunhofer-Forschende an einem Modell-Quartier, in dem Stoffströme und Rohstoffe hocheffizient genutzt werden.
Mit der Entwicklung eines biobasierten Brandhemmers für Biokunststoffe haben Forschende die Voraussetzung geschaffen, dass künftig auch Elektrogeräte komplett aus biobasierten Materialien bestehen können.
Beim bayerischen Gründerwettbewerb PlanB wurden zum fünften Mal die besten Geschäftsideen für die biobasierte Wirtschaft ausgezeichnet.
Die Umwandlung von Biomasse in Chemikalien ist technisch herausfordernd. Unterstützt mit 2 Mio. Euro vom Europäischen Forschungsrat entwickelt ein Hamburger Forscherteam neue Katalysatoren dafür.
Forschende wollen demonstrieren, wie Carbonsäuren auch aus regionalen Reststoffen im großen Maßstab in Biogasanlagen gewonnen werden können.
Mithilfe des maschinellen Lernens sollen untypische Peptide in Bakterien aufgespürt und für eine Nutzung erschlossen werden.
Liebe Besucherinnen und Besucher von bioökonomie.de, in eigener Sache haben wir ein paar Fragen an Sie: Teilen Sie uns Ihre Meinung zur Informationsplattform mit und gewinnen Sie einen hängenden Garten für Balkon, Terrasse oder Küche.
Die Biotech-Unternehmen AMSilk und BRAIN Biotech werden künftig bei der Entwicklung leistungsfähiger Proteinfasern für die Textilindustrie zusammenarbeiten.
Mit der Veranstaltungsreihe „Bioökonomie Werkstatt Sachsen“ will ein Bündnis aus Wirtschaft und Wissenschaft innovative Konzepte der Bioökonomie in die Praxis bringen.