Besseres Brot und Bier dank Saatgutbeimpfung
Ein Bodenbakterium stärkt Weizen und Gerste bei Stress und verbessert gute Inhaltsstoffe des Korns.
Ein Bodenbakterium stärkt Weizen und Gerste bei Stress und verbessert gute Inhaltsstoffe des Korns.
Von der Kosmetik bis zur Lebensmittelindustrie: Im Forschungsprojekt BioTrim bauen Enzyme aus Meeresbakterien Carrageene um.
Im Verbundprojekt RootWayS haben Forschende unter Leitung der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel mit tiefwurzelnden Zwischenfruchtmischungen die Nährstoffversorgung von Maispflanzen verbessert.
Im Projekt DisPro wurde aus Erbsen- und Sojaprotein eine umwelt- und gesundheitsfreundliche Alternative zu Acrylaten entwickelt.
Im Projekt MycoSorb haben Fraunhofer-Forschende in Straubing Adsorbermaterialien entwickelt, die Medikamentenrückstände aus Abwasser entfernen können.
Im Verbundprojekt CUBES Circle entwickelt und erprobt ein Konsortium um Forschende der Humboldt-Universität zu Berlin ein symbiotisches Produktionssystem für die Herstellung von Lebensmitteln in Städten.
Das bei München ansässige Power-to-Gas-Unternehmen Electrochaea hat ein innovatives Verfahren entwickelt, bei dem Mikroorganismen überschüssigen Strom in klimaneutrales Methan umwandeln.
Mithilfe eines gentechnisch optimierten Bakterienstammes ist es Forschenden der TU Dresden gelungen, aus dem Chitin von Schrimpsabfällen die essenzielle Aminosäure Lysin zu gewinnen.
Freiburger Pflanzenbiotechnologen haben mit chinesischen Partnern die Mikrosporen von Tomatenpflanzen chemisch umprogrammiert. So lässt sich die Züchtung neuer Sorten deutlich beschleunigen.
Im Verbundprojekt „Bioökonomie – Verstehen. Verbinden. Unterstützen“ untersucht ein Team unter Leitung der RWTH Aachen, unter welchen Bedingungen der Strukturwandel im Rheinischen Revier hin zu einer Modellregion Bioökonomie gelingen kann.
In einem KMU-innovativ-Projekt hat das Team von SenseUp eine Methode gefunden, die Herstellungskosten von RNA-Molekülen für den Pflanzenschutz um mehr als den Faktor 1000 zu senken.
Im Projekt SelWineQ suchen Weinbau-Forschende in Rebsorten nach genetischen Markern, um per Blattanalyse die Qualität des späteren Weines vorherzusagen und die Züchtung zu beschleunigen.
Wie verändert biobasiertes Wirtschaften die Einstellungen der Menschen? Im Projekt „flumen“ suchen Forschende der Universität Jena nach Antworten.
Ethiker und Theologen der LMU München haben Modelle erarbeitet, die die Akzeptanz der Genom-Editierung in der Landwirtschaft stärken könnten. Dabei entstanden auch theologisch neue Blickwinkel.
Im Projekt BigPharm wollen Forschende aus München und Konstanz das Cannabinoid Delta-9-THC biotechnologisch produzieren. Auf der Suche nach Enzymen für die Biosynthese wurden sie in Bartblumen und Flechten fündig.
Im Projekt FungiColor haben Forschende unter Leitung der Universität Hannover einen Bioprozess zur Kultivierung und Gewinnung von natürlichen Farbstoffen aus Ständerpilzen entwickelt.
Münchner Forschende entwickeln im Rahmen des Projektes ClimateCow einen neuartigen Futtermittelzusatz für Rinder, um den Methanausstoß der Tiere zu reduzieren.
Ein deutsch-thailändisches Team entwickelt ein biologisches Pflanzenschutzmittel, das Regen und Hitze trotzt. So können bestimmte Insektenlarven wie der Heerwurm nachhaltiger bekämpft werden.
Im Rahmen des Projektes Biogasohol entwickeln Forschende aus Rostock mit vietnamesischen Partnern neue Katalysatoren und Prozesse, um Kohlenstoffdioxid und Methan aus Biogas in Synthesegas umzuwandeln und für die chemische Industrie nutzbar zu machen.
Ein Forschungsteam erprobt den Einsatz von Quantencluster-DNA in winzigen Sensoren. So soll eine einfach zu bedienende Analyseplattform für Klärwerke oder Feldtests entstehen, um chemische Belastungen frühzeitig aufzuspüren.
Das Freiburger Biotechnologieunternehmen Cytena hat eine Technologie entwickelt, mit der sich Zelllinien für die Produktion von Biopharmazeutika effizienter herstellen lassen.
Freiburger Forschende entwickeln Zukunftstechnologien für die Bioanalytik: Nanoskalige Membranporen und Mikroelektronik sollen eine kostengünstige Alternative bilden, um Proteine zu identifizieren.
Bielefelder Forschende haben ein umweltschonendes Verfahren zur Herstellung von biobasierten Polyurethanen für Hochleistungsverbundstoffe entwickelt.
Durchbrüche in der Züchtung könnten der vernachlässigten Kulturpflanze zu einem Comeback verhelfen – insbesondere in der Klimakrise.
Die Nachwuchsgruppen der Fördermaßnahme „Bioökonomie als gesellschaftlicher Wandel“ trafen sich an der Hochschule für Nachhaltige Entwicklung (HNE) Eberswalde. Aus diesem Anlass werden die vier im Jahr 2023 gestarteten Projekte in diesem Artikel vorgestellt.
Das Projekt Linopol hat ein Verfahren entwickelt, um Polymer-Zwischenprodukte biobasiert herzustellen.
Im Projekt BioTOP haben Forschende die transformationsorientierte Innovationspolitik in der Bioökonomie im Hinblick auf deren Stand und Potenziale unter die Lupe genommen und Lösungsstrategien erarbeitet.
Mithilfe neu entwickelter Enzymsysteme haben Münchner Forschende Chitin aus Krabbenschalen als Biopolymer für den 3D-Druck und als Futtermittelzusatz nutzbar gemacht.
Eine Studie hat die Innovationssysteme der Insekten-, Pflanzen- und Kulturfleischprodukte analysiert.
Im BonaRes-Projekt SUSALPSII wird untersucht, wie der Klimawandel in den Alpen die Produktivität der Grünlandböden beeinflusst und wie die Bewirtschaftung künftig verändert werden kann.
Forschende entwickeln eine Multi-Sensor-Plattform, die für jeden Quadratmeter auf dem Feld den exakten Düngebedarf erfassen soll.
Fraunhofer-Forschende aus Stuttgart und Leuna haben untersucht, wie sich aus Kieselalgen wertvolle Inhaltstoffe in hoher Ausbeute gewinnen lassen.
Forschende haben das Verfahren der Torrefizierung weiterentwickelt, um pflanzliche Biomasse stofflich und energetisch besser zu verwerten.
In acht Jahren Grundlagenarbeit hat das Forschungsprojekt MES das Feld der mikrobiellen Elektrosynthesen weit vorangebracht.
Bakterien, die in und auf Pflanzen siedeln und schädliche Organismen wie pflanzenpathogene Pilze und Fadenwürmer fernhalten, sollen chemische Pestizide ersetzen.
Worauf kommt es an bei Bürgerdialogen zur Bioökonomie? Was ist Bürgerinnen und Bürgern wichtig für eine nachhaltige Bioökonomie? Diese und andere Fragen haben Forschende im Projekt BIOCIVIS untersucht.
Ein Forschungskonsortium will einen biohybriden Klebstoff entwickeln, der überwiegend aus nachwachsenden Rohstoffen besteht und sich mittels eines elektrischen Impulses entklebt – aber nur dann, wenn es erwünscht ist.
Im Rahmen der Fördermaßnahme „Bioökonomie als gesellschaftlicher Wandel“ haben sich erstmals die fünf neuen Nachwuchsgruppen der zweiten Förderrunde im BMBF getroffen und sich über ihre Projekte ausgetauscht.
Forschende haben ein neuartiges mikrobiologisches Herstellungsverfahren entwickelt, mit dem sich Präbiotika und Süßstoffe nachhaltig und effizient herstellen lassen.
Im Projekt PepTight wollen Forschende Peptide identifizieren, die in der Lage sind, spezielle Seltene Erden, sogenannte Lanthanide, aus Industriewässern zu filtern.