Neues aus der Bioökonomie

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Die hitzeresistenten Pflanzen bilden auch bei mehr als 29 Grad Celsius noch Knollen.
Die hitzeresistenten Pflanzen bilden auch bei mehr als 29 Grad Celsius noch Knollen.

Temperaturregler bei Kartoffeln entdeckt

Mit einem kleinen genetischen Trick haben Biochemiker der Universität Erlangen-Nürnberg die Kartoffel dazu gebracht, auch bei hohen Temperaturen Knollen zu bilden.

Wolfgang Schuhmann, Fangyuan Zhao, Adrian Ruff und Felipe Conzuelo (von links) präsentieren ihre langlebige Bioelektroden.
Wolfgang Schuhmann, Fangyuan Zhao, Adrian Ruff und Felipe Conzuelo (von links) präsentieren ihre langlebige Bioelektroden.

Künstliche Photosynthese verbessert

Forscher der Universität Bochum haben die Haltbarkeit des Photosystems I verlängert, das für Bioelektroden genutzt wird.

Der Fluss Peene und die Überschwemmungsgebiete beim Anklamer Stadtbruch in Deutschland sind ein Beispiel für eine gelungene Renaturierung.
Der Fluss Peene und die Überschwemmungsgebiete beim Anklamer Stadtbruch in Deutschland sind ein Beispiel für eine gelungene Renaturierung.

Wie Renaturierung gelingen kann

Ein beeinträchtigtes Ökosystem wiederherzustellen, erfordert stets individuelle Lösungen, wie eine aktuelle Studie zeigt. 

Der Mehr.WERT.Pavillon auf der BUGA 2019 Heilbronn besteht aus wiederverwendeten und -verwerteten Materialien.
Der Mehr.WERT.Pavillon auf der BUGA 2019 Heilbronn besteht aus wiederverwendeten und -verwerteten Materialien.

Bauen mit Recyclingmaterial

Auf der Bundesgartenschau präsentieren Forscher des Karlsruher Instituts für Technologie einen Pavillon, der nur aus wiederverwendeten oder -verwerteten Komponenten besteht.

So sieht die Startseite der Online-Datenbank "BacDive" aus.
So sieht die Startseite der Online-Datenbank "BacDive" aus.

Mikroben-Datenbank erweitert

In der „BacDive“-Datenbank des Leibniz-Instituts DSMZ sind ab sofort mehr als 80.000 Stämme von Bakterien und Archaeen für die Forschung frei zugänglich. 

Überprüfung der Volksstärke der Honigbienen neben einem Rapsfeld.
Überprüfung der Volksstärke der Honigbienen neben einem Rapsfeld.

Feldstudie stützt Insektizid-Verbot

Das in der EU verbotene Insektizid Clothianidin schädigt Hummeln - wohingegen Honigbienen sich robust zeigen. Das belegt eine Feldstudie.

Viele Klebstoffe lassen sich durch biobasierte Alternativen ersetzen, die sogar Mehrwerte bieten.
Viele Klebstoffe lassen sich durch biobasierte Alternativen ersetzen, die sogar Mehrwerte bieten.

Bio-Kleber bieten viele Vorteile

Biobasierte Klebstoffe sind nicht nur nachhaltiger. Sie besitzen weitere Vorzüge im Vergleich zum erdölbasierten Pendant, wie eine Analyse des Fraunhofer-Instituts für Holzforschung zeigt.

Spinnenseideprotein für die Kosmetik
Das Unternehmen Amsilk produziert biotechnisch Spinnenseideproteine.

Givaudan kauft Kosmetiksparte von AMSilk

Der weltgrößte Hersteller für Duft- und Geschmacksstoffe Givaudan setzt auf die biotechnisch erzeugten Spinnenseideproteine von AMSilk aus Martinsried.

Ein Schwerpunkt des Globalen Berichts des Weltbiodiversitätsrates liegt auf den Ozeanen.
Ein Schwerpunkt des Globalen Berichts des Weltbiodiversitätsrates liegt auf den Ozeanen.

Biodiversitätsrat debattiert globale Lage in Paris

Derzeit tagt in Paris der Weltbiodiversitätsrat IPBES. Höhepunkt soll der globale Bericht zur Lage der biologischen Vielfalt werden, an dem deutsche Forscher mitgeschrieben haben.

Das Start-up will einen Lieferservice etablieren, der rundum nachhaltig ist.

Vanilla Bean auf Kapitalsuche

Essenslieferung ohne Verpackungsmüll: Noch bis Mitte Mai können Investoren die Gründer von vanilla bean über eine Crowdinvest-Plattform bei der Umsetzung ihrer Idee unterstützen. 

Dem Erbgut der Weinrebe auf der Spur – ein chinesisches Team hat das Genom eines Großteils der Arten entschlüsselt. Das Botanische Institut des KIT stellte hierzu seine weltweit einmalige Sammlung europäischer Wildreben zur Verfügung.
Dem Erbgut der Weinrebe auf der Spur – ein chinesisches Team hat das Genom eines Großteils der Arten entschlüsselt. Das Botanische Institut des KIT stellte hierzu seine weltweit einmalige Sammlung europäischer Wildreben zur Verfügung.

Genomanalyse: Die Verwandten der Weinrebe

Chinesische Pflanzenforscher haben die Genome von 472 verschiedenen Wildformen der Weinrebe entziffert und analysiert. Ein Rebenarchiv aus Karlsruhe steuerte Material bei.

Juliane Menezes befestigt Markierungen an Blättern, um deren Lebenszyklus zu verfolgen.
Juliane Menezes befestigt Markierungen an Blättern, um deren Lebenszyklus zu verfolgen.

Amazonas: Den Klimawandel messen

Ein deutsch-brasilianisches Forscherteam untersucht, welche Auswirkungen der Klimawandel auf den Amazonas-Regenwald hat. 

Das neue Verfahren könnte künftig auch in Kläranlagen zur Wasserreinigung verwendet werden.
Kläranlagen erzeugen jährlich 1,8 Millionen Tonnen Klärschlamm.

Neue Konzepte für den Klärschlamm

Die Möglichkeiten einer nachhaltigen Klärschlammentsorgung inklusive Phosphorrückgewinnung stehen im Fokus eines neuen Projektes an der Hochschule Biberach.

1,7 Millionen Hektar Baumwolle werden in China, Indien und Pakistan allein für Europas Nutzung angebaut.
1,7 Millionen Hektar Baumwolle werden in China, Indien und Pakistan allein für Europas Nutzung angebaut.

EU: Pflanzen-Rohstoffe zumeist importiert

Fast zwei Drittel aller pflanzlichen Rohstoffe bezieht die EU aus Asien, wie ein Studie zeigt. An der Spitze liegen dabei Baumwolle und Palmöl.

Gemüse, Kräuter oder Obst werden hierzulande häufig im Gewächshaus gezogen.
Gemüse, Kräuter oder Obst werden hierzulande häufig im Gewächshaus gezogen.

Gärreste für den Gemüseanbau recyceln

Forscher wollen ein neues Tropfsystem für den Gemüseanbau im Gewächshaus entwickeln: Textillagen sollen aus flüssigen Gärrückständen Nährstoffe veredeln.

Prof. Dr. James S. Clark von der Duke University bei der feierlichen Verleihung des Humboldt-Forschungspreises in Bamberg.
Prof. Dr. James S. Clark von der Duke University bei der feierlichen Verleihung des Humboldt-Forschungspreises in Bamberg.

Humboldt-Forschungspreis für Öko-Statistiker

Der US-Forscher James S. Clark will in Deutschland das noch junge Feld der Biodiversitätsprognose voranbringen.

Proteinreich, knusprig-lecker und zu 90 Prozent aus regional angebauten Erbsen: Das ist der Tempeh-Kräcker „TempSta“.
Proteinreich, knusprig-lecker und zu 90 Prozent aus regional angebauten Erbsen: Das ist der Tempeh-Kräcker „TempSta“.

Food-Innovation-Preis für Berliner Hochschulteams

Mit einem Dreifachsieg und einem Sonderpreis für vegane Produktideen überzeugten Studierende der TU Berlin im TROPHELIA-Ideenwettbewerb.  

Der Satellit Sentinel-1 liefert Radardaten für das Copernicus-Programm.
Der Satellit Sentinel-1 liefert Radardaten für das Copernicus-Programm.

Fernerkundung für den Rübenanbau

Ein Forscherteam will die Daten der Copernicus-Satelliten nutzen, um den Anbau der Zuckerpflanze zu optimieren.

Synthetische Biologie
Aus chemischen Bausteinen wollen die Forscher minimale biologische Systeme konstruieren..

Neues Max Planck Center für Minimalbiologie

Im englischen Bristol baut die Max-Planck-Gesellschaft mit der hiesigen Universität ein Forschungszentrum für Synthetische Biologie auf: das Max Planck–Bristol Center in Minimal Biology.

Seedhouse bietet zum vierten Mal Unterstützung für Start-ups aus dem Agrar-Sektor.

Start-ups mit frischen Ideen gesucht

Der Osnabrücker Start-up-Accelerator Seedhouse hat Mitte April eine weitere Förderrunde für Ideen aus den Bereichen Agrar, Ernährung und Digitalisierung gestartet.

Ackerbau-intensive landwirtschaft
Intensive Landwirtschaft führt zu höheren Erträgen, aber auch zum Verlust von Biodiversität.

Metaanalyse: Mehr Ertrag, weniger Vielfalt

Höhere Erträge in der intensiven Landwirtschaft gehen zu Lasten der Biodiversität. Zu diesem Schluss kommt eine Metaanalyse unter Leitung von Leipziger Umweltforschern.

Der Lachs steht auf fast jeder Speisekarte, weil er schmeckt und gesund ist.
Der Lachs steht auf fast jeder Speisekarte, weil er schmeckt und gesund ist.

Lachszucht: Schützende Gene gesucht

Dummerstorfer Genombiologen durchforsten das Erbgut der Lachse nach Biomarkern, um das Immunsystem des beliebten Speisefisches zu stärken.

Das Enzym MHETase ist ein riesiges komplex gefaltetes Molekül. MHET-Moleküle aus dem PET-Kunststoff docken an einer bestimmten Stelle an und werden dort in ihre Grundbausteine zerlegt.
Das Enzym MHETase ist ein riesiges komplex gefaltetes Molekül. MHET-Moleküle aus dem PET-Kunststoff docken an einer bestimmten Stelle an und werden dort in ihre Grundbausteine zerlegt.

Wie ein Enzym PET zerlegt

Mithilfe von Röntgenstrahlen haben Greifswalder Forscher die 3D-Struktur des PET-zersetzenden Enzyms MHETase aufgeklärt. 

Die Zeichnung symbolisiert die Konstruktion eines Organells in der lebenden Zelle für die Proteinbiosynthese.
Die Zeichnung symbolisiert die Konstruktion eines Organells in der lebenden Zelle für die Proteinbiosynthese.

Designer-Fabrik fürs Zellinnere

Molekularbiologen haben Designer-Organellen entwickelt, die in lebenden Zellen neuartige Proteine aus synthetischen Aminosäuren produzieren.

Anja Ramsperger M.Sc. bei der Untersuchung von Wasserflöhen in einem Labor der Bayreuther Tierökologie.
Anja Ramsperger bei der Untersuchung von Wasserflöhen in einem Labor der Bayreuther Tierökologie.

Plastikpartikel stören Wasserfloh-Kommunikation

Plastikpartikel im Wasser ziehen Botenstoffe der Wasserflöhe an und hebeln damit die Verteidigungsstrategien der winzigen Krebse aus.

So sehen Exemplare der Mikroalge Chlamydomonas reinhardtii im Elektronenmikroskop aus.
So sehen Exemplare der Mikroalge Chlamydomonas reinhardtii im Elektronenmikroskop aus.

Stärke-Alternative aus Mikroalgen

Biotechnologen der Universität Leipzig haben Algen dazu gebracht, Glykolsäure zu produzieren und ins Nährmedium abzugeben. Diese organische Säure kann als Stärkeersatz eingesetzt werden.

Biotechnologietage in Würzburg
Knapp 800 Teilnehmer waren zu den Biotechnologietagen in Würzburg gekommen.

Biotech-Branche gespannt auf die Bio-Agenda

Die Deutschen Biotechnologietage in Würzburg standen gleich mehrfach im Zeichen der Bioökonomie: ob politische Agenda, Konferenzprogramm oder im Staatlichen Hofkeller.

Ein 12 Tage alter Keimling der Modellpflanze Ackerschmalwand (Arabidopsis)
Am Beispiel der Ackerschmalwand untersuchten die Pflanzenforscher der Universität Köln das pflanzliche Immunsystem.

Wie Pflanzen Infektionen stoppen

Wächtermoleküle erkennen auch in Pflanzen bakterielle Eindringlinge und lösen dort den Tod der betroffenen Zelle aus, wie deutsche und chinesische Forscher herausfanden.

Geobacter Biofilm
Ein Biofilm von Elektro-Bakterien der Gattung Geobacter: Diese Mikroben stehen im Mittelpunkt der Elektro-Biotechnologie.

DFG setzt auf Elektro-Biotechnologie

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) legt ein Schwerpunktprogramm zur Elektro-Biotechnologie auf. Koordiniert wird der Verbund von der TU Hamburg.

Kaffeeanbau im Hochland des Kilimandscharo: Tropische Berge liefern gute Erkenntnisse zum Einfluss von Landwirtschaft und Klima auf die Pflanzen- und Artenvielfalt.
Kaffeeanbau im Hochland des Kilimandscharo: Tropische Berge liefern gute Erkenntnisse zum Einfluss von Landwirtschaft und Klima auf die Pflanzen- und Artenvielfalt.

Studie zur Landnutzung am Dach Afrikas

Welche Folgen hat die Art der Landnutzung in den verschiedenen Klimazonen von Afrikas höchstem Berg? Eine aufwendige Studie am Kilimandscharo gibt Antworten.

Können Bakterien Putzmittel verbessern? Wohl eher nicht, sagen Experten des Karlsruher Instituts für Techologie.
Können Bakterien Putzmittel verbessern? Wohl eher nicht, sagen Experten des Karlsruher Instituts für Technologie.

Mikrobielle Putzhelfer auf dem Prüfstand

Putzmittel mit probiotischen Bakterien erweisen sich bei näherem Hinsehen als nutzlos, wie Untersuchungen des Karlsruher Instituts für Technologie zeigen.

Bei der Entwicklung von Beschichtungen für umweltfreundliche Bekleidung kann der Polymerspezialist Covestro künftig auf das Know-how des US-Partners zurückgreifen.

Covestro: Bündnis für grüne Chemie

Covestro wird bei der Entwicklung pflanzenbasierter Werkstoffe künftig mit dem US-Biotechnologieunternehmen Genomatica kooperieren.

Erste Tests von Reifen mit dem naturidentischen, biomimetischen Synthesekautschuk BISYKA zeigen, dass diese etwa 30 bis 50 Prozent weniger Abrieb im Vergleich zu Naturkautschukreifen erzeugen.
Erste Tests von Reifen mit dem naturidentischen, biomimetischen Synthesekautschuk BISYKA zeigen, dass diese etwa 30 bis 50 Prozent weniger Abrieb im Vergleich zu Naturkautschukreifen erzeugen.

Löwenzahn-Kautschuk nachgebaut

Fraunhofer-Forscher haben eine künstliche Alternative zu Naturkautschuk entwickelt, die überlegene Eigenschaften aufweist.

Grüne Startups haben die Marktchancen erkannt und sind mittlerweile in allen Bereichen unterwegs.

Grüne Startups im Aufwind

Jedes vierte Jungunternehmen in Deutschland unterstützte 2018 mit Produkten und Dienstleistungen die Green Economy. Das belegt der erste „Green Startup Monitor“.

Metallische Hohlkugel mit Pilzenzymen. Die Enzymreaktion (blaue Corona) ist mit einem Farbstoff sichtbar gemacht.
Metallische Hohlkugel mit Pilzenzymen. Die Enzymreaktion (blaue Corona) ist mit einem Farbstoff sichtbar gemacht.

Biofilter reinigt Wasser von Arzneiresten

Bioverfahrenstechniker der TU Dresden haben Pilzenzyme an Metallkügelchen fixiert, wodurch problematische Chemikalien in Kläranlagen biologisch abbaubar werden.

Die Wasserlinse wird wegen ihres Aussehens auch Entengrütze genannt. Von ihr nahmen Forscher Proben aus 68 Gewässern weltweit.
Die Wasserlinse wird wegen ihres Aussehens auch Entengrütze genannt. Von ihr nahmen Forscher Proben aus 68 Gewässern weltweit.

Entengrütze mutiert sehr langsam

Pflanzenforscher aus Münster und Jena haben gezeigt, dass eine niedrige Mutationsrate die ungewöhnlich geringe genetische Vielfalt der Wasserpflanze erklärt.

Schaufenster Bioökonomie auf der Hannover Messe 2019
Forschungsprojekte zur Bioökonomie präsentiert auf der Hannover Messe das "Schaufenster Bioökonomie".

Hannover Messe mit grünen Innovationen

Digitalisierung, Robotik und KI in der Industrie sind die Topthemen der Hannover Messe. Aber auch die Bioökonomie ist mit zahlreichen Innovationen präsent.

Ob Gerste gegen eine Pilzinfektion gewappnet ist, könnten künftig optische Sensoren erkennen.

Krankheitsverlauf bei Pflanzen sichtbar machen

Mithilfe eines optischen Sensors haben Bonner Forscher erstmals den molekularbiologischen Krankheitsverlauf pilzinfizierter Gerstenpflanzen sichtbar gemacht.

Was entscheidet über den Anbauerfolg bei Reis? Kölner Forscher haben einen wichtigen Zusammenhang zweier Nährstoffe entdeckt.
Was entscheidet über den Anbauerfolg bei Reis? Kölner Forscher haben einen wichtigen Zusammenhang zweier Nährstoffe entdeckt.

Stickstoff steuert Phosphat-Aufnahme

Pflanzenforscher decken eine regulatorische Kaskade auf, die beim Asiatischen Reis wesentlichen Einfluss auf das Wachstum hat.

Die Spülhalde Davidschacht beinhaltet die Rückstände der Aufbereitung von Blei-, Zink- und Kupfererzen in Freiberg.
Die Spülhalde Davidschacht beinhaltet die Rückstände der Aufbereitung von Blei-, Zink- und Kupfererzen in Freiberg.

Bergbauabfälle als Rohstoffquelle

Im Projekt „rECOmine“ entwickeln Forscher Konzepte, um Wertstoffe zu bergen und Schadstoffe zu beseitigen.

Mithilfe der Vielfalt an pflanzlichen Ressourcen will Vorpommern eine Vorreiterrolle bei der biobasierten Kreislaufwirtschaft einnehmen.

Innovationsschub für Vorpommern

Vorpommern will Musterregion für die Bioökonomie werden: Der biobasierte Strukturwandel wird mit 15 Mio. Euro vom Bundesforschungsministerium gefördert.

Agarplatte mit Phenazin Produzenten Xenorhabdus szentirmaii. Der metallische Schimmer stammt vom Phenazin-Derivat Iodinin.

Bakterien stellen Antibiotika-Mix her

Frankfurter Biotechnologen haben entdeckt, wie Bakterien ihr Arsenal an antibiotischen Wirkstoffen aufbauen.

Der Bioökonomierat zieht ein positives Fazit seiner Beratungstätigkeit für die Bundesregierung.

Bioökonomierat zieht Bilanz

Die zweite Amtszeit des Bioökonomierates geht dem Ende entgegen. Nach knapp sieben Jahren Beratertätigkeit zieht das Expertengremium ein positives Fazit. 

Erstmals wurden zwei Moleküle Luftstickstoff (blau, Mitte) von Chemikern aus Würzburg und Frankfurt direkt miteinander gekoppelt.
Erstmals wurden zwei Moleküle Luftstickstoff (blau, Mitte) von Chemikern aus Würzburg und Frankfurt direkt miteinander gekoppelt.

Molekularen Stickstoff direkt verketten

Chemiker der Universitäten Würzburg und Frankfurt am Main haben ein Verfahren entwickelt, das erstmals ohne Monostickstoffmoleküle als Zwischenschritt auskommt.

Zahlreiche Siegel geben dem Verbraucher Auskunft über die Herstellung der Produkte.

Bio-Label im Wirkungscheck

Produkte mit Nachhaltigkeitssiegeln sorgen für ein gutes Gefühl beim Verbraucher. Doch letztlich ist es der Preis, der die Kaufentscheidung bestimmt, wie Göttinger Agrarökonomen zeigen.

Holzvollernter sind komplex zu bedienende Maschinen. Eine neue Software soll Nutzer dabei unterstützen.
Holzvollernter sind komplex zu bedienende Maschinen. Eine neue Software soll Nutzer dabei unterstützen.

Digitaler Assistent für Holzfäller

Forscher des Leibniz-Instituts für Arbeitsforschung entwickeln eine Software, die helfen soll, die Holzernte zu optimieren.

Rechts sieht man einen der Bioreaktoren, mit denen Kartal und seine Gruppe das Bakterium K. stuttgartiensis im Labor züchteten.
Rechts sieht man einen der Bioreaktoren, mit denen Kartal und seine Gruppe das Bakterium K. stuttgartiensis im Labor züchteten.

Mikrobe lebt von Stickstoffmonoxid

Forscher des Max-Planck-Instituts für Marine Mikrobiologie in Bremen haben erstmals Mikroorganismen entdeckt, die das giftige Gas zum Wachsen brauchen.

Mithilfe der südamerikanische Anden-Lupine (Lupinus mutabilis) wollen Forscher den Ertrag von Energiepflanzen verbessern.
Mithilfe der südamerikanische Anden-Lupine (Lupinus mutabilis) wollen Forscher den Ertrag von Energiepflanzen verbessern.

Lupine und Mais im Doppelpack

Mit dem kombinierten Anbau von Leguminosen und Mais wollen Forscher mehr Vielfalt auf den Acker bringen und den Anbau von Energiepflanzen verbessern.

Künftig könnte ein Reparaturlack aus Maisstärke kleine Kratzer selbst reparieren.

Lackkratzer mit Maiskitt heilen

Saarbrücker Forscher haben einen Autolack entwickelt, der kleine Schrammen im Nu selbst repariert: Der Kitt besteht aus Maisstärke und reagiert auf Wärme.

Auf dem Gemeinschaftsstand "Schaufenster Bioökonomie" werden 19 aktuelle Forschungsprojekte, die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) gefördert werden, vorgestellt.
Mit einem Rennwagen als Blickfang präsentierte sich das Schaufenster Bioökonomie auf der Hannover Messe 2018.

Bioökonomie-Schau auf der Hannover Messe

Auf der Hannover Messe gibt es wieder das „Schaufenster Bioökonomie“: Öffentlich geförderte Forschungsprojekte zur biobasierten Wirtschaft präsentieren sich in Halle 2.

Luftaufnahme der Flächen des DOK-Langzeitfeldversuchs in Therwil/Schweiz.
Luftaufnahme der Flächen des DOK-Langzeitfeldversuchs in Therwil/Schweiz.

Ökolandbau senkt Lachgasemission

Zwei Studien zum Ökolandbau liefern neue Erkenntnisse zur Klimafreundlichkeit und zur Ertragsstabilität dieser Landwirtschaftsform.

Mikrobiologe Ralf Rabus vor dem Massenspektrometer, einem seiner wichtigsten Forschungsgeräte.
Mikrobiologe Ralf Rabus vor dem Massenspektrometer, einem seiner wichtigsten Forschungsgeräte.

Gestatten: Aromatoleum

Oldenburger Mikrobiologen beschreiben eine neue Bakteriengattung, die helfen kann, belastete Böden zu sanieren.

Alte Bücher beherbergen auch Mikroben. Was sagen diese über die Geschichte des Buches aus?
Alte Bücher beherbergen auch Mikroben. Was sagen diese über die Geschichte des Buches aus?

Das Innenleben alter Bücher

Forscher der Universitätsbibliothek Leipzig wollen Mikroben nutzen, um mehr über spätmittelalterliche Schriften zu erfahren.

Links zeigt die Fotomontage die Blüte des Safran-Krokus‘ mit seinen drei orangefarbenen Fruchtblättern, rechts eine Aufnahme der Chromosomen.
Links zeigt die Fotomontage die Blüte des Safran-Krokus‘ mit seinen drei orangefarbenen Fruchtblättern, rechts eine Aufnahme der Chromosomen.

Eltern des Safran-Krokus identifiziert

Botaniker legen die Grundlage, um die wertvolle Gewürzpflanze erstmals züchterisch optimieren zu können.

Die neue Respirationsmesskugel eignet sich für den mobilen Einsatz im Obstlager.
Die neue Respirationsmesskugel eignet sich für den mobilen Einsatz im Obstlager.

Frischemessung in Echtzeit

Potsdamer Forscher haben eine Sensorkugel entwickelt, mit deren Hilfe die Lagerung von Obst und Gemüse optimiert werden kann. 

Zu viel Zucker ist ungesund. Die Industrie sucht daher seit langem nach gesunden Alternativen.

Süßstoff-Allianz bekommt Verstärkung

Die Süßstoff-Allianz um die Zwingenberger Brain AG hat einen neuen Partner: Im März hat sich ein europäisches Getränkeunternehmen dem DOLCE-Team angeschlossen.

Die Samenhaare des Baumwollstrauches bestehen aus fast reiner Cellulose.
Die Samenhaare des Baumwollstrauches bestehen aus fast reiner Cellulose.

Cellulose effizienter nutzen

Chemiker der Universität Münster haben die Verarbeitung des wichtigen Biomasse-Bausteins erheblich vereinfacht.

Sogenannte Schwarze Raucher, unterseeische Vulkanschlote, könnten die Entstehungsorte früher Mikroorganismen wie dem Thermoanaerobacter kivui gewesen sein.
Sogenannte Schwarze Raucher, unterseeische Vulkanschlote, könnten die Entstehungsorte früher Mikroorganismen wie dem Thermoanaerobacter kivui gewesen sein.

Bakterium verwertet Kohlenmonoxid

Wie könnte die Energiegewinnung früher Zellen funktioniert haben? Mikrobiologen der Universität in Frankfurt am Main haben darauf eine Antwort gefunden.

Wissenschaftler der Universität von Süddänemark und des MPI-P haben die molekularen Prozesse bei der Zubereitung von Quallen untersucht.
Wissenschaftler der Universität von Süddänemark und des MPI-P haben die molekularen Prozesse bei der Zubereitung von Quallen untersucht.

Quallen – jetzt noch leckerer

Chemiker vom Max-Planck-Institut für Polymerforschung haben die traditionelle Zubereitung der Meerestiere analysiert und eine schnellere Alternative entwickelt.

Wälder binden großen Mengen an CO2 – und wirken so der Klimaerwärmung entgegen.
Wälder binden großen Mengen an CO2 – und wirken so der Klimaerwärmung entgegen.

Junge Bäume sind bessere CO2-Speicher

Karlsruher Wissenschaftler haben errechnet, dass Wälder in mittleren und hohen Breiten den Klimawandel stärker bremsen als tropische Wälder. Das triff vor allem auf jüngere Bäume zu.