Neues aus der Bioökonomie

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Wiesenbrache
Grasländer sind nicht nur Hotspots der biologischen Artenvielfalt, sondern auch Kohlenstoffsenken.

Vielfalt macht Böden zu Kohlenstoffsenken

Ein internationales Forschungsteam konnte nachweisen, dass auf Grasland nicht die Menge der Pflanzenbiomasse, sondern deren Vielfalt für die Kohlenstoffspeicherung im Boden entscheidend ist.

Pilotanlage MicroHarvest
Die Pilotanlage in Lissabon ermöglicht die Herstellung von Prototypen und die Prüfung von Produktionsläufen.

Hamburger MicroHarvest eröffnet Pilotanlage in Lissabon

Mit der Inbetriebnahme der ersten Pilotanlage zur Herstellung nachhaltiger Proteine hat das Hamburger Biotechnologie-Unternehmen einen weiteren Schritt Richtung Kommerzialisierung gemeistert.

Lachse im Wasser
Das Gros der begehrten Speisefische wird heute in Fisch-Farmen gezüchtet, um den Bedarf zu decken.

Weltverband für alternative Meeresfrüchte gegründet

Mit Bettaf!sh und Ordinary Seafood engagieren sich zwei deutsche Start-ups im neu gegründeten Verband Future Ocean Foods. Die Mission: die alternative Fischindustrie fördern und voranbringen.

Eine Frau steht hinter einer Maschine, die ein Stück Stoff verarbeitet
Beschichtungsprozess eines zellulosebasierten Vliesstoffs mit dem Lignin-Compound als Heißschmelzeauftrag auf einer kontinuierlichen Beschichtungsanlage

Biobasierten Geotextilien die richtige Haltbarkeit geben

Ligninbeschichtete Naturfasern können bei mancher Tiefbau-Anwendung hochbeständige synthetische Fasern ersetzen.

Erster Bioökonomietag Saarland
Im Festsaal des Saarbrücker Schlosses sprach Annemarie Matusche-Beckmann über Bioökonomie in Forschung und Lehre.

Das Saarland auf Bioökonomie-Kurs

Auf dem Weg zu einem klimaneutralen Saarland gewinnt das biobasierte Wirtschaften im kleinen Bundesland im Südwesten an Bedeutung. Der erste Bioökonomietag im Saarbrücker Schloss markierte nun den Startschuss für die Entwicklung einer saarländischen Bioökonomiestrategie.

Konferenz 10 Jahre Bioökonomie International in Bonn

Bioökonomie International: Blick zurück und nach vorn in Bonn

Vor zehn Jahren starteten die ersten Kooperationsprojekte der BMBF-Fördermaßnahme Bioökonomie International. Das BMBF hatte anlässlich des Jubiläums zu einer Konferenz nach Bonn geladen. Dort ging es auch um die kommende Ausschreibungsrunde.

Kleidung
Welche innovativen Ideen der nachhaltigen Chemie haben das Potenzial, den Textilsektor zu verbessern? Diese Frage stellt das Internationale Kompetenzzentrum für Nachhaltige Chemie (ISC3) bei der Innovation Challenge 2024.

Innovationen für grüne Textilien gesucht

Ab sofort können sich Interessierte für die fünfte Innovation Challenge des Internationalen Kompetenzzentrums für Nachhaltige Chemie (ISC3) bewerben. Gesucht werden Lösungen im Bereich nachhalige Chemie für Textilien.

Batterien
Die Herstellung von Batterien ist energieintensiv und die Entsorgung problematisch.

Millionen für Forschung zu nachhaltigen Batterien

Forschende der Universität Münster erhalten für die Entwicklung von Batterien aus nachwachsenden Rohstoffen vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft (MKW) des Landes Nordrhein-Westfalen 2,7 Mio. Euro.

Forscherin im Labor
Mit gezieltem Mikrobiom-Management lassen sich neue regionale und überregionale Wertschöpfungsketten entwickeln.

ATB Potsdam: Schub für Mikrobiom-Forschung

Zur Erweiterung der Mikrobiom-Technologie für eine zirkuläre Bioökonomie erhält das Potsdamer Leibniz-Institut für Agrartechnik und Bioökonomie (ATB) von Bund und Land ab 2025 jährlich zusätzlich 2,2 Mio. Euro.

Aus dem Kompositmaterial druckt ein 3D-Drucker das leit- und Stützgerüst im Technikum
Aus dem Kompositmaterial druckt ein 3D-Drucker das Scaffold im Technikum.

Bioaktives Stützgerüst zur Heilung von Knochenbrüchen

Forschende haben ein bioaktives Verbundmaterial zur Behandlung von Knochenbrüchen entwickelt. Es soll die Bildung von Bakterien an der Bruchstelle hemmen und den Aufbau neuer Knochensubstanz fördern.

Getrocknete Spargelschalen als Reststoff für die (Bio-)Kunststofftechnik
Getrocknete Spargelschalen als Reststoff für die (Bio-)Kunststofftechnik

Mit Spargelschalen zu neuen Biokunststoffen

Forschende aus Hannover präsentieren auf der diesjährigen Agritechnika, wie aus Spargelschalen neue Biokunststoffe entstehen und Holz in Verbundstoffen ersetzen werden kann.

Um Astronauten bei Langzeitmissionen im Weltraum mit nahrhafter Nahrung zu versorgen, wird es immer wichtiger, Lebensmittel im Weltraum züchten zu können.
Um Astronauten bei Langzeitmissionen im Weltraum mit nahrhafter Nahrung zu versorgen, wird es immer wichtiger, Lebensmittel im Weltraum erzeugen zu können.

Zellbasiertes Fleisch als Astronautennahrung

Zwei unabhängige Forschungsteams der ESA kommen zu der Erkenntnis, dass sich die Produktion von kultiviertem Fleisch im All als proteinhaltige Nahrungsquelle vor allem auf Langstreckenmissionen lohnen würde.

IWBio Workshop 2023

Berlin: Industrielle Biotechnologie trifft Foodtech

Auf einer Tagung des Industrieverbundes Weiße Biotechnologie e.V. (IWBio) diskutierten Akteure in Berlin über Potenzial und Innovationshürden von biotechnologischen Alternativen zu Fleisch-, Milch- und Ei-Produkten.

Seit Januar 2018 können auch in Deutschland insektenhaltige Produkte als Nahrungsmittel zugelassen werden. Doch die Akzeptanz in der Bevölkerung ist weiterhin gering.

Insekten-Kost: Mit Vertrauen Akzeptanz schaffen

Mehr Informationen zu den Vorteilen von Insekten als Lebensmittel und deren nachhaltige Produktion können helfen, Vorbehalte zu mindern, wie eine Länderstudie der EU zeigt.

iGEM in blauen Buchstaben auf einer Bühne
Beim iGEM-Jamboree 2023 in Paris waren alle deutschen Teams erfolgreich.

iGEM Jamboree 2023: Vier deutsche Teams unter den Top 10

Beim großen Finale des iGEM-Wettbewerbs für Synthetische Biologie in Paris haben besonders die Hochschulteams aus Braunschweig, Dresden, Freiburg und Heidelberg gepunktet. Auch die anderen deutschen Teams kommen mit Spezialpreisen und Medaillen nach Hause.

BMBF-Broschüre Bioökonomie International

Bioökonomie International: Die neue Broschüre ist da

Vor zehn Jahren starteten die ersten Kooperationsprojekte der BMBF-Fördermaßnahme Bioökonomie International. Welche erfolgreichen Forschungsallianzen mit Nicht-EU-Ländern seither entstanden sind, beschreibt eine neue Broschüre, die bioökonomie.de umgesetzt hat.

Bioökonomie-Konferenz Anklam 2023

Anklam: Impulse für die Bioökonomie-Region MV

Eine Konferenz-Serie in der Hansestadt Anklam machte deutlich, wie die Bioökonomie die Region bereits prägt und wie dynamisch sie sich dank zahlreicher Innovationsnetzwerke entwickelt.

FarmInsect-Gründer Thomas Kuehn und Wolfgang Westermeier mit Insektenlarven
Die beiden FarmInsect-Gründer, Thomas Kuehn (l.) und Wolfgang Westermeier (r.), mit einer Mastkiste voll Larven vor der automatischen Produktionsanlage.

Frisches Kapital für automatisierte Insektenfarm

Das AgriTech-Start-up Farminsect hat erfolgreich 8 Mio. Euro von Investoren für den Ausbau seiner modularen Insektenzuchtanlage eingeworben.

In Gewächshausversuchen wurden die gemeinsame Reaktion der Weizenpflanzen und ihrer Mikrobiota untersucht, um letztlich neue Erkenntnisse für klimaangepasste Weizenanbausysteme zu liefern.
In Gewächshausversuchen wurde die gemeinsame Reaktion der Weizenpflanzen und ihrer Mikrobiota untersucht, um letztlich neue Erkenntnisse für klimaangepasste Weizenanbausysteme zu liefern.

Mikrobielle Untermieter schützen Weizenpflanzen

Dürre und Überschwemmungen verändern die Mikrobiota in den Wurzeln und Blättern der Weizenpflanze und könnten helfen, sie gegen Klimastress zu wappnen, wie Leibniz-Forschende belegen.

Collage aus Fotos der iGEM 2022
Das iGEM-Finale ist ein großes Ereignis für die gesamte Szene der Synthetischen Biologie.

iGEM-Wettbewerb: Diese deutschen Teams starten beim Finale in Paris

Am 2. November startet in Paris das Grand Jamboree von iGEM, dem internationalen Studierendenwettbewerb zur Synthetischen Biologie. Aus Deutschland gehen 19 Hochschulteams an den Start. Alle Projekte im Überblick.

Eröffnung einer Urinaufbereitungsanlage und eines Humusregals zur Verwertung von Inhalten aus Trockentoiletten in Ebenrswalde
Eröffnung einer Urinaufbereitungsanlage und eines Humusregals zur Verwertung von Inhalten aus Trockentoiletten in Ebenrswalde

Reallabor für regionale Kreislaufwirtschaft

Im Rahmen des Projektes zirkulierBAR wurde in Eberswalde eine neue Anlage in Betrieb genommen, die künftig Feststoffe und Urin aus Trockentoiletten zu Recyclingdünger und -kompost aufbereitet.

Zukunftstechnologien Statusseminar

Berlin: Zukunftstechnologien für die industrielle Bioökonomie

Auf einem Statusseminar der BMBF-Fördermaßnahme „Zukunftstechnologien für die industrielle Bioökonomie“ präsentierten Forschungsverbünde ihre vielfältigen Ansätze zur Entwicklung biohybrider Technologien.

Hellbraune Körner in einer Hand, im Hintergrund Ähren eines Weizenfelds
Für Winterweizen ist jetzt bekannt, wann Umwelteinflüsse besonders ertragskritisch sind.

Empfindliche Phasen des Weizenwachstums ermittelt

Mit einem statistischen Verfahren haben Forschende herausgefunden, wann bestimmte Umwelteinflüsse die Ernte besonders schädigen.

Robert Hoffie untersucht Gerste

BMBF startet Forschungsoffensive für moderne Pflanzenzüchtung

Das Bundesforschungsministerium will die Züchtung klimaangepasster und leistungsstarker Nutzpflanzen massiv vorantreiben. Gefördert werden Verbünde und Nachwuchsgruppen, die das gesamte Spektrum moderner Züchtungstechniken einsetzen – inklusive Genom-Editierung.

Als Folge der Aufbereitung der gesammelten Sphagnum-Biomasse bilden sich auf einem Moosfragment viele neue Fragmente.
Als Folge der Aufbereitung der gesammelten Sphagnum-Biomasse bilden sich auf einem Moosfragment viele neue Fragmente. Auf dem Bild sind sie als kleine grüne Blättchenansammlungen zu sehen.

Regionale Saatgutproduktion für den Torfmoos-Anbau

Um den Anbau von Torfmoosen für Landwirte attraktiver zu machen, wollen Forschende einen kostengünstigen Bioreaktor entwickeln, der eine dezentrale Herstellung des Torfmoos-Saatgutes ermöglicht.

Bio-Abfall
Bioabfälle können eine Rohstoffquelle für neue biobasierte Produkte sein.

Chemikalien und Fasern aus Hausabfällen

Forschende haben ein neues Verfahren zur Vorbehandlung von Biomasse entwickelt, dass biogene Reststoffe fermentiert und gleichzeitig zu Faserstoffen verarbeitet.

Meeresboden mit Steinen, Muscheln und Algen sowie im Hintergrund Eis
Im Südpolarmeer muss das Leben mit wenig Nährstoffen auskommen, an der Oberfläche noch viel mehr als in der Tiefsee.

Rhodopsine als Alternative zur Photosynthese

Kieselalgen haben einen Weg entwickelt, um auch in nährstoffarmen Meeresregionen erfolgreich zu wachsen.

Zugprüfung an Materialproben – die experimentelle, mechanische Charakterisierung liefert wichtige Daten für die Modellbildung für die Bauteilsimulation.
Zugprüfung an Materialproben – die experimentelle, mechanische Charakterisierung liefert wichtige Daten für die Modellbildung für die Bauteilsimulation.

Biobasierte Leichtbauteile für den Fahrzeugbau

Fraunhofer-Forschende wollen mit Partnern materialsparende Verfahren zur Herstellung langlebiger Bauteile aus faserverstärkten Biopolymeren entwickeln und so den CO2-Anteil in Fahrzeugbauteilen um bis zu 50% reduzieren.

PSP Conference 2023
Fabian Machens von Ordinary Seafood stellte eine vegane Garnelen-Alternative aus der Pipeline des Start-ups vor.

Potsdam: Döner, Ei und Schrimps der nächsten Generation

Die Potsdam Science Park Conference nahm Innovationen für die Lebensmittelbranche und die Medizin in den Blick. Rund 160 Interessierte waren gekommen, um sich über neue Entwicklungen auf dem Campus Golm und der Metropolregion Berlin-Brandenburg zu informieren.

3D-Modell der Fermentationsanlage für biologische und Biotechnologie-basierte Pflanzenschutzmittel Pflanzenschutzprodukte in Ludwigshafen.
3D-Modell der Fermentationsanlage für biologische und Biotechnologie-basierte Pflanzenschutzmittel in Ludwigshafen

BASF: Millionen für neue Fermentationsanlage

Der Chemiekonzern BASF SE investiert einen hohen zweistelligen Millionen-Betrag in eine neue Fermentationsanlage in Ludwigshafen zur Herstellung nachhaltiger Pflanzenschutzmittel.

Fischstäbchen
Fischstäbchen aus dem Bioreaktor müssen dem tierischen Original (Foto) hinsichtlich Geschmack, Textur und Aussehen gleichen.

Smarte Proteine für zellbasierte Fischprodukte

Das Food-Tech-Start-up BLUU Seafood wird gemeinsam mit Forschenden neue In-vitro-Verfahren zur Kultivierung von Fettvorläuferzelllinien aus lachsartigen Fischen für hochwertige alternative Fischprodukte entwickeln.

Luftbild eines rotbraun-weißen quaderförmigen Gebäudes mit Innenhof
Am LIKAT wurde ein neues Verfahren entwickelt, um biobasierte Amin-Verbindungen herzustellen.

Biobasierte Amine in einem Reaktionsschritt

Ein neuer Katalysator eröffnet das Potenzial einer Bioraffinerie für stickstoffhaltige Bulk-Chemikalien.

Tortelloni mit Mikroalgen-Füllung. Forschende der Universität Hohenheim experimentieren mit Mikroalgen als neuartigem Lebensmittel
Tortelloni mit Mikroalgen-Füllung: Forschende der Universität Hohenheim experimentieren mit Mikroalgen als neuartigem Lebensmittel.

Tortelloni mit Mikroalgen als Fisch-Ersatz

Forschende der Universität Hohenheim und des Fraunhofer-Instituts für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik arbeiten an einer Fischalternative aus Mikroalgen und setzen bei deren Fermentation erstmals auf Pilze.

Ein Mann in weißem Kittel blickt in eine Kunststoffbox mit jungen Pflanzen und elektronischen Bauteilen.
Prof. Dr. Stefan Streif, Inhaber der Professur Regelungstechnik und Systemdynamik, kontrolliert im Speziallabor für vernetzte Agrarsysteme an der TU Chemnitz die Bewässerung, das Beleuchtungsspektrum und die Belüftung einer hydroponischen Pflanzenkultur.

KI im Einsatz für eine verbesserte Pflanzenproduktion

Forschende der TU Chemnitz entwickeln im Forschungsprojekt ResKIPP günstige Sensoren und Algorithmen, um Kosten in der Qualitätssicherung beim Indoor-Pflanzenanbau zu senken.

Luftbild eines Biogasanlage mit runden Gebäudestrukturen mit türkisen Dächern
Die neu beschriebenen Bakterien sind in Biogasanlagen allgegenwärtig.

Mikrokosmos von Biogasanlagen vermessen

Die Lebenswelt in den Fermentern von Biogasanlagen war lange Zeit eine Black Box. Ein EU-Konsortium mit Beteiligung von Forschenden aus Cottbus hat per Metagenomanalyse die wichtigsten mikrobiellen Biogas-Produzenten aufgespürt.

Wassertropfen auf beschichteter Oberfläche
Technische Textilien oder Lebensmittelverpackungen benötigen einen besonderen Schutz durch funktionelle Beschichtungen. Forschende sind dabei, hier einen funktionellen Ersatz für PFAS zu schaffen.

Cellulosebasierte Materialien als PFAS-Ersatz

Im Rahmen eines EU-Projektes wird am Fraunhofer ISC an einer biobasierten Alternative zu sogenannten Ewigkeits-Chemikalien für Verpackungen und Textilien gearbeitet.

Ölpumpe im Gegenlicht der Morgendämmerung
Das Enzym, das aus Kohlendioxid Ameisensäure herstellt, stammt aus einer Mikrobe, die in Ölfeldern lebt.

Enzym zur verbesserten CO2-Verwertung entdeckt

Ein Bremer Max-Planck-Team hat eine in Ölfeldern lebende Methan-Mikrobe untersucht, die CO2 elegant in Ameisensäure verwandeln kann.

ausgetrockneter Boden
Hitze- und Dürreperioden sorgen auch in Deutschland für trockene Böden.

Klimawandel verstärkt Hitzeextreme im Boden

Die Temperaturen im Boden steigen schneller als in der Luft. Zu dem Ergebnis kommt eine Studie, in der Forschende auch für eine Neubewertung der Auswirkungen von Hitze-Extremen im Boden plädieren.

In der „PhänoSphäre“ simulieren Forschende feldähnliche Anbaubedingungen.
In der „PhänoSphäre“ simulieren Forschende feldähnliche Anbaubedingungen.

Hightech-Anlage PhänoSphäre: Ganze Anbausaison simuliert

In der neuen „PhänoSphäre“ am IPK Gatersleben haben Forschende den Anbau von Maispflanzen im Jahresverlauf äußerst realitätsnah nachgestellt.

Frau im Laborkittel untersucht eine rötliche Flüssigkeitsprobe vor einer Laborbank.
Professorin Ruth Schmitz-Streit und Forschende aus ihrer Arbeitsgruppe an der Uni Kiel waren an der neuen Studie über das erstmalig beschriebene PET-abbauende Enzym PET46 aus einem nicht-kultivierten Tiefsee-Mikroorganismus beteiligt.

Tiefsee-Enzym meistert PET-Abbau

Das aus Archaeen stammende Enzym PET46 zersetzt mittel- und langkettige Kunststoffmoleküle, wie ein Forschungsteam aus Deutschland herausgefunden hat.