CO2 nachhaltig verwerten
Kohlendioxid in die Energieträger Methan und Wasserstoff verwandeln - ein neues Verbundprojekt will dafür eine elektrochemische Zelle nutzen.
Kohlendioxid in die Energieträger Methan und Wasserstoff verwandeln - ein neues Verbundprojekt will dafür eine elektrochemische Zelle nutzen.
Bodenforschung mit Teebeuteln, Schaufel und Smartphone: Für die Citizen-Science-Aktion des Wissenschaftsjahrs Bioökonomie können ab sofort Aktions-Kits bestellt werden. Wegen der Corona-Pandemie wird die Expedition Erdreich jedoch auf das Jahr 2021 verschoben.
Kieler Bioniker schufen nach dem Vorbild von Heuschreckenfüßen ein flexibles Reibungssystem, das selbst auf rauen und unebenen Flächen haftet.
Bioanalytiker der TU München haben gemeinsam mit Partnern für die wichtigste Modellpflanze Arabidopsis ermittelt, welche Proteine in welchen Geweben vorkommen.
Reststoffe für biobasierte Produkte sind gefragt. Wie Kaffeesatz noch besser verwertet werden kann, wird ein Verbundprojekt nun prüfen.
Tierfutter muss proteinreich sein, weshalb Soja sehr gut dafür geeignet ist. Aus ökologischen Gründen suchen Forscher nach heimischen Alternativen.
Lignin ist ein attraktiver Rohstoff für Biokunststoffe. Röntgenanalysen haben gezeigt, wie die unterschiedlichen Molekülstrukturen die Eigenschaften des Biopolymers beeinflussen.
Bremer Molekularbiologen haben ein Verfahren für eine „Drei-Eltern-Kreuzung“ entwickelt, mit dem sich die natürliche Verwandtschaftsprüfung umgehen lässt.
Wie vollzieht sich bei uns der Wandel in eine Bioökonomie? Das hat ein Team vom Fraunhofer ISI in Karlsruhe untersucht und hat vier Zukunftszenarien entworfen.
Das Bundesforschungsministerium lobt den Deutschen Nachhaltigkeitspreis Forschung zum Thema „Urbane Bioökonomie“ aus. Bis zum 30. April können sich Interessierte bewerben.
Biotechnologen aus Halle und Berlin haben eine verbesserte Version der Genom-Editierungsmaschine CRISPR-Cas9 erzeugt. Die Genschere setzt weniger irrtümliche Schnitte.
Die Naturkundemuseen Bonn und Hamburg wollen ein gemeinsames Leibniz-Institut für die Analyse des Biodiversitätswandels gründen. Rückenwind kommt vom Wissenschaftsrat.
Die Erforschung des Russischen Löwenzahns als Quelle für Kautschuk wird erneut öffentlich gefördert. In einem neuen Projekt sollen die Gewächse mit heimischem Löwenzahn gekreuzt werden.
Die Handelskette Kaufland nimmt als erster Anbieter in Deutschland Lachs ins Sortiment auf, bei dessen Zucht weitgehend auf Fischöl als Futterzusatz verzichtet wird.
Um Kartoffeln widerstandsfähiger zu machen, wollen Forscher das Saatgut der Nachschattengewächse mit Nutzpilzen ummanteln und zu einem robusteren Wachstum verhelfen.
Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt hat vier weitere grüne Start-ups in ihr Sonderprogramm aufgenommen und fördert sie mit insgesamt 430.000 Euro.
Nachhaltig bewirtschaftete Wälder weisen eine bessere Klimabilanz auf als wilde Wälder, weil der Holzzuwachs größer ist, wie eine Analyse von Biogeochemikern aus Jena zeigt.
Am Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung haben Wissenschaftler 15.000 Metagenom-Datensätze aus Bodenproben verschiedenster Herkunft nach einheitlichen Standards zusammengeführt.
Gemeinsam mit zwei schwedischen Forschungseinrichtungen haben Jenaer Forscher ein neues Max Planck Center zur chemischen Kommunikation der Insekten in Zeiten des Klimawandels gegründet.
Im Hochschulwettbewerb zum Wissenschaftsjahr 2020 sind bundesweit 15 Teams für ihre Kommunikationsideen zum Thema Bioökonomie ausgezeichnet worden.
Auf der Suche nach Alternativen zu Plastik wollen Forscher Verpackungen aus Blättern von Bananen und Wasserhyazinthen weiterentwickeln, um Lebensmittel besser zu schützen.
Das Besteck aufessen statt wegwerfen: Diese Idee verfolgt das Heidelberger Start-up Frenvi, das mit seinen essbaren Löffeln eine Alternative zu Einwegplastikprodukten bieten will.
Biologie trifft auf Hightech: In der BMBF-Fördermaßnahme zu biohybriden Zukunftstechnologien sind innovative Ansätze für die industrielle Bioökonomie gefragt. Noch bis zum 3. August läuft die Bewerbungsfrist.
Rostocker Chemiker nutzen das Konzept der Künstlichen Photosynthese, um aus Kohlendioxid hochwertige Kohlenwasserstoffe herzustellen.
Mithilfe eines neuen Bildgebungsverfahrens konnten Bremer Mikrobiologen erstmals bakterielle Untermieter von Tiefseemuscheln identifizieren und messen, welche Metabolite sie umsetzen.
Mithilfe eines neuen Verfahrens gewinnen Forscher am Leibniz-Institut für Katalyse in Rostock das für die Kosmetik wichtige Pentylenglycol aus Reststoffen der Zuckerrohrindustrie.
Partner aus Forschung und Wirtschaft wollen mehrlagige Verpackungsmaterialien auf Basis von Chitosan entwickeln und zugleich eine entsprechende Methode zur Qualitätskontrolle erarbeiten.
Der neue Berliner Food-Inkubator Kitchentown unterstützt im ersten Accelerator-Programm vier Start-ups bei der Entwicklung nachhaltiger und gesunder Lebensmittel.
Paukenschlag für den Chemiestandort Leuna: Der finnische Konzern UPM investiert 550 Mio. Euro in eine industrielle Bioraffinerie. Hier soll aus Holz grüne Chemie gewonnen werden.
Max-Planck-Forscher haben eine synthetische Zelle geschaffen, die biochemische Reaktionen ermöglicht und auf Umwelteinflüsse reagiert.
Würde man den Stoffwechsel von Pflanzen umbauen, könnten sie bis zu fünfmal mehr Kohlendioxid binden als derzeit. Das haben Würzburger Bioinformatiker simuliert.
Im Projekt „Tausende Gärten – Tausende Arten“ unterstützen Vereine und Unternehmen Gartenbesitzer dabei, Gärten insektenfreundlich zu gestalten.
Das Bundesforschungsministerium gibt rund 21 Mio. Euro, um in der Modellregion im Rheinland Ergebnisse aus der Bioökonomieforschung schnell in die Praxis zu überführen.
Ob Food-Trends, biobasierte Alltagsprodukte oder digitale Landwirtschaft: Auf der Internationalen Grünen Woche 2020 ist die Bioökonomie präsenter denn je.
Überdüngung in der Fischzucht gefährdet Ökosysteme und Nahrungssicherheit.
Hamburger Forscher entwickeln Biodiesel ohne Schwefel und Stickstoff aus Pommesfett und Elektrolysewasserstoff.
Veganer Mozzarella aus dem Labor: Das Berliner Biotech-Start-up Legendairy Foods hat in einer Finanzierungsrunde 4 Mio. Euro eingesammelt.
Mehr als 200 Aussteller zeigten auf der internationalen Modemesse NEONYT auf dem Flughafen Tempelhof in Berlin, was nachhaltige Mode zu bieten hat.
Am 17. Januar beginnt die Internationale Grüne Woche in Berlin. Ein Highlight: die Ausstellung zum Wissenschaftsjahr Bioökonomie mit rund 80 Produkten in der neuen Messehalle hub27.
Das Bundeskabinett hat die Nationale Bioökonomiestrategie beschlossen. Zwei Bundesministerinnen stellten in Berlin die Ziele auf dem Weg in eine biobasierte, nachhaltige Wirtschaft vor.