Mit DNA-Test das biologische Alter bestimmen
Anhand epigenetischer Markierungen im Erbgut können Fraunhofer-Forscher auf das biologische Alter einer Zellprobe schließen. Die verwendete Software basiert auf KI-Algorithmen.
Anhand epigenetischer Markierungen im Erbgut können Fraunhofer-Forscher auf das biologische Alter einer Zellprobe schließen. Die verwendete Software basiert auf KI-Algorithmen.
Andere EU-Länder haben bereits Strategien für eine Circular Economy entwickelt. Deutsche Akteure wollen nun mit einer Initiative nachziehen, die vom BMBF unterstützt wird.
Die Kohlenstoffinventur des Thünen-Instituts weist die heimischen Wälder im Zeitraum von 2012 bis 2017 als wichtige Kohlenstoffsenke aus.
In Meeressedimenten entsteht nicht nur durch Mikroorganismen, sondern auch durch chemische Prozesse klimaschädliches Lachgas.
Forscher der Universität Konstanz haben nach dem Vorbild der Natur selektive Wirkstoffe gegen Erreger von Atemwegsinfekten und Malaria entwickelt.
Eine überraschend geringe Anzahl an Bakterienarten ist daran beteiligt, den Kohlenstoff aus einer Algenblüte zu verwerten. Das haben Bremer und Greifswalder Mikobiologen ermittelt.
Zwei deutsche Hochschulteams haben es in die Schlussrunde der "Global Biobased Businessplan Competition" geschafft.
Pflanzenforscher aus Deutschland haben in einem Verbundprojekt das genetische Potenzial alter Landrassen für die Züchtung robuster Maissorten erschlossen.
Neuroforscher aus Heidelberg und Karlsruhe haben gemessen, wie sich der Aufenthalt in Parks und Grünflächen auf das Wohlbefinden von Probanden auswirkt.
Eine Doppelnutzungsstrategie könnte den Arbeitsaufwand für Winzer verringern und gleichzeitig die Biodiversität fördern.
Sogenannte Haloarchaeen besitzen einen natürlichen Mechanismus, um gelöste radioaktive Ionen zu mineralisieren und eine Auswaschung zu verhindern.
Eine deutsche Forschungskooperation hat die Toxine der Großen Wolfsfliege analysiert und ein unterschätztes Potenzial für Landwirtschaft und Pharmaforschung angetroffen.
Biotechnologen der Universität Bochum haben analysiert, wie Hydrogenasen ihr aktives Zentrum erhalten.
Symbiontische Pilze in Gräsern produzieren Giftstoffe, an denen Weidetiere sterben können. In Deutschland sind fünf von 13 Grasarten betroffen.
Der AFC Issue-Monitor-Report zählt 1.163 mediale Vorfälle, insbesondere zur Tierhaltung, aber auch zu Verpackungsmüll und den Umweltauswirkungen der Landwirtschaft.
An der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg ist ein Graduiertenkolleg gestartet, das das Zusammenspiel verschiedener Zellräume untersucht.
Mit europäischen Partnern untersuchen Forscher des Julius-Kühn-Instituts, inwieweit Rohstoffe für biobasierten Dünger mit Schadstoffen belastet sind.
Pflanzenforscher der Universität Halle-Wittenberg haben die Immunantwort von Tabak mit der Ackerschmalwand verglichen und überraschende Unterschiede entdeckt.
Forscher der Technischen Hochschule Bingen entwickeln begrünte Module, die autark wachsen und nebenbei Lärmschutz und Artenvielfalt verbessern.
Insektenlarven als proteinreiches Tierfutter: Am Leibniz-Institut für Nutztierbiologie Dummerstorf wird die Soldatenfliege als Ressource erforscht.
Für die Entwicklung umweltfreundlicher Produktionsverfahren wurden zwei Biotechnologen-Teams der Universität Bielefeld mit dem Jörg Schwarzbich Inventor Award ausgezeichnet.
Das Bundesinstitut für Risikobewertung lädt Bürgerinnen und Bürger zu einer Verbraucherkonferenz ein, um den Einsatz von Genome Editing in Medizin und Landwirtschaft zu diskutieren.
Das Joint Venture von Evonik und DSM, Veramaris, hat in den USA eine Industrieanlage zur Produktion von Algenöl in Betrieb genommen.
In Wimperntierchen haben Bremer Mikrobiologen Bakterien erforscht, die in enger Symbiose mit ihrem Wirt leben und ungewöhnliche Stoffwechselleistungen vollbringen.
Das Aufforstungspotenzial für den Klimaschutz ist groß, aber nicht groß genug. Wichtiger sind Emissionsvermeidungen, sagen Experten aus Deutschland.
Marburger Max-Planck-Forscher haben entschlüsselt, wieso ein bakterielles Enzym hocheffizient Kohlendioxid aus der Atmosphäre fixieren kann und damit Pflanzen in den Schatten stellt.
Mikrobiologen haben aufgeklärt, wie der hochkomplexe Mehrfachzucker Ulvan aus dem Meersalat durch ein Dutzend Enzyme in seine Bestandteile zerlegt wird.
Rund 40 Mio. Euro investieren Bund und Freistaat Thüringen in den Bau des „Microverse Center Jena“. Es wird das Herzstück des neuen Exzellenzclusters zur Mikrobiom-Forschung.
Für den studentischen Tüftelwettbewerb BIOMOD will ein Berliner Hochschulteam eine Batterie mit Elektrobakterien designen.
Mit Pflanzenfasern verstärkter Kunststoff wird künftig für den Leichtbau in Porsche-Serienfahrzeugen eingesetzt. Fraunhofer-Forscher haben den Werkstoff entwickelt.
Wurst in Clipverschlussverpackungen ist umweltfreundlicher als in Plastikbechern oder Tiefziehpackungen. Das haben Fraunhofer-Forscher ermittelt.
Bioingenieure der TU München haben mit künstlicher DNA ein Hydrogel erzeugt, das mehrere Wirkstoffe in fester Reihenfolge freisetzen kann.
Das vom BMBF ausgerichtete Wissenschaftsjahr widmet sich 2020 der Bioökonomie. Jetzt können sich Wissenschaftskommunikatoren um Mittel für Projekte und Veranstaltungen bewerben.
Ein studentisches Start-up konstruiert wartungsfreie Moos-Fassaden und hat damit beim Ideenwettbewerb Rheinland-Pfalz gepunktet.
Pharmazeuten der Universität Jena haben in den sekundären Naturstoffen eines Jochpilzes hochwirksame oberflächenaktive Peptide - genannt Malpinine – entdeckt.
Die Zwingenberger Brain AG stößt ihre Anteile an der Monteil Cosmetics International GmbH ab und verkauft diese an die Wilde Cosmetics GmbH.
Eberswalder Nachwuchsforscher wollen in den kommenden Jahren Risiken und Chancen des bioökonomischen Wandels für drei Länder in Zentral- und Südasien ausloten.
Neue Runde in der Fördermaßnahme „Bioökonomie International“: Das BMBF unterstützt wieder Allianzen mit Nicht-EU-Ländern - diesmal explizit mit Partnern in Vietnam.
Auch bei weniger Düngemittel- und Pestizideinsatz übertreffen Hochleistungssorten ihre Vorfahren aus der Zeit vor der Intensivierung der Landwirtschaft.
Das Bundesinstitut für Risikobewertung empfiehlt, einen neuen Indikator einzuführen, der die Aufnahme von Pflanzenschutzmitteln über die Nahrung komplett abbildet.
Partner aus Forschung und Wirtschaft wollen das Überleben von Larven verbessern und damit auch Wildpopulationen schützen.
Deutsche Forschungseinrichtungen kooperieren, um das Grundnahrungsmittel einer halben Milliarde Afrikaner zu retten.
Beim Science4Life Businessplan-Wettbewerb 2019 konnten sich vor allem Hightech- und digitale Ideen durchsetzen, darunter auch ein optisches Gerät zur Früherkennung von Pflanzenschäden.
Die Fast-Food-Kette McDonald's testet für zehn Tage nachhaltige Verpackungen. Die Burger werden für den Pilotversuch in Graspapier des schwäbischen Start-ups Apomore serviert.
Das Institut für Innovation und Technik hat untersucht, welche Chancen und Risiken selbstlernende Algorithmen für die Umwelt darstellen.
Zum Ende seiner Laufzeit gibt der Bioökonomierat der Politik klare Handlungsempfehlungen mit auf den Weg für den Wandel zu einer nachhaltigen, biobasierten Wirtschaft.
Frankfurter Forscher haben den Prozess der Naturstoffherstellung nochmals optimiert, so dass nun auch ganze Peptidbibliotheken erzeugt werden können.
Bei Klimaverhandlungen in Bonn beraten derzeit etwa 3.000 Delegierte aus aller Welt, wie Details des Pariser Klimaschutzabkommens umgesetzt werden können.
Das Bundesforschungsministerium hat eine neue Fördermaßnahme gestartet, um das Bewusstsein für Artenvielfalt und Ökosystemleistungen in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft zu schärfen.
Gewässerökologen haben untersucht, welche Eukaryoten Plastikpartikel, Meer und Kläranlage besiedeln.
Verpackte Fertigsalate und Sprossen sind oft mikrobiell belastet. Das zeigt eine aktuelle Untersuchung des Max-Rubner-Instituts. Unverarbeitete Produkte schnitten jedoch meist gut ab.
Pflanzenforscher haben ein Hormon identifiziert, das Wurzeln bei Stickstoffarmut dazu bringt, ein größeres Raumvolumen abzudecken.
Das Berliner Agrotech-Start-up Infarm hat bei Investoren umgerechnet 88 Mio. Euro eingesammelt und will mit seinen Indoor-Gewächshäusern expandieren.
Mit einem Wettbewerb will die Deutsche Botanische Gesellschaft erstmals Schülerinnen und Schüler motivieren, ihren Ideen zum Thema Algen freien Lauf zu lassen und Projekte zu entwickeln.
Mit insgesamt 8,4 Mio. Euro unterstützt die Europäische Union ein von der HAW Hamburg koordiniertes Projekt, das Innovationen in der Bioplastikproduktion anstoßen will.
Die Hochschule Weihenstephan will Lebensmittelinnovationen erfolgreich in die Praxis bringen. Fünf Firmen gibt es bereits.
Ein internationales Forscherteam hat eine besondere Variante pluripotenter Stammzellen von Schweinen gewonnen. Sie bergen Potenzial für die Landwirtschaft und die Medizin.
Wissenschaftliche Beiräte appellieren: Forschung und Politik müssen bei der Umsetzung der Nachhaltigkeitsziele stärker kooperieren und gemeinsam neue Wege gehen.
Die nachhaltige Produktion von Kulturpflanzen steht im Fokus einer Kooperation von Agrarforschungseinrichtungen in Deutschland und Brasilien.
Forscher der TU München haben mithilfe Künstlicher Intelligenz die Proteinanalyse auf der Basis von Massenspektrometrie-Daten verbessert.