Dänischer Konzern Chr. Hansen kauft Jennewein
Paukenschlag in der deutschen Biotechnologie-Branche: Für 310 Mio. Euro übernimmt der dänische Konzern Chr. Hansen die auf humane Milchzucker spezialisierte Jennewein Biotechnologie GmbH.
Paukenschlag in der deutschen Biotechnologie-Branche: Für 310 Mio. Euro übernimmt der dänische Konzern Chr. Hansen die auf humane Milchzucker spezialisierte Jennewein Biotechnologie GmbH.
Das Berliner Start-up Mushlabs nutzt Myzelien von Pilzen für die Herstellung von Fleischersatz. Für die Weiterentwicklung konnte das Team nun 8,7 Mio. Euro einwerben.
Eine Allianz aus 60 deutschen Pflanzenzüchtungsunternehmen will mithilfe der Genomschere CRISPR-Cas mehrfach pilztolerante Weizensorten züchten.
Untersuchungen des Fortpflanzungserfolgs von 1.200 Pflanzenarten zeigen, wie Bestäuberleistungen durch Landwirtschaft und Urbanisierung beeinflusst werden.
Bayreuther Forscher haben neue Materialien aus biotechnologisch hergestellter Spinnenseide entwickelt, die krankmachende Mikroben von Oberflächen fernhalten und damit Infektionen verhindern und gleichzeitig die Heilung fördern.
Lanxess hat ein biotechnologisches Verfahren entwickelt, um Falzspäne aus der Lederherstellung als Rohstoff für biologisch abbaubare Nachgerbstoffe zu verwenden.
Der Startschuss für eine neue Runde im internationalen Studentenwettbewerb Global Biobased Businessplan Competition - G-BiB ist gefallen. Teams können sich ab sofort bewerben.
Haben moderne Weizensorten mehr immunreaktives Eiweiß und fördern damit Zöliakie? Eine Studie zeigt: Der Glutengehalt ist bei neuen und alten Sorten gleich, kann aber durch Umweltfaktoren steigen.
Die Ausstellung auf der MS Wissenschaft macht die Themen des Wissenschaftjahres greifbar – 2020/21 kann man auf dem Schiff alles rund um die Bioökonomie entdecken. Ein Tourbesuch.
Auf einer BMBF-Online-Konferenz ging es darum, wie sich die Corona-Krise auf Bioökonomie-Unternehmen auswirkt und welche Förderimpulse nun gesetzt werden sollten. Der Report.
Mit Santalol bringen BASF und der Aromahersteller Isobionics ein Produkt auf den Markt, das Sandelholzöl in Kosmetikprodukten ersetzen kann. Der Riechstoff wird aus Maisstärke gewonnen.
Biotechnologen der TU München ist es gelungen, einen antibiotischen Wirkstoff aus Hornkorallen mithilfe von Bakterien herzustellen.
Im Rahmen der Diskussionsreihe „Wissenschaft kontrovers" sprachen in Berlin ein Biotechnologe, ein Philosoph und eine Landwirtin über das Unbehagen der Menschen gegenüber der Gentechnik.
Beim Wissenschaftsjahr-Wettbewerb "Mein(e) Plastik ist bio" stellen Interessierte biobasierte Kunststoffe mit einfachen Mitteln selbst her und bringen sie in Form.
Mit der Gründung des Start-ups Unfold wollen Bayer und Singapurs Staatsfonds Temasek neue Maßstäbe beim Vertical Farming setzen. Geplant ist die Entwicklung von speziellem Gemüsesaatgut.
Ein cleverer Ansatz erlaubt es, sauerstoffempfindliche Enzyme einzusetzen, um Biobrennstoffzellen zu betreiben und bald vielleicht auch Ammoniak herzustellen.
Forscher beobachten ein ungewöhnliches Zweckbündnis zwischen Grünalgen und Schimmelpilzen.
Durch die Kombination von elektrochemischen und biotechnologischen Verfahren ist es Forschern gelungen, mittels aus der Luft adsorbiertem CO2 einen klimaneutralen terpinoiden Farbstoff herzustellen.
Braunschweiger Mikrobiologen können erstmals nachweisen, welche Bakterien beim Abbau von Herbiziden in sogenannten Minikläranlagen beteiligt sind.
Freiberger Forscher entwickeln ein Verfahren, um aus Braurückständen Proteine oder Probiotika zu filtern und für die Lebensmittelindustrie nutzbar zu machen.
Mit Computern analysieren Forscher Satellitenbilder von Plantagen und erkennen am reflektierten Lichtspektrum Apfeltriebsucht und Birnenverfall.
Fraunhofer-Forschern aus Potsdam ist es gelungen, gebrauchte Baumwollkleidung wie Jeans zu recyceln und daraus eine neue hochwertige Textilfaser aus reiner Cellulose herzustellen.
Ob Kunststoff, Papier oder Weißblech – ein Programm der Firma Henkel ermittelt, wie leicht Materialien zu recyceln sind.
Forscher haben ein Gen identifiziert, mit dem Pflanzen die Knospenruhe steuern. Damit lassen sich künftig womöglich Frostschäden an der Blüte vermeiden.
Münchner Forscher haben den Proteinaustausch zwischen den Signalwegen in der Pflanze kartiert und so Hunderte neue Knotenpunkte identifiziert.
Grüne Chemie statt Kohle und Erdöl: Mit dem Bau des BioEconomy HUB in Leuna will Mitteldeutschland bioökonomische Geschäftsideen fördern und den Strukturwandel in der Region gestalten.
Die vielseitigen Facetten der Bioökonomie sind ab sofort auf der schwimmenden Ausstellung der MS Wissenschaft zu bestaunen. Bis Oktober schippert das Schiff auf Rhein, Main und Donau.
Nachschlag für das Wissenschaftsjahr 2020/21: Für Kommunikationsprojekte zum Thema Bioökonomie hat das BMBF eine neue Ausschreibung veröffentlicht. Bis 6. September Ideen einreichen!
Wie kann die Landwirtschaft zukunftsfähig werden? Das Bundeskabinett hat eine Expertenkommission beauftragt, Lösungen dafür zu finden. Im Herbst soll ein Zwischenbericht vorliegen.
Heute geht es los! Unter der Flagge der Bioökonomie startet das Ausstellungsschiff MS Wissenschaft am Donnerstag in Münster seine Deutschlandtour durch 19 Städte.
Die Kultivierung von Mikroalgen zur Produktion von Omega-3-Fettsäuren in Photobioreaktoren ist gegenüber der Fischzucht in Aquakultur umweltfreundlicher, wie eine Studie zeigt.
Eine neue optogenetische Methode erlaubt das gezielte Ein- und Ausschalten von Genen in Pflanzenzellen bei normalem Tageslicht.
Ein Etikett sorgt für die Rückverfolgbarkeit von Pflanzen, Pflanzenteilen und Saatgut innerhalb der Europäischen Union.
Durch die Kombination eines Photosynthese-Proteinkomplexes mit einem Lichtsammelprotein aus Cyanobakterien gelang es Forschern erstmals, auch den grünen Teil des Lichts in Energie umzuwandeln.
Die Mitmach-Ausstellung auf der MS Wissenschaft steht in diesem Jahr im Zeichen der Bioökonomie. Ende Juli geht das Schiff auf Deutschlandtour.
Der Klimawandel hat Folgen für die Zukunft der Wälder: Laut einer internationale Studie unter Beteiligung Münchner Forscher geraten insbesondere große Bäume ins Hintertreffen.
Zu den ersten Konsortien für den Aufbau der Nationalen Forschungsdateninfrastruktur (NDFI) gehören auch drei große Verbünde, die für die Bioökonomie-Forschung wichtig sind.
Das Tübinger Biotech-Unternehmen CureVac erhält von der Europäischen Investitionsbank (EIB) einen 75 Mio. Euro-Kredit für die Entwicklung und Produktion von Impfstoffen gegen Covid-19.
"Karliczek. Impulse." steht diesmal ganz im Zeichen der Bioökonomie: Zum Auftakt am 20. Juli lädt die Bundesforschungsministerin zum virtuellen Gespräch über das Thema Kreislaufwirtschaft.
Biotechnologen aus Münster haben ein Enzym entdeckt, dessen Sauerstoff-übertragende Aktivität sich durch Licht einschalten lässt.