Fluffiges Weihnachtsbaiser aus pflanzlichem Proteinschaum
Fraunhofer-Forschende aus Freising entwickeln auf Basis von Leguminosen einen Lebensmittelschaum, der in Backwaren das traditionelle Eiweiß aus Hühnereiern ersetzen soll.
Fraunhofer-Forschende aus Freising entwickeln auf Basis von Leguminosen einen Lebensmittelschaum, der in Backwaren das traditionelle Eiweiß aus Hühnereiern ersetzen soll.
Jenaer Forschende enthüllen, wie gut winzige Grünalgen sich an ihre Umgebung anpassen können – ohne Eingriff in ihr Erbmaterial. Die Beobachtungen der Studie könnten der Biotechnologie zugutekommen.
Das Münchner Food-Tech-Start-up Planet A Foods hat 30 Mio. US-Dollar in einer Serie B-Finanzierungsrunde erhalten, um seine Produktion von kakaofreier Schokolade weiter zu steigern.
Fraunhofer-Forschende entwickeln gemeinsam mit Partnern neue biobasierte Klebstoffe auf Basis von Stärke, die zur Herstellung von Papierverpackungen auf Hochgeschwindigkeitsmaschinen geeignet sind.
Im Projekt RoKKa haben Partner aus Forschung und Wirtschaft demonstriert, wie mithilfe neuer Verfahren aus dem Abwasser von Kläranlagen hochwertige Rohstoffe für die Bioökonomie gewonnen und gleichzeitig CO₂-Emissionen eingespart werden können.
Fraunhofer-Forschende in Dresden haben ein Verfahren entwickelt, um Biozement mithilfe mikrobieller Prozesse und unterstützt durch Elektronenstrahlen zu produzieren.
Das Hamburger Biotech-Start-up Infinite Roots will Molke als Nährstoff für die Myzelium-Fermentation nutzbar machen und damit den Weg für neue alternative Milchprodukte ebnen.
Das Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung (IGD) entwickelt eine digitale Monitoring-Plattform, um den Zustand von Mooren in Echtzeit zu überwachen und so deren Wiedervernässung sowie eine nachhaltige Nutzung durch Paludikultur zu fördern.
Ein Forschungsteam um den Marburger Mikrobiologen Tobias Erb hat einen neuen Weg gefunden, CO2 wirkungsvoll zu fixieren und in den Zellstoffwechsel zu überführen. Dafür wurde ein völlig neues Enzym entworfen und durch Evolution im Labor optimiert.
Mit den Initiativen BonaRes und Rhizo4Bio hat das BMBF einen europaweit einzigartigen Förderschwerpunkt auf die anwendungsorientierte Bodenforschung gelegt. Alle Forschungsverbünde werden nun in einer neuen Broschüre vorgestellt, die bioökonomie.de in Kooperation mit den Akteuren umgesetzt hat.
Im Rahmen einer Statuskonferenz wurden am 3. und 4. Dezember 2024 in Berlin Ergebnisse aus dem Bericht „Monitoring der deutschen Bioökonomie“ vorgestellt und diskutiert. Der Report liefert einen Überblick zur Leistungsfähigkeit der Bioökonomie in Deutschland – vor allem zu Daten, Trends und Potenzialen der Biomassenutzung.
Vor knapp zehn Jahren ging die Fördermaßnahme „Bioökonomie als gesellschaftlicher Wandel“ an den Start. Anlässlich des Jubiläums haben das BMBF und der Projektträger Jülich Ende November zu einer Konferenz nach Bonn eingeladen.
Mit der Einrichtung eines neuen Innovationszentrums zur Agrarsystemtransformation will das Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) allein in Hessen drei Reallabore für die praxisnahe Forschung einrichten – darunter an der Hochschule Geisenheim.
Im Rahmen der neuen Förderrichtlinie „Zukunftstechnologien für die industrielle Bioökonomie“ fördert das Bundesforschungsministerium innovative Projekte, die biobasierte Produkte und Prozesse für eine klimaneutrale und kreislauffähige Industrie adressieren.
Zur Erforschung komplexer Prozesse bei der Wiedervernässung von Niedermoorlandschaften erhält das Projekt Wetscapes 2.0 von der Deutschen Forschungsgemeinschaft 10 Mio. Euro.
Unter Leitung der TU München hat ein internationales Forschungsteam eine Methode entwickelt, mit der sich Proteine am Computer noch besser designen und mit den gewünschten Eigenschaften herstellen lassen.
Das bayerische Unternehmen Electrochaea hat mit der japanischen Hitachi Ltd. eine Lizenzvereinbarung und den Technologietransfer für seine patentierte Power-to-Gas-Technologie abgeschlossen.
Zwei innovative Projekte der Universität Koblenz zeigen, wie technologische Innovationen und schnelle 5G-Datenübertragung den Weinbau klimaresilienter und zukunftsfähiger machen können.
Eine Studie unter Leitung von iDiv-Forschenden belegt, dass eine nachhaltige Bewirtschaftung von Acker- und Grünlandflächen das Ökosystem Boden widerstandsfähiger macht als bei einer intensiven Landnutzung.
Ein neues Biotech-Labor eröffnet Forschenden der Jenaer INNOVENT neue Möglichkeiten bei der Arbeit mit Mikroorganismen für die Entwicklung von Biomaterialien.
Karlsruher Forschende habe in Wilderdbeeren kältetolerante Gene identifiziert, die eine Züchtung resistenterer Erdbeeren möglich machen können.
Ein Team der Hochschule Reutlingen erforscht, wie die Kombination von 5G-Technologie und Präzisionslandwirtschaft eine nachhaltige Düngung von Agrarflächen in Echtzeit ermöglichen kann.
Ein Forschungsteam unter Leitung der Freien Universität Berlin will aus biogenen Rohstoffen wie Lignin umweltfreundliche Adsorbermaterialien entwickeln, um sogenannte Ewigkeitschemikalien aus kontaminiertem Wasser zu entfernen.
Das Bundesforschungsministerium beteiligt sich als Förderer an FutureFoodS, einer europäischen Partnerschaft zu sicheren und nachhaltigen Lebensmittelsystemen. Nun ist dazu eine neue Ausschreibung gestartet.
Forschende der Hochschule München haben eine KI-basierte Methode entwickelt, die eine präzise Bestandsaufnahme und Entwicklungsprognose von Wäldern ermöglicht.
Das Start-up Phaeosynt aus Hannover will einen Schwangerschaftstest mit Antikörpern aus Kieselalgen entwickeln. Dabei wird das Team von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt gefördert.
Fraunhofer-Forschende haben eine Methode entwickelt, mit deren Hilfe die Zucht von Insekten und die daraus hergestellten Produkte sicherer werden.
Der vierte Global Bioeconomy Summit fand dieses Jahr in Nairobi, Kenia, statt. Im Fokus stand die stärkere Vernetzung zwischen Nord- und Südhalbkugel. Auch die junge Generation meldete sich zu Wort.
Mehr als einhundert junge Menschen kamen am 7. November ins Bundesforschungsministerium nach Berlin, um sich bei der Veranstaltung „Zukunftsperspektive Bioökonomie“ über die vielfältigen Bildungs- und Karrierewege in der Bioökonomie zu informieren.
Ein Mix aus ökonomischen Anreizen und angepassten Landnutzungsmodellen könnte laut einer ZALF-Studie die Wiedervernässung der Moore in Europa vorantreiben und den Anbau von Paludikultur für Landwirte attraktiver machen.
Forschende der Universität Rostock konnten anhand der Kieselalge die positiven Umweltveränderungen nach der Wiedervernässung eines Küstenmoores auf Rügen aufzeigen.
Im Rahmen eines internationalen Forschungsprojektes untersuchen Braunschweiger Forschende, wie der Anbau von Seetang in Offshoreanlagen gelingen kann, um Küstengebiete zu entlasten.
Forschende der Hochschule Anhalt wollen mithilfe von Enzymen aus Molke – einem Abfallprodukt der Käseherstellung – spezielle Präbiotika für die Darmgesundheit entwickeln.
Forschende des Leibniz-Instituts für Pflanzenbiochemie (IPB) in Halle (Saale) und der Universität Köln haben eine neue Gruppe von Abwehrstoffen in der Gerste entdeckt, die deren Wurzeln gegen Pilzbefall schützt.
Forschende der Technischen Hochschule Köln wollen die Vergasung biogener Reststoffe mit der Elektrolyse koppeln, um hochwertige grüne Synthesegase zu erzeugen und damit die Herstellung von Chemikalien nachhaltiger zu machen.
Nach zwei Jahren Forschung präsentieren die französische Carbios und das Textilkonsortium Faser-zu-Faser das weltweit erste Kleidungsstück aus vollständig enzymatisch recycelten Kunststoff- und Textilpolymeren.
Megaerfolg für die deutschen Hochschulteams beim großen Finale des iGEM-Wettbewerbs für Synthetische Biologie: Die Teams aus Marburg und Heidelberg räumten in ihren Kategorien den Gesamtsieg ab, und es gab zahlreiche Spezialpreise und Medaillen.
Ein europäisches Forschungsteam unter deutscher Beteiligung will zeigen, dass der Anbau von Pflanzen kontaminierte Böden wieder fit machen kann und deren Biomasse für hochwertige Textilien geeignet ist.
Forschende am Deutschen Institut für Textil- und Faserforschung haben mit Partnern ein Verfahren entwickelt, um aus den Fasern der sich stark ausbreitenden Wasserhyazinthe Pflanztöpfe herstellen zu können.
Wie steuern Pflanzen ihre Schließzellen und damit ihren Wasserverlust? Wissenschaftler der Julius-Maximilians-Universität Würzburg haben Entdeckungen gemacht, die für die Landwirtschaft der Zukunft interessant sein könnten.