unspezifisch

WWF und AWI (2022): Auswirkungen der Plastikverschmutzung in den Ozeanen auf Meeresarten, biologische Vielfalt und Ökosysteme

Für die im Auftrag des WWF vom Alfred-Wegener-Institut Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI) erstellte Meta-Studie „Impacts of plastic pollution in the oceans on marine species, biodiversity and ecosystems“ wurden 2.592 Studien ausgewertet, die zwischen 1960 und 2019 durchgeführt wurden.

Nachwuchsgruppen für Bioökonomie-Forschung gründen

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) unterstützt seit vielen Jahren im Rahmen der Projektförderung die Qualifizierung des Nachwuchses für die Bioökonomie, sowohl für einen akademischen Werdegang als auch für erfolgreiche Karrierewege in der Wirtschaft. Die Förderung des wissenschaftlichen sowie unternehmerischen Nachwuchses wird durch das BMBF-Konzept „Nachwuchsförderung für eine nachhaltige Bioökonomie“ mit der in der Bioökonomiestrategie verankerten Nachhaltigkeitsagenda verbunden.

Wie sich die Synthetische Biologie in Deutschland entwickelt

Synthetische Biologie ist ein Beispiel dafür, wie sich Biowissenschaften und Ingenieurswissenschaften immer stärker miteinander verzahnen. Hier arbeiten Biologen, Ingenieure, Chemiker, Materialforscher und Computerwissenschaftler eng zusammen, um biologische Systeme modulartig zu entwerfen und zu konstruieren. Auf diese Weise wollen sie biologische Bauteile, Zellen oder Organismen mit Eigenschaften und Fähigkeiten ausrüsten, die in der Natur bisher so nicht vorkommen.

Universität Koblenz-Landau (2021): Pestizidbelastung von Insekten in Naturschutzgebieten

Lange schon wird vermutet, dass der Einsatz von Pestiziden in der intensiven Landwirtschaft einer der Hauptgründe für den starken Rückgang von Fliegen und Faltern, Käfern, Bienen und anderen Insekten in Deutschland ist. Forschende der Universität Koblenz-Landau sind diesem Verdacht nachgegangen. Für die Untersuchung wurden an 21 verschiedenen Standorten in Deutschland, die allesamt in Schutzgebieten lagen, Malaise-Fallen aufgestellt.

Bäckerhefe ist Mikrobe des Jahres 2022

Die Bäckerhefe ist die Mikrobe des Jahres 2022. Seit 2014 stellt die Vereinigung für Allgemeine und Angewandte Mikrobiologie (VAAM) jährlich eine bedeutsame Gattung oder Art aus dem Bereich der Mikrobiologie heraus. Mit der diesjährigen Entscheidung für den eukaryotischen Einzeller Saccharomyces cerevisiae ist die Wahl auf einen der ältesten und bekanntesten Produktionsorganismen der Biotechnologie gefallen.

Kolumbien

Kolumbien ist ein Biodiversitäts-Hotspot: Das Land beherbergt etwa 10% aller weltweit vorkommenden Arten. Zudem verfügt es über große Vorkommen von Erdöl und Kohle. Das zweitbevölkerungsreichste Land Südamerikas hat das ökonomische Potenzial seiner Bioressourcen-Vielfalt erkannt und mehre politische Strategien mit Bezug zur Natur des Landes entwickelt. Im Jahr 2020 wurde eine explizite Bioökonomie-Strategie veröffentlicht.

NaturFutur – So war die Bioökonomie-Ausstellung in Berlin

Bioökonomie erleben: Trotz Pandemie machte das Ausstellungsprojekt NaturFutur im November 2021 genau das im Berliner Naturkundemuseum möglich. Das Kooperationsprojekt vom Museum für Naturkunde Berlin und der Informationsplattform bioökonomie.de war nicht nur eine Schau mit interaktiven Exponaten zu innovativen, biobasierten Produkten, sondern wartete auch mit einem vielfältigen Begleitprogramm auf. Unser Video zeigt die Highlights aus der Ausstellung, den Workshops und den verschiedenen Talk-Formaten. Zum Abschluss des Wissenschaftsjahres 2020/21 – Bioökonomie besuchte auch Bundesforschungsministerin Anja Karliczek die Ausstellung.