Neues aus der Bioökonomie

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Bakterienzelle mit Designer-Organelle - solche synthetische Hohlgebilde könnten sich als Reaktionsräume für biotechnologische Prozesse eignen.

Forschungspreis: Millionenförderung für Zellingenieur

Stefan Schiller von der Universität Freiburg will Zellen aufmöbeln - mit künstlichen Organellen. Für seinen Ansatz zur biobasierten Produktion der Zukunft erhält der Chemiker einen hochdotierten Forschungspreis des Bundesforschungsministeriums.

Auf dem Geländes des IPK in Gatersleben wurde Richtfest für das modernste Pflanzenzuchtlabor gelegt.

Gatersleben: Richtfest für hochmoderne Pflanzenkulturhalle

Richtfest für die neue Pflanzenkulturhalle: Auf dem Gelände des IPK Gatersleben sollen künftig Pflanzen unter speziellen Umweltbedingungen heranwachsen und analysiert werden.

Die Leopoldina-Experten fordern in ihrem ersten Zukunftsreport beim Thema "Big Data" langfristige Finanzierungsmodelle und eine nationale Infrastruktur.

Zukunftsreport: Hilferuf der Bioinformatiker und Systembiologen

Erstmals haben Experten der Leopoldina einen Zukunftsreport zu den Lebenswissenschaften verfasst. Ihr Fazit: Deutschland droht zurückzufallen, wenn nicht langfristig und nachhaltig in Infrastrukturen investiert wird.

Münchner Biophysikern ist es erstmals gelungen,  ein einfaches Modell einer Zelle zu erzeugen, das sich von allein bewegt und verformt. (im Bild: unterschiedlich geformte Vesikel)

Synthetische Biologie: Künstliche Zelle, die sich bewegt

Premiere in der synthetischen Biologie: Forscher aus München haben eine künstliche Zelle gebaut, die sich selbst bewegt und verformt.

Ein Preisgeld von 50.000 Euro steht den Teams der "Innovationsakademie Biotechnologie" zur Verfügung, wenn ihre Idee bei der Veranstaltung die Jury überzeugen kann.

Gesucht: Kreative, Tüftler und Mut zum Unternehmertum

50.000 Euro in zwei Tagen? Dieses Geld winkt den Gewinnerteams der "Innovationsakademie Biotechnologie", um ihre Geschäftsidee weiter auszuarbeiten. Wer bei der aktuellen Veranstaltung dabei sein will, kann sich noch bis Mitte September bewerben.

Vor Jahren gab es um die Energiepflanze Jatropha einen Hype - internationale Investoren kauften Ackerland in Entwicklungs- und Schwellenländern. Inzwischen ist es ruhiger geworden um die Ölpflanze (hier Anbau in Indien).
CC-BY 3.0. via Eurekalert

Biosprit treibt globalen Run auf Ackerland an

Die Biospritproduktion ist treibender Faktor beim Erwerb von Anbauflächen durch internationale Investoren. Das zeigt eine Studie des Hamburger Forschungsinstituts GIGA.

Flachsfasern sind ein Hauptbestandteil der neuen biobasierten Faserverbundwerkstoffe
wikimedia commons

Autositze aus Flachs und Pflanzenstärke

In Kooperation mit belgischen Wissenschaftlern haben Forscher der RWTH Aachen umweltverträgliche Autobauteile aus Pflanzenfasern und Biokunststoffen entwickelt.  

Bühne frei für originelle Bioökonomie-Produktideen

Krebsarzneien aus künstlichen Pflanzengeweben und Tier-WGs für die nachhaltige Zucht - solche Visonen haben in einem Bioökonomie-Ideenwettbewerb überzeugt. Nun folgt eine Sondierungsphase für die besten Ideen.

Das Rapsgenom ist vollständig entziffert und analysiert. Die Daten offenbaren Details der Artenstehung.

Rapsgenom offenbart Details der Arten-Entstehung

Ein weiterer grüner Genom-Riese ist entschlüsselt: der Raps. Das entzifferte Erbgut verrät Details über die Entstehung der Nutzpflanzen-Arten.

inisterpräsident Winfried Kretschmann (2. v. r.) und Wissenschaftsministerin Theresia Bauer (2. v. l.) berichten über das Forschungsprogramm Bioökonomie Baden-Württemberg.

Baden-Württemberg startet Bioökonomie-Forschungsverbünde

In Baden-Württemberg sind die ersten Projekte gestartet, die durch das Landesforschungsprogrammm Bioökonomie gefördert werden.

Rasterelektronenmikroskopische Aufnahme einer Haftscheibe (grün), die auf einem Blatt (grau) gesponnen wurde.
CAU

Bionik: So haften Spinnfäden bombenfest

Wenn sie ihre Netze spinnen, sichern sich Spinnen mit einem besonderen Faden ab. Kieler Bioniker haben aufgedeckt, wie diese Sicherheitsfäden auf Oberflächen haften.

Die Jenaer Mikrobiologen kultivieren Bakterien unter Luftabschluss. Sie produzieren Enzyme, die giftige Verbindungen abbauen können.
FSU

Mit Mikroben Chlorverbindungen entgiften

Mikrobiologen der Universität Jena haben Bakterien zu Enzymfabriken umfunktioniert, die beim Abbau giftiger Chlorverbindungen helfen können.

Die biotechnisch aufgerüsteten Hefen von Butalco vergären Biomasse effizient zu Biosprit - der französische Konzern Lesaffre hat das Spin-off der Uni Frankfurt nun übernommen.
Universität Frankfurt

Konzern Lesaffre kauft Biosprit-Pionier Butalco

Der Biokraftstoffspezialist Butalco, ein Spin-off der Universität Frankfurt, wird vom französischen Konzern Lesaffre übernommen. 

Lesaffre kauft Biosprit-Pionier Butalco

Der Biokraftstoffspezialist Butalco wird vom Konzern Lesaffre übernommen. Das französische Unternehmen baut so sein Engagement in der weißen Biotechnologie aus.

Die Internationale Raumstation ISS hat derzeit außergewöhnlichen Besuch: An der Außenplattform EXPOSE-R (roter Kreis) werden Algen, Moose und Mikroben den widrigen Bedingungen des Weltraums ausgesetzt.

Potsdamer Algen zum Härtetest im All

Ankunft im Orbit - an der Internationalen Raumstation ISS hat am frühen Morgen ein Frachter angedockt. An Bord hat er hartgesottene Mikroben, Moose und Algen aus Potsdam.

Das Weizengenom ist fast komplett entziffert. Forscher haben nun eine Art molekulare Landkarte veröffentlicht , auf der jedes Gen exakt verortet ist.
Bluemoose

Weizengenom: Forscher legen genaue Genkarte vor

Auf dem Weg zur kompletten Sequenz des Weizengenoms hat ein internationales Forscherkonsortium unter deutscher Beteiligung einen entscheidenden Meilenstein erreicht.

Die Nachfrage nach dem Rohstoff Holz wächst, daher sind nachhaltige Holzverarbeitungsprozesse gefragter denn je.
BIOCOM AG

Neue BMEL-Förderinitiative: Rohstoff Holz nachhaltig nutzen

Ob als Baumaterial, als Rohstoff für Chemikalien oder Bioenergie - Holz ist ein vielseitiger Rohstoff. Das Bundeslandwirtschaftsministerium will nun nachhaltige Nutzungskonzepte vorantreiben.

Agrarreststoffe sind ein wichtiger Rohstoff für Bioraffinerieanlagen der zweiten Generation.
pixelio.de

Marktreife Bioraffinerie-Anlage: Sprit aus Reststoffen

Eine neue Technik zur Herstellung von Bioethanol aus Stroh ist jetzt bis zur Marktreife entwickelt worden. An dem europäischen Projekt war auch das Deutsche Biomasseforschungszentrum beteiligt.

Agrarreststoffe sind ein wichtiger Rohstoff für Bioraffinerieanlagen der zweiten Generation.
pixelio.de

Marktreife Bioraffinerie-Anlage: Sprit aus Reststoffen

Eine neue Technik zur Herstellung von Bioethanol aus Stroh ist jetzt bis zur Marktreife entwickelt worden. An dem europäischen Projekt war auch das Deutsche Biomasseforschungszentrum beteiligt.

EU-Kommissions-Präsident Manuel Barroso (6.v.r.) mit Industrievertretern des "Biobased Industries"-Konsortiums beim Kick-Ofe-Meeting in Brüssel.

Erste Ausschreibungen bei europäischer Bioökonomie-Initiative

Mit den ersten öffentlichen Ausschreibungen ist am 9. Juli 2014 ein großes Konsortium zur Bioökonomie in Europa gestartet. Die ersten 150 Mio. Euro des Milliarden-Budgets stehen zur Verfügung.