Klimadiplomaten verhandeln Emissionsrechte
Bei Klimaverhandlungen in Bonn beraten derzeit etwa 3.000 Delegierte aus aller Welt, wie Details des Pariser Klimaschutzabkommens umgesetzt werden können.
Bei Klimaverhandlungen in Bonn beraten derzeit etwa 3.000 Delegierte aus aller Welt, wie Details des Pariser Klimaschutzabkommens umgesetzt werden können.
Das Bundesforschungsministerium hat eine neue Fördermaßnahme gestartet, um das Bewusstsein für Artenvielfalt und Ökosystemleistungen in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft zu schärfen.
Gewässerökologen haben untersucht, welche Eukaryoten Plastikpartikel, Meer und Kläranlage besiedeln.
Verpackte Fertigsalate und Sprossen sind oft mikrobiell belastet. Das zeigt eine aktuelle Untersuchung des Max-Rubner-Instituts. Unverarbeitete Produkte schnitten jedoch meist gut ab.
Pflanzenforscher haben ein Hormon identifiziert, das Wurzeln bei Stickstoffarmut dazu bringt, ein größeres Raumvolumen abzudecken.
Das Berliner Agrotech-Start-up Infarm hat bei Investoren umgerechnet 88 Mio. Euro eingesammelt und will mit seinen Indoor-Gewächshäusern expandieren.
Mit einem Wettbewerb will die Deutsche Botanische Gesellschaft erstmals Schülerinnen und Schüler motivieren, ihren Ideen zum Thema Algen freien Lauf zu lassen und Projekte zu entwickeln.
Mit insgesamt 8,4 Mio. Euro unterstützt die Europäische Union ein von der HAW Hamburg koordiniertes Projekt, das Innovationen in der Bioplastikproduktion anstoßen will.
Die Hochschule Weihenstephan will Lebensmittelinnovationen erfolgreich in die Praxis bringen. Fünf Firmen gibt es bereits.
Ein internationales Forscherteam hat eine besondere Variante pluripotenter Stammzellen von Schweinen gewonnen. Sie bergen Potenzial für die Landwirtschaft und die Medizin.
Wissenschaftliche Beiräte appellieren: Forschung und Politik müssen bei der Umsetzung der Nachhaltigkeitsziele stärker kooperieren und gemeinsam neue Wege gehen.
Die nachhaltige Produktion von Kulturpflanzen steht im Fokus einer Kooperation von Agrarforschungseinrichtungen in Deutschland und Brasilien.
Forscher der TU München haben mithilfe Künstlicher Intelligenz die Proteinanalyse auf der Basis von Massenspektrometrie-Daten verbessert.
Die Regierung von Baden-Württemberg hat eine neue Bioökonomie-Landesstrategie beschlossen. Bis zu 50 Mio. Euro werden dafür in den kommenden vier Jahren bereitgestellt.
Ein deutsch-französisches Forschungsvorhaben lotet aus, wie eine leistungsfähige Landwirtschaft weitgehend auf chemisch-synthetischen Pflanzenschutz verzichten kann.
Forscher des Max-Planck-Instituts für Kolloid- und Grenzflächenforschung arbeiten daran, für jede Komponente der ökologisch problematischen Stromspeicher nachhaltige Alternativen zu entwickeln.
Der CO2-Anstieg in den Weltmeeren hat bereits deutlich Spuren in den Kalkskeletten tropischer Korallen hinterlassen, wie ein internationales Forscherteam feststellt.
Menschen und Menschenaffen besitzen einen Zellrezeptor, der die guten Bakterien in fermentierten Lebensmitteln wie Sauerkraut aktiviert, wie Forscher herausfanden.
Forscher der Universität Düsseldorf entwickeln genetische Ansätze, um den Weg zu neuen Sorten zu beschleunigen.
Die aus der Medizin bekannten Nanowirkstofftransporter wurden erstmals erfolgreich zur Behandlung von Pflanzenkrankheiten eingesetzt – und zwar gegen den gefürchteten Rebenpilz „Esca".
Forscher der Universität Kassel wollen aus Weidenholz Endlosfasern entwickeln und als neuen textilen Werkstoff etablieren.
Mainzer Max-Planck-Forscher wollen mit Minisensoren für eine gleichmäßige Temperatur im Bienenstock sorgen und so Honigbienen vor Parasiten schützen.
Die FH Münster entwickelt eine Anlage mit höherer Mikroorganismendichte, wodurch Reststoffe schneller abgebaut werden können.
Aachener Forscher haben mit Partnern einen Feldroboter entwickelt, der Unkräuter erkennt und sie mit Elektroschocks beseitigt.
In einer Stellungnahme zur Genom-Editierung plädiert die Max-Planck-Gesellschaft für den gezielten Einsatz von CRISPR-Cas in der Pflanzenzüchtung und dringt auf Gesetzesänderungen.
Auf der Klimakonferenz ICCA in Heidelberg betonten Akteure aus Politik und Wirtschaft die Notwendigkeit der Kooperation staatlicher Entscheidungsträger.
Hobbyangler sind keine Störenfriede: Berliner Forscher zeigen, dass in Baggerseen, an denen Angler die Rute auswerfen, bis zu viermal mehr Fischarten leben als in anglerfreien Seen.
Braunschweiger Leibniz-Forscher haben aus zwergwüchsigen Petersilienpflanzen einen neuen Krankheitserreger identifiziert, der für die Wachstumsblockade verantwortlich ist.
Weniger als ein Viertel aller Flüsse weltweit können noch ungehindert fließen. Das zeigt erstmals eine globale Studie, an der auch deutsche Forscher beteiligt waren.
Pflanzenstammzellen in der obersten Wachstumsspitze der Sprossachse benötigen eine Umgebung mit niedriger Sauerstoffkonzentration, wie Forscher aus Aachen und Heidelberg berichten.
Algen sind als Lebensmittel gefragt. Ein deutsch-chinesisches Forscherteam will nun Makroalgen für neue Anwendungen erschließen.
Das Biomasseforschungszentrum hat eine Datenbank veröffentlicht, die strategische Handlungsoptionen für eine Kreislaufwirtschaft aufzeigen soll.
Freiburger Forscher wollen mithilfe eines datenbasierten Entscheidungshilfesystems Landbesitzer in Mittelamerika von der Aufforstung nachhaltiger tropischer Mischwälder überzeugen.
Berliner und Potsdamer Pflanzenphysiologen haben ein Signalmolekül entdeckt, über das Zellkern und Chloroplasten kommunizieren.
Auf der 12. Internationalen Konferenz zu biobasierten Materialen in Köln standen neben neuen Produkten ganzheitliche Ansätze im Vordergrund.
Forscher entwickeln neue Nutzungskonzepte zur Bewirtschaftung von Mooren, um deren Potenziale für die Landwirtschaft nutzbar zu machen.
Eine internationale Studie bestätigt die Entstehungstheorie des Brotweizens und eröffnet neue Züchtungspotenziale für die Kulturpflanze.
Das BMBF-Forum für Nachhaltigkeit in Berlin widmete sich diesmal insbesondere den Themen Digitalisierung und Biodiversitätsforschung.
Pflanzenforscher vom Julius Kühn-Institut wollen durch neue Züchtungen die Gelbe Lupine resistenter und so für die Landwirtschaft wieder attraktiv machen.
Chemiker der Universität Bonn nutzen elektromagnetische Eigenschaften von Enzymen, um nachzuvollziehen, wie sich deren räumliche Struktur verändert.
Forscher aus Wismar und Hamburg wollen den Holznagel für den Einsatz im ökologischen Holzbau weiterentwickeln.
Fraunhofer-Forscher entwickeln neue biobasierte Klebstoffe, die fast vollständig aus Pflanzenölen bestehen – so auch Harze und Härter.
Am neuen Max-Planck-Institut für Verhaltensbiologie in Konstanz werden Forscher Tiergruppen und globale Tierbewegungen untersuchen.
Zum dritten Mal hatte der Tagesspiegel zur World Food Convention nach Berlin geladen, um über Zukunftskonzepte für eine nachhaltige Ernährungssicherung zu diskutieren.
Der globale Bericht des Weltbiodiversitätsrats IPBES zeichnet ein dramatisches Bild zur Lage der biologischen Vielfalt auf der Erde und fordert einen tiefgreifenden Wandel.
Mit einem kleinen genetischen Trick haben Biochemiker der Universität Erlangen-Nürnberg die Kartoffel dazu gebracht, auch bei hohen Temperaturen Knollen zu bilden.
Forscher der Universität Bochum haben die Haltbarkeit des Photosystems I verlängert, das für Bioelektroden genutzt wird.
Ein beeinträchtigtes Ökosystem wiederherzustellen, erfordert stets individuelle Lösungen, wie eine aktuelle Studie zeigt.
Auf der Bundesgartenschau präsentieren Forscher des Karlsruher Instituts für Technologie einen Pavillon, der nur aus wiederverwendeten oder -verwerteten Komponenten besteht.
In der „BacDive“-Datenbank des Leibniz-Instituts DSMZ sind ab sofort mehr als 80.000 Stämme von Bakterien und Archaeen für die Forschung frei zugänglich.
Das in der EU verbotene Insektizid Clothianidin schädigt Hummeln - wohingegen Honigbienen sich robust zeigen. Das belegt eine Feldstudie.
Biobasierte Klebstoffe sind nicht nur nachhaltiger. Sie besitzen weitere Vorzüge im Vergleich zum erdölbasierten Pendant, wie eine Analyse des Fraunhofer-Instituts für Holzforschung zeigt.
Der weltgrößte Hersteller für Duft- und Geschmacksstoffe Givaudan setzt auf die biotechnisch erzeugten Spinnenseideproteine von AMSilk aus Martinsried.
Derzeit tagt in Paris der Weltbiodiversitätsrat IPBES. Höhepunkt soll der globale Bericht zur Lage der biologischen Vielfalt werden, an dem deutsche Forscher mitgeschrieben haben.
Essenslieferung ohne Verpackungsmüll: Noch bis Mitte Mai können Investoren die Gründer von vanilla bean über eine Crowdinvest-Plattform bei der Umsetzung ihrer Idee unterstützen.
Chinesische Pflanzenforscher haben die Genome von 472 verschiedenen Wildformen der Weinrebe entziffert und analysiert. Ein Rebenarchiv aus Karlsruhe steuerte Material bei.
Ein deutsch-brasilianisches Forscherteam untersucht, welche Auswirkungen der Klimawandel auf den Amazonas-Regenwald hat.
Die Möglichkeiten einer nachhaltigen Klärschlammentsorgung inklusive Phosphorrückgewinnung stehen im Fokus eines neuen Projektes an der Hochschule Biberach.
Fast zwei Drittel aller pflanzlichen Rohstoffe bezieht die EU aus Asien, wie ein Studie zeigt. An der Spitze liegen dabei Baumwolle und Palmöl.
Forscher wollen ein neues Tropfsystem für den Gemüseanbau im Gewächshaus entwickeln: Textillagen sollen aus flüssigen Gärrückständen Nährstoffe veredeln.