Verpackungen aus Pflanzenblättern
Auf der Suche nach Alternativen zu Plastik wollen Forscher Verpackungen aus Blättern von Bananen und Wasserhyazinthen weiterentwickeln, um Lebensmittel besser zu schützen.
Auf der Suche nach Alternativen zu Plastik wollen Forscher Verpackungen aus Blättern von Bananen und Wasserhyazinthen weiterentwickeln, um Lebensmittel besser zu schützen.
Das Besteck aufessen statt wegwerfen: Diese Idee verfolgt das Heidelberger Start-up Frenvi, das mit seinen essbaren Löffeln eine Alternative zu Einwegplastikprodukten bieten will.
Biologie trifft auf Hightech: In der BMBF-Fördermaßnahme zu biohybriden Zukunftstechnologien sind innovative Ansätze für die industrielle Bioökonomie gefragt. Noch bis zum 3. August läuft die Bewerbungsfrist.
Rostocker Chemiker nutzen das Konzept der Künstlichen Photosynthese, um aus Kohlendioxid hochwertige Kohlenwasserstoffe herzustellen.
Mithilfe eines neuen Bildgebungsverfahrens konnten Bremer Mikrobiologen erstmals bakterielle Untermieter von Tiefseemuscheln identifizieren und messen, welche Metabolite sie umsetzen.
Mithilfe eines neuen Verfahrens gewinnen Forscher am Leibniz-Institut für Katalyse in Rostock das für die Kosmetik wichtige Pentylenglycol aus Reststoffen der Zuckerrohrindustrie.
Partner aus Forschung und Wirtschaft wollen mehrlagige Verpackungsmaterialien auf Basis von Chitosan entwickeln und zugleich eine entsprechende Methode zur Qualitätskontrolle erarbeiten.
Der neue Berliner Food-Inkubator Kitchentown unterstützt im ersten Accelerator-Programm vier Start-ups bei der Entwicklung nachhaltiger und gesunder Lebensmittel.
Paukenschlag für den Chemiestandort Leuna: Der finnische Konzern UPM investiert 550 Mio. Euro in eine industrielle Bioraffinerie. Hier soll aus Holz grüne Chemie gewonnen werden.
Max-Planck-Forscher haben eine synthetische Zelle geschaffen, die biochemische Reaktionen ermöglicht und auf Umwelteinflüsse reagiert.
Würde man den Stoffwechsel von Pflanzen umbauen, könnten sie bis zu fünfmal mehr Kohlendioxid binden als derzeit. Das haben Würzburger Bioinformatiker simuliert.
Im Projekt „Tausende Gärten – Tausende Arten“ unterstützen Vereine und Unternehmen Gartenbesitzer dabei, Gärten insektenfreundlich zu gestalten.
Das Bundesforschungsministerium gibt rund 21 Mio. Euro, um in der Modellregion im Rheinland Ergebnisse aus der Bioökonomieforschung schnell in die Praxis zu überführen.
Ob Food-Trends, biobasierte Alltagsprodukte oder digitale Landwirtschaft: Auf der Internationalen Grünen Woche 2020 ist die Bioökonomie präsenter denn je.
Überdüngung in der Fischzucht gefährdet Ökosysteme und Nahrungssicherheit.
Hamburger Forscher entwickeln Biodiesel ohne Schwefel und Stickstoff aus Pommesfett und Elektrolysewasserstoff.
Veganer Mozzarella aus dem Labor: Das Berliner Biotech-Start-up Legendairy Foods hat in einer Finanzierungsrunde 4 Mio. Euro eingesammelt.
Mehr als 200 Aussteller zeigten auf der internationalen Modemesse NEONYT auf dem Flughafen Tempelhof in Berlin, was nachhaltige Mode zu bieten hat.
Am 17. Januar beginnt die Internationale Grüne Woche in Berlin. Ein Highlight: die Ausstellung zum Wissenschaftsjahr Bioökonomie mit rund 80 Produkten in der neuen Messehalle hub27.
Das Bundeskabinett hat die Nationale Bioökonomiestrategie beschlossen. Zwei Bundesministerinnen stellten in Berlin die Ziele auf dem Weg in eine biobasierte, nachhaltige Wirtschaft vor.
Wird Grünland auch nur vorübergehend in Ackerflächen umgewandelt, verschwinden spezialisierte Arten langfristig aus dem Lebensraum.
Unter Einsatz mikrobieller Helfer und neuer Filtertechnologie ist es Fraunhofer-Forschern mit Industriepartnern gelungen, Phosphor aus Klärschlamm zurückzugewinnen.
Der globale Insektenschwund kann gestoppt werden, wenn sofort gehandelt wird. Ein internationales Forscherteam hat dazu eine Roadmap zur Rettung der Insekten formuliert.
Braunschweiger Forscher sind in Baumsäften einer neuen Gattung kälteliebender Hefen auf die Spur gekommen.
Zum bevorstehenden Start des Wissenschaftsjahres 2020 sind Bioökonomie-Akteure aus Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft aufgerufen, sich mit Kommunikationsaktivitäten zu beteiligen.
Pheromone sind eine effektive Waffe gegen Pflanzenschädlinge, in der Herstellung aber teuer. Ein europäisches Forscherteam will diese Botenstoffe nun biotechnologisch herstellen.
Das Meristem ist nicht nur der Teil der Pflanze, an dem das Wachstum stattfindet – es reguliert auch die Architektur der Pflanze.
Die BASF Venture Capital ist Hauptinvestor einer neuen Finanzierungsrunde des israelischen Agrotech-Start-ups Equinom.
Weihnachtssterne sind nicht nur schön anzuschauen, sondern auch robust. Züchter kreieren immer neue Farbvarianten der beliebten Zierpflanze.
In einem Fachgespräch im Bundesforschungsministerium diskutierten Experten nachhaltige Nutzungspfade von Kunststoffen.
Das Gießener Zentrum für Insektenbiotechnologie und Bioressourcen (ZIB) wird drei weitere Jahre vom Landesprogramm LOEWE mit 5,8 Mio. Euro gefördert.
Nicht die Tataren-Aster selbst, sondern ein spezieller Pilz produziert den begehrten Wirkstoff Astin in der Heilpflanze, wie eine aktuelle Studie belegt.
Die steigende Nachfrage der Verbraucher nach umweltfreundlichen Produkten wird nach einer aktuellen Marktanalyse von European Bioplastics bis 2024 zu einem weltweiten Anstieg der Biokunststoffproduktion um mehr als 15% führen.
Bei bestimmten Sorten aktivieren Fraßschäden Abwehrmechanismen und einen Duftstoff, der benachbarte Pflanzen veranlasst, ihre Verteidigung hochzufahren.
Bioingenieure haben Koli-Bakterien so umprogrammiert, dass sie CO2 als Kohlenstoffquelle nutzen können.
Mithilfe von Algorithmen ist es Forschern gelungen, die Evolution der C4-Photosynthese in Nutzpflanzen wie Mais zu simulieren und nachzuvollziehen.
Die Deutsche Akademie der Technikwissenschaften stellt in einem Diskussionspapier vor, welches Potenzial in der bioinspirierten Materialforschung steckt.
Ernähren sich Veganer tatsächlich nachhaltiger als Vielfleischesser? Diese und ähnliche Fragen will ein deutsches Forschungsprojekt beantworten.
Im Pilotprojekt DiTex setzt ein Forscherteam auf das Recycling von Stofffasern und auf intelligente Etiketten.
Wissenschaftsakademien und die Deutsche Forschungsgemeinschaft fordern von den EU-Gesetzgebern ein Umdenken bei der Regulierung genom-editierter Pflanzen.
Mithilfe von Cyanobakterien haben Münchner Forscher nachgewiesen, dass der Elektronenfluss der Photosynthese von zwei speziellen Proteinen gesteuert wird.
Das Berliner Start-up Peat hat bei einer Serie-A-Runde 6,6 Mio. Euro für die Weiterentwicklung der App Plantix eingeworben. Die App dient zur Früherkennung von Pflanzenkrankheiten.
Clariant kooperiert mit einem französischen Unternehmen, um Pflanzeninhaltsstoffe aus Wurzeln zu gewinnen.
Die Europäische Investitionsbank (EIB) und die EU-Kommission haben wichtige Details zu dem bis zu 250 Mio. Euro schweren Fonds zur Biokreislaufwirtschaft bekanntgegeben.
Wasserpflanzen, die Hydrogencarbonat als Kohlenstoffquelle nutzen, verdrängen zunehmend jene, die Kohlendioxid verwerten.
Ein Hormon reguliert bei Landpflanzen die Antwort auf Stressfaktoren. Göttinger Forscher haben auch bei Jochalgen einen ähnlichen molekularen Mechanismus gefunden.
Nicht jeder Kaffee-to-go-Becher aus Bambus ist für Heißes geeignet: Mit Kunstharz erzeugte Produkte setzen toxische Stoffe frei, warnt das Bundesinstitut für Risikobewertung.
Max-Planck-Forscher haben einen Stoffwechselweg von Meeresmikroben entdeckt, der wichtig für den Abbau von Glycolsäure ist. Das verändert das Wissen um den Kohlenstoffkreislauf.
Im Meer haben Forscher eine neue Antibiotikaquelle aufgetan. Dabei handelt es sich um eine bisher wenig beachtete marine Bakterienabteilung - die Planctomyceten.
Forscher haben die Struktur der lebenden Brücken in Indien untersucht und sind überzeugt: Die spezielle Bautechnik der Wurzelbrücken sollte in die moderne Architektur einfließen.
Landmaschinen, die selbstständig ihre Runden über den Acker drehen, werden das Bild der Landwirtschaft immer mehr prägen. Das offenbart eine Fraunhofer-Analyse.
Der Ruhrverband erprobt im Sauerland ein neues Verfahren, das 30% Strom einspart und auch Flächenbedarf und Betriebsaufwand verringert.
Vier Start-ups mit grünen Geschäftskonzepten und drei Schülerfirmen haben das Rennen um die StartGreen Awards 2019 gewonnen.
Auf der Konferenz Synbio Markets in Berlin diskutierten Bioingenieure und Biotech-Unternehmer aus aller Welt darüber, wie sie mit innovativen Produkten die Wirtschaft erobern wollen.
Nicht nur Nadelhölzer, auch geringwertigere Laubhölzer eignen sich zur Herstellung von Faserplatten. Das haben Fraunhofer-Forscher bewiesen.
Die Europäischen Investitionsbank wird ab 2021 Darlehen für Projekte zu fossilen Energieträgern stoppen.
Bonner Forscher wollen die Unkrautbekämpfung im Anbau von Arzneipflanzen auf sanfte Weise optimieren und so Verunreinigungen vermeiden.
Wie können Gartenabfälle besser verwertet werden? Antworten zur optimalen Nutzung des sogenannten Grüngutes geben Forscher vom Witzenhausen-Institut.
Der Europäische Rat wünscht sich von der EU-Kommission eine Untersuchung darüber, wie der Umgang mit genom-editierten Pflanzen künftig geregelt werden soll.
Partner aus Forschung und Wirtschaft haben biobasierte Bindemittel entwickelt, um Lithium-Ionen-Batterien nachhaltiger zu machen.