Paludikultur schafft Artenvielfalt
Paludikultur in wiedervernässten Niedermooren fördert nicht nur die Artenvielfalt, sondern bietet auch gefährdeten Tier- und Pflanzenarten einen neuen Lebensraum. Das zeigt eine Studie der Universität Greifswald.
Paludikultur in wiedervernässten Niedermooren fördert nicht nur die Artenvielfalt, sondern bietet auch gefährdeten Tier- und Pflanzenarten einen neuen Lebensraum. Das zeigt eine Studie der Universität Greifswald.
Einem Team um den Marburger Mikrobiologen Tobias Erb ist es gelungen, einen neu entwickelten synthetischen Zyklus zur CO2-Fixierung in den zentralen Stoffwechsel von E.coli-Bakterien zu integrieren.
Die Mikrobe Electronema gehört zu den stromleitenden Bakterien. Sie fördern den Schadstoffabbau und reduzieren die Bildung von Treibhausgasen in Meeren und Seen.
Eine Installation im Foyer des Technikumgebäudes am Stuttgarter Fraunhofer IGB macht die Bandbreite der Forschungsarbeit an biobasierten Materialien in Gestalt schwebender Glaspaneele sichtbar.
Forschende haben die Struktur des Enzymkomplexes Eisen-Nitrogenase aufgeklärt, um dessen Funktion besser nutzen zu können.
Mit Gleitflächen aus biologisch abbaubaren Biokunststoffen wollen Forschende aus Hof den Abrieb von Mikroplastik beim Skifahren verhindern und den beliebten Wintersport umweltfreundlicher machen.
Für die Entwicklung ressourcenschonender Natrium-Ionen-Batterien auf Basis von Lignin und Hemicellulose erhalten Forschende der Hochschule Aalen rund eine Million Euro von der Carl-Zeiss-Stiftung.
Die Potsdamer Max-Planck-Forscherin Caroline Gutjahr erhält für die Erforschung des Zusammenlebens von Pflanzen und symbiontischen Pilzen im Boden einen der begehrten Consolidator Grants des Europäischen Forschungsrates (ERC).
Um den Ausbau einer biobasierten und nachhaltigen Wirtschaft in Nordrhein-Westfalen voranzutreiben, hat die Landesregierung den Einsatz eines Bioökonomie-Rates beschlossen. Das 15-köpfige Beratungsgremium wird im Januar 2024 die Arbeit aufnehmen.
Am Fraunhofer-Institut für Mikrostruktur von Werkstoffen und Systemen IMWS in Halle (Saale) soll mit Industriepartnern ein vollständig biobasierter Weichmacher für den Einsatz in Elastomeren und Thermoplasten entwickelt werden, um damit Reifen und Verpackungen nachhaltiger zu machen.
Der Molekularbiologe Tobias Erb erhält für seine wegweisende Arbeiten auf dem Gebiet der Synthetischen Biologie den mit 2,5 Mio. Euro dotierten Leibniz-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft.
Forschende der Hochschule München haben ein Verfahren entwickelt, das erstmals die effiziente Kultivierung von kalkproduzierenden Bakterien und damit den kommerziellen Einsatz von „selbstheilendem Beton“ ermöglicht.
Die Entwicklung einer Technologie zur Herstellung von Kleiderbügeln aus Naturfasern, die zudem recycelbar sind, steht im Fokus eines Projektes, an dem Forschende der TU Dresden und Industriepartner arbeiten.
Forschende aus Bochum und Oberhausen modifizieren Hydrogenasen, um zu verhindern, dass Formaldehyd die enzymatische Produktion von Wasserstoff stört.
Braunschweiger Forschende haben ein Gen entdeckt, das an der Regulation des pflanzlichen Botenstoffs Abscisinsäure beteiligt ist.
Der Schweizer Spezialchemiekonzern Clariant stellt die verlustreiche Produktion von Cellulose-Ethanol aus Stroh in seinem erst 2022 eröffneten Werk in Rumänien ein. Entsprechende Aktivitäten in Straubing, München und Planegg werden ebenfalls heruntergefahren.
Gleich drei Bundesminister waren auf dem Bioökonomieforum in Berlin präsent. Vor mehr als 200 Teilnehmenden betonten sie das Potenzial eines nachhaltigen, biobasierten Wirtschaftens und machten klar, worauf es nun ankommt.
Das Potenzial regenerativer Baustoffe wie Holz, Stroh oder Schilfrohr steht im Fokus der Wanderausstellung FAKTOR WOHNEN, die noch bis zum 18. Dezember in Greifswald zu sehen ist.
Der Europäische Forschungsrat (ERC) hat die Empfänger der diesjährigen Consolidator Grants bekanntgegeben. Darunter sind vier zukunftsweisende Forschungsprojekte aus Deutschland, die relevant für die Bioökonomie sind.
Werden Enzyme an kleine Harzkügelchen gebunden, schützt sie das vor Schäden durch technisches Plasma, das Bochumer Forschende für die Erzeugung wertvoller Substanzen wie etwa Duftstoffe nutzen wollen.