iGEM-Finale: 13 deutsche Teams zum Jubiläum in Boston
Startschuss für das Mega-Event für Synthetische Biologie: In Boston beginnt das große Jamboree des internationalen Studentenwettbewerbs iGEM. Zum Zehnjährigen reisen 13 deutsche Teams an.
Startschuss für das Mega-Event für Synthetische Biologie: In Boston beginnt das große Jamboree des internationalen Studentenwettbewerbs iGEM. Zum Zehnjährigen reisen 13 deutsche Teams an.
Mehrere Siegerteams aus dem GO-Bio-Wettbewerb 2011 haben mittlerweile eine Firma gegründet und freuen sich nun über weitere Millionen für die Kommerzialisierungsphase.
Erstaunliche biologische Vielfalt an den deutschen Hochschulen: Nach Zahlen des Verbands VBIO gibt es zum Wintersemester mehr als 1000 biowissenschaftliche Studiengänge.
Stefan Schiller von der Universität Freiburg will Zellen aufmöbeln - mit künstlichen Organellen. Für seinen Ansatz zur biobasierten Produktion der Zukunft erhält der Chemiker einen hochdotierten Forschungspreis des Bundesforschungsministeriums.
Richtfest für die neue Pflanzenkulturhalle: Auf dem Gelände des IPK Gatersleben sollen künftig Pflanzen unter speziellen Umweltbedingungen heranwachsen und analysiert werden.
Erstmals haben Experten der Leopoldina einen Zukunftsreport zu den Lebenswissenschaften verfasst. Ihr Fazit: Deutschland droht zurückzufallen, wenn nicht langfristig und nachhaltig in Infrastrukturen investiert wird.
Premiere in der synthetischen Biologie: Forscher aus München haben eine künstliche Zelle gebaut, die sich selbst bewegt und verformt.
50.000 Euro in zwei Tagen? Dieses Geld winkt den Gewinnerteams der "Innovationsakademie Biotechnologie", um ihre Geschäftsidee weiter auszuarbeiten. Wer bei der aktuellen Veranstaltung dabei sein will, kann sich noch bis Mitte September bewerben.
Die Biospritproduktion ist treibender Faktor beim Erwerb von Anbauflächen durch internationale Investoren. Das zeigt eine Studie des Hamburger Forschungsinstituts GIGA.
In Kooperation mit belgischen Wissenschaftlern haben Forscher der RWTH Aachen umweltverträgliche Autobauteile aus Pflanzenfasern und Biokunststoffen entwickelt.
Krebsarzneien aus künstlichen Pflanzengeweben und Tier-WGs für die nachhaltige Zucht - solche Visonen haben in einem Bioökonomie-Ideenwettbewerb überzeugt. Nun folgt eine Sondierungsphase für die besten Ideen.
Ein weiterer grüner Genom-Riese ist entschlüsselt: der Raps. Das entzifferte Erbgut verrät Details über die Entstehung der Nutzpflanzen-Arten.
In Baden-Württemberg sind die ersten Projekte gestartet, die durch das Landesforschungsprogrammm Bioökonomie gefördert werden.
Wenn sie ihre Netze spinnen, sichern sich Spinnen mit einem besonderen Faden ab. Kieler Bioniker haben aufgedeckt, wie diese Sicherheitsfäden auf Oberflächen haften.
Mikrobiologen der Universität Jena haben Bakterien zu Enzymfabriken umfunktioniert, die beim Abbau giftiger Chlorverbindungen helfen können.
Der Biokraftstoffspezialist Butalco, ein Spin-off der Universität Frankfurt, wird vom französischen Konzern Lesaffre übernommen.
Der Biokraftstoffspezialist Butalco wird vom Konzern Lesaffre übernommen. Das französische Unternehmen baut so sein Engagement in der weißen Biotechnologie aus.
Ankunft im Orbit - an der Internationalen Raumstation ISS hat am frühen Morgen ein Frachter angedockt. An Bord hat er hartgesottene Mikroben, Moose und Algen aus Potsdam.
Auf dem Weg zur kompletten Sequenz des Weizengenoms hat ein internationales Forscherkonsortium unter deutscher Beteiligung einen entscheidenden Meilenstein erreicht.
Ob als Baumaterial, als Rohstoff für Chemikalien oder Bioenergie - Holz ist ein vielseitiger Rohstoff. Das Bundeslandwirtschaftsministerium will nun nachhaltige Nutzungskonzepte vorantreiben.
Eine neue Technik zur Herstellung von Bioethanol aus Stroh ist jetzt bis zur Marktreife entwickelt worden. An dem europäischen Projekt war auch das Deutsche Biomasseforschungszentrum beteiligt.
Eine neue Technik zur Herstellung von Bioethanol aus Stroh ist jetzt bis zur Marktreife entwickelt worden. An dem europäischen Projekt war auch das Deutsche Biomasseforschungszentrum beteiligt.
Mit den ersten öffentlichen Ausschreibungen ist am 9. Juli 2014 ein großes Konsortium zur Bioökonomie in Europa gestartet. Die ersten 150 Mio. Euro des Milliarden-Budgets stehen zur Verfügung.
Bei einem Treffen mit Vertretern des Ökolandbaus hat Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt Unterstützung beim Widerstand gegen eine neue EU-Öko-Verordnung zugesagt. Zudem soll die Branche von einem „Zukunftsplan Öko“ profitieren.
Der Bioökonomierat plädiert in einem Papier dafür, die Pflanzenforschung und intelligente Züchtungsmethoden voranzutreiben, um die Produktion von Biomasse nachhaltig zu steigern.
Der Bundesverband der Bioethanolwirtschaft hat eine Studie zu agrarökonomischen Auswirkung der Biokraftstoffproduktion veröffentlicht und reagiert damit auf öffentliche Kritik.
Die auf industrielle Biotechnologie spezialisierte Brain AG übernimmt die Mehrheit am Naturstoffspezialisten Analyticon Discovery.
Die Vielfalt von Wildbienen- und Pflanzenarten ist auf ökologisch bewirtschafteten Äckern höher als auf konventionellen Flächen. Für den Erhalt der Artenvielfalt ist aber eine abwechslungsreiche Landschaft noch wichtiger, zeigt ein EU-Projekt mit deutscher Beteiligung.
Trotz politischem Gegenwind setzt die Industrie nach wie vor auf Bioenergie. Dies zeigt eine aktuelle Biomasse-Konferenz in Hamburg.
Ein mit Kräutern und Nutzpflanzen in Symbiose lebender Pilz fördert deren Wachstum - auch unter Laborbedingungen.
Wie Potsdamer Pflanzenphysiologen berichten, können Pflanzen ihr gesamtes Erbgut aus dem Zellkern auf ungeschlechtlichem Weg an einen Partner übertragen. So können neue Arten entstehen.
Vor 40 Jahren sorgte eine Studie zum Potenzial der Biotechnologie für Furore. Zum Jubiläum haben junge Forscher der Fachgesellschaft Dechema ein neues Zukunftspapier vorgelegt.
Ob Autoreifen aus Löwenzahn, goldene Textilfasern aus Stroh, Lupineneis oder probiotische Zahnpasta - bei der Halbzeitkonferenz Bioökonomie in Berlin gab es neben reichlich Diskussionsstoff auch jede Menge biobasierte Produkte zum Anfassen.
Wie sich Wirtschaftwachstum und Nachhaltigkeit miteinander verbinden lassen, darüber haben mehr als 500 Experten aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik bei der "Halbzeitkonferenz Bioökonomie" in Berlin diskutiert.
Kernbereiche der deutschen Industrie nehmen die Bioökonomie noch nicht als wirtschaftliche Chance wahr. Dies ist das Ergebnis einer Analyse der Arbeitsgruppe Wettbewerb des Bioökonomierates.
Auf der Luftfahrt-Messe ILA in Berlin spielte auch die Biotechnologie eine Rolle: Präsentiert wurde unter anderem Biokerosin aus nachwachsenden Rohstoffen.
Die Landwirtschaft ist der wichtigste Rohstofflieferant für die Bioökonomie. Beim „Zukunftsdialog – Agrar & Ernährung“ der ZEIT-Verlagsgruppe am 19. Mai diskutierten 500 Experten über aktuelle Herausforderungen und Perspektiven.
Am Forschungszentrum Jülich ist das Algen Science Center eingeweiht worden. Hier werden die grünen Winzlinge unter anderem als Quellen für Kerosin herangezüchtet.
Forscher aus Münster und Freiburg haben erstmals das Erbgut einer Termite entziffert. Der Gencode verrät Details über die Evolution der Insektenstaaten.
In einem neuen Strategiepapier fordert der Bioökonomierat ein "richtig dosiertes" Engagement der Politik für die biobasierte Wirtschaft.