DNA-Origami: Sanfter Klebstoff für Nano-Bastler
Münchner Forscher haben bewegliche Nanomaschinen aus der Erbsubstanz DNA kreiert, die sich wie ein Puzzleteile zusammenstecken lassen.
Münchner Forscher haben bewegliche Nanomaschinen aus der Erbsubstanz DNA kreiert, die sich wie ein Puzzleteile zusammenstecken lassen.
Mikroben sind wahre Überlebenskünstler: Sie nutzen Magnetpartikel im Boden als ausgelagerte Energiespeicher, wie Tübinger Forscher herausfanden.
Der Startschuss ist gefallen: Forscher, die ein Unternehmen gründen wollen, können sich mit ihren Projektideen für die nunmehr siebte Runde des BMBF-Wettbewerbs GO-Bio bewerben.
Duftstoffe sind betörend oder abstoßend. Sie können aber auch das Wurzelwachstum bei Pflanzen anregen, wie eine aktuelle Studie an Mykorrhizapilzen belegt.
Potsdamer und Jenaer Max-Planck-Forscher haben mit einem molekularen Trick Kartoffelpflanzen hergestellt, die zielgerichtet Kartoffelkäfern zusetzen.
Paukenschlag für die deutsche Biotech-Branche: Der US-Konzern Baxter übernimmt die auf Autoimmunerkrankungen spezialisierte Suppremol GmbH aus Martinsried.
Mikroplastik im Meer ist eine Form der Umweltverschmutzung, die vor allem für viele Meerestiere tödlich ist. Gemeinsam mit neun anderen EU-Ländern will Deutschland diesem Problem mit einer Forschungsinitiative auf den Grund gehen.
Der Preisverfall im Biospritsektor ist beim Mannheimer Bioethanol-Produzenten Crop Energies AG angekommen. Nun musste das Unternehmen ein Werk schließen.
Auf dem Multi-Organ-Chip von Berliner Biotechnologen finden derzeit vier Organe Platz. 2017 sollen zehn Mikroorgane miteinander verschaltet werden, um einen Menschen zu simulieren - eine Plattform für bessere Wirkstofftests.
Wie können Biokunststoffe besser verwertet werden? Dieser Frage gehen nun Forscher aus Wissenschaft und Wirtschaft in einem neuen Forschungsverbund nach. Sie arbeiten an neuen Strategien, um Bioplastik-Abfälle aus der Industrie besser zu recyceln.
Der Spitzencluster BioEconomy in Mitteldeutschland hat Halbzeitbilanz gezogen. Der Cluster erschließt Holz als Rohstoff für die Bau- und Chemiewirtschaft.
Wie steht die Öffentlichkeit zur Synthetischen Biologie? Eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungshauses Allensbach und der Leopoldina liefert hierzu erstmals Daten.
Pfiffige Produkte aus nachwachsenden Rohstoffen: Auf der Grünen Woche in Berlin erobert sich die Bioökonomie ihren Raum.
Die Zukunft der Landwirtschaft liegt in der Bioökonomie. Das haben die Agrarminister aus 62 Ländern bei einem internationalen Gipfeltreffen in Berlin in einem Abschlusscommuniqé festgehalten. Künftig soll der Dialog unter dem Dach der Vereinten Nationen fortgeführt werden.
Alte Weizenarten wie Emmer und Dinkel werden bei Biolandwirten immer beliebter. Hohenheimer Pflanzenzüchter wollen nun Sorten züchten, die gegen bedrohliche Brandpilze resistent sind.
Zum 80. Mal hat die Internationale Grüne Woche wieder ihre Tore auf dem Berliner Messegelände geöffnet. Die Bioökonomie hat sich hier inzwischen einen festen Platz erobert. Eine Ausstellung zeigt Produkte aus dem Alltag.
Forscher aus München haben den weltweit ersten genetischen Arten-Atlas zu Wildbienen veröffentlicht. Fast 90 Prozent aller in Deutschland vorkommenden Arten sind in der Gen-Datenbank erfasst.
Die weltweit führenden Industrienationen haben in den vergangenen fünf Jahren massiv in die Bioökonomie investiert. Das geht aus einer Studie hervor, die der Bioökonomierat auf dem "Global Forum for Food and Agriculture" vorgestellt hat.
Ein deutsches Forscherteam hat in der Zuckerrübe das entscheidende Protein entschlüsselt, das für die Süße in der Knolle maßgeblich verantwortlich ist.
Zum Weihnachtsfest gibt es wieder reichlich Schokolade und Kaffee. Wir geben einen Vorgeschmack, wie Forscher die Entstehung der unvergleichlichen Aromen der beiden Genussmittel entschlüsseln.
Im größten Regenwald der Erde – im Amazonasbecken – entsteht ein 325 Meter hoher Turm, der zukünftig Klimadaten liefern soll. Die Mess-Station ist ein deutsch-brasilianisches Gemeinschaftsprojekt.
EU-Geldsegen für innovative und effiziente Rohstoffnutzung: In dem 410 Millionen Euro schweren Wissenscluster RawMatTERS spielt Deutschland eine führende Rolle.
Mittels raffinierter LED-Technik wollen Biotechnologen von der TU München nach Algen fahnden, die sich je nach Beleuchtung besonders stark vermehren.
Es geht wieder aufwärts für Biotech-Firmen an der Börse - das legen Ergebnisse einer neuen Studie nahe, die alle Börsenplätze in Europa hinsichtlich ihrer Attraktivität für Biotechnologie untersucht hat.
Die Brain AG treibt den Konzernaufbau voran. Mit dem Einstieg bei einem Industrieenzym-Hersteller erschließt sich das Unternehmen einen weiteren direkten Marktzugang für die eigenen Produkte.
Erbsubstanz übersteht einen Flug ins All und hält sogar der enormen Hitze beim Wiedereintritt in die Erdatmosphäre stand, wie ein Team von Schweizer und deutscher Forschern entdeckt hat.
Bei der fünften Innovationsakademie Biotechnologie des BMBF suchten 50 Teilnehmer nach Geschäftsideen der Zukunft - in einem Berliner Musikhotel.
Mit Lebensmitteln aus Lupinenproteinen zum Sieg: Ein Team von Fraunhofer-Forschern erhält den Deutschen Zukunftspreis 2014.
Eis oder Wurst aus Lupinenproteinen, ein raffiniertes Messverfahren für Ionenkanäle - gleich zwei Teams mit biobasierten Innovationen dürfen sich Hoffnung auf den Deutschen Zukunftspreis 2014 machen.
Durch den Anbau von Gentechnik-Pflanzen ist weltweit der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln gesunken, die Erträge sind gestiegen. Zu diesem Schluss kommt eine Metaanalyse von Göttinger Agrarökonomen.
Noch fristen aus Biomasse hergestellte Produkte ein Nischendasein. Doch ihr wirtschaftliches Potential ist gewaltig. In Berlin haben internationale Experten auf Einladung des Bundeslandwirtschaftministeriums über den richtigen Weg zur Bioökonomie diskutiert.
Startschuss für das Mega-Event für Synthetische Biologie: In Boston beginnt das große Jamboree des internationalen Studentenwettbewerbs iGEM. Zum Zehnjährigen reisen 13 deutsche Teams an.
Mehrere Siegerteams aus dem GO-Bio-Wettbewerb 2011 haben mittlerweile eine Firma gegründet und freuen sich nun über weitere Millionen für die Kommerzialisierungsphase.
Erstaunliche biologische Vielfalt an den deutschen Hochschulen: Nach Zahlen des Verbands VBIO gibt es zum Wintersemester mehr als 1000 biowissenschaftliche Studiengänge.
Stefan Schiller von der Universität Freiburg will Zellen aufmöbeln - mit künstlichen Organellen. Für seinen Ansatz zur biobasierten Produktion der Zukunft erhält der Chemiker einen hochdotierten Forschungspreis des Bundesforschungsministeriums.
Richtfest für die neue Pflanzenkulturhalle: Auf dem Gelände des IPK Gatersleben sollen künftig Pflanzen unter speziellen Umweltbedingungen heranwachsen und analysiert werden.
Erstmals haben Experten der Leopoldina einen Zukunftsreport zu den Lebenswissenschaften verfasst. Ihr Fazit: Deutschland droht zurückzufallen, wenn nicht langfristig und nachhaltig in Infrastrukturen investiert wird.
Premiere in der synthetischen Biologie: Forscher aus München haben eine künstliche Zelle gebaut, die sich selbst bewegt und verformt.
50.000 Euro in zwei Tagen? Dieses Geld winkt den Gewinnerteams der "Innovationsakademie Biotechnologie", um ihre Geschäftsidee weiter auszuarbeiten. Wer bei der aktuellen Veranstaltung dabei sein will, kann sich noch bis Mitte September bewerben.
Die Biospritproduktion ist treibender Faktor beim Erwerb von Anbauflächen durch internationale Investoren. Das zeigt eine Studie des Hamburger Forschungsinstituts GIGA.