Neues aus der Bioökonomie

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Seitenansicht des A-förmigen Vertical-Farming-Moduls des Startups Pflanzentheke GmbH
Viel Gemüse auf wenig Raum: Das hessische Start-up Pflanzentheke ermöglicht vertikales Gemüsewachstum in nährstoffreichem Wasser statt in Erde.

Gemüseanbau in die Stadt holen

Das hessische Start-up Pflanzentheke wird bei der Automatisierung eines modularen Vertikal-Farming-Systems von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt mit 175.000 Euro gefördert.

Der Holzstoff Lignin könnte bald schon erdölbasierte Stoffe in Kleb- und Dämmstoffen ersetzen.
Holz enthält den wertvollen und zugleich kostengünstigen Rohstoff Lignin.

Wertvolle Amide aus Holzabfällen

Ein internationales Forschungsteam unter Leitung des Leibniz-Instituts für Katalyse (LIKAT) hat ein neues, umweltfreundliches Verfahren entwickelt, um den Pflanzenstoff Lignin effektiv zu verwerten und hochwertige chemische Verbindungen herzustellen.

Botryocladia pseudodichotoma enthält viel Magnesium und Kalium. Caulerpa lentillifera wirkt stark antioxidativ. Codium taylorii besitzt ebenfalls ausgeprägte antioxidative Eigenschaften und ist zudem proteinreicher als die anderen Algen.
Botryocladia pseudodichotoma enthält viel Magnesium und Kalium. Caulerpa lentillifera wirkt stark antioxidativ. Codium taylorii besitzt ebenfalls ausgeprägte antioxidative Eigenschaften und ist zudem proteinreicher als die anderen Algen.

Mehr Algen auf dem Teller

Forschende des Leibniz-Zentrums für Marine Tropenforschung (ZMT) und der Universität Bremen haben das Nährstoffpotenzial von essbaren und teils wenig bekannten Meeresalgen untersucht – mit vielversprechenden Ergebnissen für eine nachhaltige Ernährung.

Glasskelett des Schwamms Geodia cydonium, abgebildet mittels Röntgen-Nanotomographie. Der Gesamtdurchmesser beträgt 10 Mikrometer.

Neues Graduiertenkol­leg für nachhaltige Materialien

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) richtet an der Technischen Universität Dresden (TUD) das Graduiertenkolleg „The Biological Making of Materials“ ein und fördert es über fünf Jahre mit mehreren Millionen Euro.

Gerste
Gerste (Hordeum vulgare) ist eine der bedeutendsten Getreidesorten der Welt, die vielseitig eingesetzt wird.

Hitzestress-Toleranz von Gerste entschlüsselt

Ein Forschungsteam der Universität Potsdam und des Leibniz-Instituts für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung (IPK) hat zwei Proteine aufgespürt, die Gerste gegen Hitze widerstandsfähig machen.

Künstlicher Torf aus verschiedenen Biomassen
Künstlicher Torf aus verschiedenen Biomassen

Nachhaltige Torfproduktion im Schnellverfahren

Forschende des Leibniz-Instituts für Agrartechnik und Bioökonomie (ATB) haben zwei Verfahren zur Herstellung von künstlichem Torf aus Biomasse entwickelt.

Kartoffelschalen
Die Nachwuchsforschenden wollen unter anderem Kartoffelschalen als Rohstoff für neue Verpackungen nutzen.

Hochwertige Materialien aus biogenen Reststoffen

Aus Reststoffen der Agrarwirtschaft wollen Nachwuchsforschende der TU Bergakademie Freiberg funktionale Membranen, Beschichtungen oder Verpackungen entwickeln.

EU-Förderung für die Bioökonomie im Überblick
Im Februar 2012 hat die EU die erste Bioökonomie-Strategie veröffentlicht.

EU-Kommission bringt neue Bioökonomie-Strategie auf den Weg

Die Europäische Kommission hat eine neue Bioökonomie-Strategie vorgelegt. Ziel ist es, erneuerbare biologische Ressourcen noch stärker zu nutzen.

Baumaterialien vom Zunderschwamm
Baumaterialien aus Zunderschwamm

DFG fördert pilzbasierte Baumaterialien

Die TU Berlin wird bei der Forschung und Entwicklung pilzbasierter Baumaterialien von der Deutschen Forschungsgemeinschaft im Rahmen eines neuen Sonderforschungsbereichs mit rund 10 Mio. Euro unterstützt.

Vom Braunkohlerevier zur Modellregion Bioökonomie: Im Rheinischen Revier ist der Strukturwandel in vollem Gange.

Forschung zum Strukturwandel im Rheinischen Revier gefördert

Mit einer neuen Ausschreibung unterstützt das Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt (BMFTR) Forschungs- und Entwicklungsvorhaben, die den Strukturwandel im Rheinischen Revier hin zu einer Modellregion Bioökonomie voranbringen.

Modellorganismus: Acker-Schmalwand (Arabidopsis thaliana) Versuchspflanzen im Gewächshaus
Ackerschmalwand-Pflanzen in der Wachstumskammer

Erstmals Chromosomenzahl einer Pflanze gentechnisch verändert

Anhand der Modellpflanze Ackerschmalwand haben Forschende unter Leitung des KIT erstmals die Chromosomenzahl einer Pflanze gezielt reduziert – ohne, dass das Pflanzenwachstum beeinträchtigt wurde.

Wandern im Schnee
Auch im Outdoor-Bereich steigt die Nachfrage nach umweltfreundlichen Materialien.

Wanderstock aus Naturfasern

Forschende der Deutschen Institute für Textil- und Faserforschung Denkendorf (DITF) demonstrieren mit Partnern anhand eines Wanderstocks, dass Naturmaterialien auch den hohen Ansprüchen im Outdoor-Bereich gerecht werden.

Wenn Nährstoffmangel besteht, können besonders effiziente Pflanzen ihre Wurzelarchitektur ändern und längere, seitlich ausscherende Wurzeln ausbilden. So haben sie einen größeren Radius, um die Nährstoffe aufzunehmen.
Wenn Nährstoffmangel besteht, können besonders effiziente Pflanzen ihre Wurzelarchitektur ändern.

Wie Pflanzen auf Nährstoffsuche gehen

Forschende unter Leitung der TU München haben herausgefunden, wie Pflanzen Nährstoffschwankungen ausgleichen: Sie bilden seitlich ausscherende Wurzeln und erweitern damit ihren Suchradius.

Die Hosenbiene (Dasypoda) gräbt ihr Nest in sandigen Boden.
Die Hosenbiene (Dasypoda) gräbt ihr Nest in sandigen Boden.

Böden und Bestäuber besser schützen

Das EU-Projekt ProPollSoil untersucht, wie Bodengesundheit und Bestäuber zusammenwirken. Dafür arbeitet ein internationales Team unter Leitung der TU München an neuen Bodenbewirtschaftungspraktiken.

Fasern aus roten Servietten
Fasern aus roten Servietten

Hartnäckige Papierfasern endlich recycelbar

Mit Unterstützung der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) hat ein Projektkonsortium ein neuartiges Trockenzerfaserungsverfahren entwickelt, das bislang nicht recycelbare Papier- und Kartonprodukte zersetzt und wieder nutzbar macht.

Infusionsbeutel
Medizinische Einwegprodukte wie Infusionsbeutel sind schwer zu recyceln.

Biobasierte Kunststoffe für Medizinprodukte

Ein Forschungsteam der Frankfurt University of Applied Sciences entwickelt mit Partnern einen neuartigen biobasierten Kunststoff auf Pflanzenbasis zur Herstellung medizinischer Einwegprodukte wie Infusionsbeutel.

KI in der Landwirtschaft
Die bessere Nutzung von Daten im Agrarsektor steht im Fokus einer neuen Ausschreibung von BMFTR und BMLEH.

Europäische Verbünde für datengestützte Lösungen im Agrarsektor gesucht

Im Rahmen der neuen EU-Partnerschaft „Agriculture of Data“ (AgData) ist die erste Ausschreibungsrunde gestartet. Das BMFTR fördert darin die Entwicklung datengestützter Lösungen, die reale Herausforderungen im Agrarsektor adressieren.

Übergabe des symbolischen Förderschecks zum Aufbau eines Biofabrikationszentrums in Stuttgart. V. l.: Prof. Dr. Steffen Rupp (stv. Institutsleiter Fraunhofer IGB), Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, Prof. Dr. Petra Kluger (Institutsleiterin Fraunhofer IGB)
Übergabe des symbolischen Förderschecks: v. l.: Steffen Rupp (stv. Institutsleiter Fraunhofer IGB), Wirtschaftsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut, Petra Kluger (Institutsleiterin FH IGB)

Biofabrikationszentrum für Novel Food und Biomedizin

Mit einer Förderung in Höhe von rund 3 Mio. Euro unterstützen der Bund und das Land Baden-Württemberg den Aufbau eines Biofabrikationszentrums am Fraunhofer IGB in Stuttgart.

Agri-PV-Forschungsanlage in Renningen - Einweihung
Einweihung der Agri-PV-Forschungsanlage in Renningen

Neue Agri-PV-Forschungsanlage eingeweiht

Auf einer 3.600 m² großen Ackerfläche am Ihinger Hof in Renningen wurde eine neue Agri-Photovoltaik-Forschungsanlage eröffnet. Sie soll die interdisziplinäre Forschung an der Universität Hohenheim stärken.

Künstliche Intelligenz in der Forschung
Für Forschung und Industrie eröffnen innovative KI-Anwendungen ganz neue Möglichkeiten.

Förderaufruf: Digitale Technologien für die industrielle Bioökonomie

Im Rahmen einer neuen Ausschreibung fördert das BMFTR zwei Forschungsverbünde, die innovative Ansätze an der Schnittstelle von Biotechnologie und Künstlicher Intelligenz (KI) schaffen und damit die Grundlage für eine moderne, automatisierte Bioprozessentwicklung.

Eine Mikrotiterplatte mit Chlamydomonas reinhardtii. Forschende von Max-Planck-Institut und Uni Marburg haben eine Testplattform entwickelt, mit der sich Tausende Algenlinien mit verändertem Chloroplasten-Genom parallel erzeugen und analysieren lassen.
Eine Mikrotiterplatte mit Chlamydomonas reinhardtii

Pflanzenforschung im Highspeed-Tempo

Forschende des Max-Planck-Instituts für terrestrische Mikrobiologie und der Philipps-Universität Marburg haben eine automatisierte Plattform entwickelt, mit der sich genetische Veränderungen in Chloroplasten erstmals im Hochdurchsatz erforschen lassen.

Querschnitt des Rotorblatts
Querschnitt des Rotorblatts

Rotorblätter aus Flachsfasern

Kieler Forschende wollen in den kommenden zwei Jahren Rotorblätter für Kleinwindanlagen aus nachwachsenden Rohstoffe entwickeln und zeigen, dass die nachhaltige Alternative auch die technischen Anforderungen erfüllt.

BIOKI Konferenz
130 Gäste nahmen an der Konferenz BioKI teil, um sich über die Potenziale von KI für die biobasierte Wirtschaft zu informieren.

Chancen von KI für die Bioökonomie

„KI als Katalysator für die Bioökonomie“ war das Thema einer Konferenz, die am 10. November im Bundesforschungsministerium in Berlin stattfand und Einblicke in die Potenziale der Schlüsseltechnologie bot.

Hafer vor blauem Himmel

Genome von Hafer entschlüsselt

Ein Forschungsteam unter Beteiligung der Technischen Universität München hat die Genome von 33 verschiedenen Hafersorten entschlüsselt und damit die gesamte genetische Vielfalt dieser Pflanze erfasst.

Dauerversuch "Ewiger Roggen"
Für ihre Untersuchung nutzen die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler das Areal des Dauerversuches „Ewiger Roggenanbau“ der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.

Stresstest bei Roggen gibt Einblick in Gen-Kombination

Eine neue Studie des Leibniz-Instituts für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung (IPK) und der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg zeigt, wie Roggen bei Umweltstress seine Gene neu sortiert.

Hard Carbon, gewonnen aus Lignin, einem Nebenprodukt der Holzindustrie, bildet die Basis für die Elektrode der Thüringer Wald-Batterie.
Hard Carbon, gewonnen aus Lignin, einem Nebenprodukt der Holzindustrie, bildet die Basis für die Elektrode der sogenannten Thüringer-Wald-Batterie

Nachhaltige Batterien aus Holzabfällen

Forschende des Fraunhofer IKTS und der Friedrich-Schiller-Universität Jena entwickeln gemeinsam mit Industriepartnern eine neue Generation von Natrium-Ionen-Batterien auf Basis von Lignin.

Auszug Materialien KIT Materialbibliothek
Die digitale KIT-Materialbibliothek liefert Angaben zu Herkunft, Lebenszyklus und Anwendungsmöglichkeiten von 115 Baumaterialien.

Nachhaltige Baumaterialien online entdecken

Die Materialbibliothek am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) ist ab sofort auch online verfügbar. Im Fokus der Sammlung stehen Materialien des nachhaltigen Bauens, darunter auch biologisch abbaubare Stoffe.

Leinsamen und Öl
Bei der Leinölgewinnung anfallende Reststoffe werden bisher entsorgt.

Neue bioaktive Lebensmittel aus Reststoffen

Aus Rückständen der Leinölproduktion will eine Forschungsgruppe unter Leitung der Universität Greifswald innovative und gesundheitsfördernde Lebensmittel auf Pflanzenbasis entwickeln.

Integriertes Anbausystem mit Push-Pull-Technologie: Das Maisfeld ist von Brachiaria-Pflanzen umgeben, die Schädlinge aus der Hauptkultur anziehen.
Integriertes Anbausystem mit Push-Pull-Technologie: Das Maisfeld ist von Brachiaria-Pflanzen umgeben, die Schädlinge aus der Hauptkultur anziehen.

Schädlinge von Pflanzen gezielt weglocken

Im EU-Projekt UPSCALE zeigen Forschende unter Leitung der Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU), wie Insekten mithilfe der sogenannten Push-Pull-Technologie auf sanfte Weise von Nutzpflanzen weggelockt werden und damit Erträge und Bodenfruchtbarkeit verbessern können.

Biogasanlage
Mithilfe neuer Technologien zur Umwandlung von Gärresten könnten Biogasanlagen zu nachhaltigen Methanol-Fabriken werden.

Grünes Methanol aus Gärresten der Biogasanlagen

Die Umwandlung biogener Reststoffe in nachhaltige Chemikalien wie grünes Methanol steht im Fokus zweier neuer Projekte, die das BMFTR über das WIR!-Innovationsbündnis „biogeniV“ mit rund 1,8 Mio. Euro fördert.

Lasermodul mit Aktuator zur präzisen Ansteuerung der Unkrautpflänzchen

Mit Hightech Unkraut entfernen

Forschende des Leibniz-Instituts für Agrartechnik und Bioökonomie in Potsdam entwickeln ein Modul mit Laser, das Unkraut auf Feldern punktgenau entfernt.

Anpflanzungen der Dalmatinische Insektenblume (Tanacetum cinerariifolium) in Ruanda in Afrika.
Anpflanzungen der Dalmatinischen Insektenblume in Ruanda in Afrika. Die Pflanze produziert natürliche Biopestizide.

Mit Bakterien Biopestizide herstellen

Pestizide gefährden Artenvielfalt und Umwelt. Nachwuchsforschende der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf wollen nun einen Bioprozess entwickeln, in dem Bakterien pflanzliche Biopestizide effizient und kostengünstig erzeugen.

Paludikultur im Wietingsmoor als Beispiel für multifunktionale Landnutzung: Im Moor vereint die Paludikultur die Produktion von Biomasse (Schilf, Rohrkolben) für Baustoffe und Torfersatz mit dem Erhalt der Torfböden.
Paludikultur im Wietingsmoor als Beispiel für multifunktionale Landnutzung: Im Moor vereint die Paludikultur die Produktion von Biomasse (Schilf, Rohrkolben) für Baustoffe und Torfersatz mit dem Erhalt der Torfböden.

Paludikultur: Vorbild für multifunktionale Landnutzung

Forschende der Universitäten Göttingen und Kassel zeigen auf, wie multifunktionale Landschaften wie Paludikultur Naturschutz und die Wiederherstellung von Ökosystemen fördern können.

Klebstoffe
Harze sind eine wichtige Komponente, um beispielsweise Klebstoffe und Lacke zu erzeugen.

Biobasierte Harze aus Holzreststoffen

Forschende des Fraunhofer LBF haben neuartige, multifunktionelle Harzkomponenten auf Cellulosebasis entwickelt, die sich für verschiedene industrielle Anwendungen eignen.

Anhand von Profilgruben wird der Zustand von Moorböden beschrieben.
Anhand von Profilgruben wird der Zustand von Moorböden beschrieben.

Bundesweites Moorboden-Monitoring gestartet

Forschende des Thünen-Instituts haben ein bundesweites Netz aus 155 Messstationen über Deutschlands Moorböden gespannt. Damit kann künftig ihr Zustand einheitlich erfasst und besser beurteilt werden.

Mit einem bakteriellen Enzym könnte man zukünftig Plastik nachhaltig erzeugen.
Mit einem bakteriellen Enzym könnte man zukünftig Plastik nachhaltig erzeugen.

Nachhaltige Ethylen-Produktion mit Bakterien

Forschende aus Marburg und Kaiserslautern haben die Struktur eines Bakterienenzyms aufgeklärt, das in der Lage ist, die Basischemikalie Ethylen zu produzieren, ohne CO₂ freizusetzen.

Pflanzmischung: 50% Luzerne im Gemenge mit 50% Spitzwegerich mit je 200 keimfähigen Körnern/m² zum 3. Schnitt
Pflanzmischung: 50% Luzerne im Gemenge mit 50% Spitzwegerich

Pflanzenmischung lohnt sich

Der kombinierte Anbau von Luzerne und Spitzwegerich verdoppelt den Ertrag und reduziert den Nitratgehalt im Boden. Das zeigt eine Studie unter Mitwirkung vom Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung.

Dohnenaufnahme
Neue Methoden der Pflanzenforschung wie das Genome Editing können die Züchtung von Nutzpflanzen für eine nachhaltige Landwirtschaft beschleunigen.

Pflanzenforschung an der Kunsthochschule

Forschende und Studierende der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle arbeiten künftig mit dem Leibniz-Institut IPK zusammen, um den gesellschaftlichen Dialog über neue Technologien in der Pflanzenforschung zu fördern.

Flüssigkultur von Chlamydomonas reinhardtii
Flüssigkultur von Chlamydomonas reinhardtii

Mit mikrobiellen Zellfabriken zu nachhaltigen Chemikalien

Forschende der TU Chemnitz, der Universität Leipzig und des Fraunhofer-Institut FEP entwickeln Mikroalgen als „Zellfabriken“, die aus Kohlendioxid und Sonnenlicht die wichtige Grundchemikalie Glykolat herstellen können.

In der Phosphorrecyclinganlage der Firma Emter im oberbayerischen Altenstadt werden künftig 15.000 Tonnen Dünger mit dem R-Rhenania-Verfahren hergestellt. Es handelt sich damit um die bundesweit größte Anlage dieser Art.
In der Phosphorrecyclinganlage der Firma Emter im oberbayerischen Altenstadt werden künftig 15.000 Tonnen Dünger mit dem R-Rhenania-Verfahren hergestellt.

Neue Recyclinganlage gewinnt Phosphor aus Klärschlamm

In Altenstadt in Bayern ist die größte Phosphorrecyclinganlage Deutschlands in Betrieb genommen worden. Der Betreiber, die Emter GmbH, setzt hier erstmals großtechnisch das von der BAM entwickelte R-Rhenania-Verfahren ein.