Bei der Herstellung von Textilien werden bis heute Chemikalien genutzt, die Gesundheit und Umwelt gleichermaßen schädigen können. Dazu zählen auch per- und polyfluorierte Alkyls-stanzen (PFAS). Die sogenannten Ewigkeitschemikalien werden vor allem im Outdoor-Bereich verwendet, um das Textil mit wasser- oder schmutzabweisenden Eigenschaften auszustatten. Eine nachhaltige Alternative zu PFAS ist das Biopolymer Chitosan, das aus Krabbenschalen oder Insekten gewonnen wird.
Nachhaltige Batterien aus Holzabfällen
Leistungsfähige Stromspeicher sind die Voraussetzung für das Gelingen der Energiewende. Doch herkömmliche Batterien benötigen bestimmte Metalle, deren Abbau für Mensch und Umwelt schädlich ist. Eine vielversprechende Alternative sind daher Natrium-Ionen-Batterien, die aus lokal verfügbaren und umweltfreundlichen Rohstoffen hergestellt werden. Im Projekt ThüNaBsE entwickeln Forschende des Fraunhofer IKTS und der Friedrich-Schiller-Universität Jena nun einen solchen nachhaltigen Energiespeicher.