Mit Plasma zu pflanzenbasierten Papierbeschichtungen

Papier ist aus unseren Alltag nicht wegzudenken. Vor allem die Verpackungsindustrie ist auf den Wertstoff angewiesen und sieht darin zunehmend eine Alternative zu Kunststoffverpackungen. Doch gerade hier sind dem Einsatz noch Grenzen gesetzt, denn Papier reagiert empfindlich auf Feuchtigkeit, Hitze und Sauerstoff und ist daher nicht so lange haltbar. Um die Haltbarkeit zu verlängern, werden Papierverpackungen daher meist mit Kunststoffen beschichtet, die jedoch das Recycling erschweren.

Medizin-Nobelpreis 2024: Warum kurze RNA-Moleküle auch für die Bioökonomie relevant sind

Der Nobelpreis für Physiologie oder Medizin 2024 geht an die US-Forscher Victor Ambros und Gary Ruvkun für die für die Entdeckung der microRNA und ihrer Rolle bei der Genregulation. Ambros und Ruvkun entdeckten im Fadenwurm C. elegans eine neue Klasse winziger RNA-Moleküle, gerade einmal 22 Nukleotide lang, die nicht für Proteine kodieren, sondern eine entscheidende Rolle bei der Genregulation spielen.

Schneller zu neuen Tomatensorten

Die Domestizierung von Nutzpflanzen ist eine der größten technologischen Revolutionen in der Menschheitsgeschichte. Dabei hat der Mensch nur etwa 250 der insgesamt 374.000 Pflanzenarten unserer Welt domestiziert. Rund 20 davon werden heute für die landwirtschaftliche Produktion in großem Maßstab genutzt. 

Hocker

Organische Reststoffe nutzen

Organische Reststoffe aus der Landwirtschaft und der Lebensmittelproduktion gelten in der Bioökonomie als wertvolle Ressourcen. Mit umweltfreundlichen Verfahren können daraus innovative Produkte mit niedrigem Ressourcenfußabdruck entstehen. Beispiele dafür sind Handtaschen aus Teakblatt-Leder oder Isolierverpackungen aus Sägespänen.