Silphie überzeugt als nachhaltige Energiepflanze

Mais ist bisher die dominierende Energiepflanze in Deutschland. Doch der Anbau ist problematisch und geht mit Bodenerosion, Nährstoffauswaschung und insbesondere einer Belastung des Grundwassers mit Nitrat einher. Eine Alternative könnte der Anbau der Durchwachsenen Silphie sein. Forschende der Universität Bayreuth zeigen in einer Studie, welche Vorteile der Anbau der sogenannten Becherpflanze sowohl für die Energiegewinnung als auch für die Umwelt hat.

Green ERA-Hub: Biomassepotenziale in der EU heben

Die moderne Bioökonomie bietet biobasierte Lösungen für die Bewältigung globaler Herausforderungen – eine Aufgabe, die demnach auch nur global gedacht und gemeistert werden kann. Eine Grundlage für bioökonomische Innovationen bilden wiederum Forschung und Wissenschaft – und insbesondere die Zusammenarbeit europäischer Akteure. Hier setzt die im September 2022 gestartete und von der Europäischen Kommission geförderte Coordination and Support Action (CSA) „Green ERA-Hub“ an.

Die Katalysatorin | Regina Palkovits

Die Chemieingenieurin Regina Palkovits erforscht die heterogene Katalyse, ein Umwandlungsverfahren, das alte Reststoffe spaltet und neue nachhaltige Stoffe bildet. Die von ihr entwickelten Katalysatoren sollen helfen, die chemische Industrie zu transformieren.

BUND (2025): PFAS in Lebensmitteln

Der im August 2025 veröffentlichte ToxFox-Test des BUND zur PFAS-Belastung in Lebensmitteln zeigt deutlich, dass sogenannte „Ewigkeitschemikalien“ in vielen tierischen Produkten weit verbreitet sind. Der BUND stützte sich dabei sowohl auf eigene Stichprobenanalysen – insbesondere bei Hühnereiern – als auch auf öffentlich zugängliche Daten von Behörden wie der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA). In 22 untersuchten Eierproben wurden in 14 Fällen PFAS nachgewiesen, also in rund 39  % der Proben.