Stechmücken der Gattung Aedes und Schaben stellen weltweit ein bedeutendes Gesundheitsrisiko dar. Ihre chemische Bekämpfung ist jedoch problematisch, sei es aufgrund von Umweltfolgen, Resistenzbildung, dem Rückgang der Biodiversität oder der Nähe ihres Habitats zum Menschen, wodurch der Einsatz von Insektiziden eingeschränkt ist. Das Projekt „Fungi 4 VectorControl“ zielte daher darauf ab, auf Basis insektenpathogener Pilze wirksame biologische Alternativen zu entwickeln.
Schallabsorber
Beim Innenausbau werden Wände daher häufig mit sogenannten Schallabsorbern verkleidet. Die offenporige Oberfläche der Dämmelemente nimmt den Schall auf und kann so die Raumakustik verbessern. Die Platten bestehen jedoch in der Regel aus Mineralfasern oder Kunststoffschäumen. Einige dieser Materialien sind weder besonders nachhaltig, noch lassen sie sich gut recyceln.
Wie Tomatenpflanzen ihre Abwehr steuern
Nachtschattengewächse wie Tomaten verfügen über ein ausgeklügeltes System, um sich vor Fressfeinden und Krankheiten zu schützen. Die Abwehrreaktionen in den Pflanzenzellen werden dabei zentral vom Signalmolekül Systemin gesteuert. Bei einem Angriff produziert es Substanzen, die die Verdauung ihrer Fressfeinde stören, sodass Nährstoffe nicht verwertet werden können. Forschende der Universitäten Tübingen und Hohenheim haben nun einen bisher unbekannten Gegenspieler von Systemin entdeckt: das Peptid AntiSys.
Kreativer Nachwuchs für die Bioökonomie gesucht
Für die Realisierung der modernen Bioökonomie ist Forschung essenziell, die einen Weg in die Anwendung findet. Daher beschränkt sich die Förderung nicht nur auf Forschung in Universitäten, Hochschulen und Forschungseinrichtungen. Auch die Forschung in Industrie und Wirtschaft ist explizit angesprochen.
Workshop zum Strukturwandel - jetzt anmelden!
Der Kohleausstieg ist beschlossen. Für Regionen wie das Rheinland heißt es umdenken und neue Perspektiven schaffen. Doch wie kann der Strukturwandel weg von der Braunkohle hin zu einer nachhaltigen, biobasierten Zukunft gelingen? Mit dieser Frage befasst sich das Begleitforschungsprojekt „Bioökonomie Verstehen. Verbinden. Unterstützen“ im Rheinischen Revier.
Neue Bioökonomie-Nachwuchsgruppen am Start
Drei Nachwuchsgruppen setzten sich im Wettbewerb „Kreativer Nachwuchs forscht für die Bioökonomie“ in der vierten Runde durch und beginnen nun ihre vielversprechenden Forschungsprojekte. Dabei geht es um natürliche Pestizide, nachhaltigen Bio-Kunststoff und mechanische Reibung, die weniger Energie erfordert. Die Förderinitiative ist Teil der Bioökonomie-Förderung des BMFTR.
Gemüse digital bewässern
Innovative Lösungen, die in der landwirtschaftlichen Praxis Anwendung finden, werden von der Europäischen Union über das Programm Europäische Innovationspartnerschaft für Produktivität und Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft – kurz EIP-Agri – seit Jahren gefördert. In der nunmehr dritten Förderrunde konnte sich die Technische Hochschule Bingen gleich mit zwei Vorhaben durchsetzen und eine Förderung in Höhe von insgesamt 1,5 Mio. Euro einfahren.
Millionen für Aufbau KI-gestützter Agrarstruktur
Künstliche Intelligenz und Robotik sollen im östlichen Mecklenburg-Vorpommern die Landwirtschaft zukunftsfähig machen. Im Rahmen des Förderprogramms „WIR!