Die Waldzertifizierung ist ein Instrument, um wichtige Nachhaltigkeitsstandards bei der Waldbewirtschaftung zu garantieren. Weltweit am meisten verbreitet sind PEFC (Programme for the Endorsement of Forest Certification Schemes) und FSC (Forest Stewardship Council). PEFC ist besonders in Deutschland und Europa dominant, während FSC auch in anderen Regionen wie den USA und Asien eine wichtige Rolle spielt. Die Sustainable Forestry Initiative (SFI) hingegen ist ein nordamerikanisches Zertifizierungssystem für nachhaltige Forstwirtschaft.
Lebende Farbe für Fassaden
Fassadenwände von Gebäuden bestehen üblicherweise aus Metall, Beton oder Holz. Sie schützen, interagieren aber kaum mit ihrer Umgebung. Doch zukünftig könnten sie eine bedeutende Funktion übernehmen – wenn ihre Nutzung angepasst wird. Etwa durch Mikroorganismen, die nicht nur die Materialien vor Verwitterung schützen, sondern gleichzeitig CO2 speichern und Schadstoffe aus der Luft filtern.
Agrivoltaik in Bevölkerung akzeptierter
Photovoltaik-Anlagen (PV) werden mittlerweile nicht mehr nur auf Dächer angebracht, sondern auch auf Acker- und Grasland. Eine wachsende Variante davon ist die Agrivoltaik – die Gewinnung von Solarstrom auf landwirtschaftlich genutzten Flächen: Solarpaneele zwischen Obstbäumen, Weinreben oder Kühen.
Unterschiede in Waldzertifizierungssystemen signifikant
Naturbasierte Produkte aus Holz und Zellstoff können zwar zur Emissionsminderung und Klimaanpassung beitragen, doch nicht jede Form der Holzwirtschaft erfüllt ökologische und soziale Standards. Hier können Zertifizierungssysteme Orientierung bieten und verantwortungsvolles Wirtschaften fördern. Um die Wirksamkeit gängiger Waldzertifizierungssysteme zu bewerten, analysierte das Autorenteam die drei für den nordamerikanischen Markt maßgeblichen Standards FSC, PEFC und SFI.
Zentrum für Agrarökologie und Klimafolgenforschung nimmt Arbeit auf
Wie können Agrarökosysteme auch unter den Bedingungen des Klimawandels produktiv und umweltverträglich bewirtschaftet werden? Dieser Frage widmet sich das neu gegründete Liebig Centre for Agroecology and Climate Impact Research, eine internationale Kooperation der Justus-Liebig-Universität (JLU) Gießen mit dem in Wien ansässigen Joint FAO/IAEA Centre of Nuclear Techniques in Food and Agriculture. Die entsprechende Vereinbarung wurde am 16.
Seed-Finanzierung für SenseUPs Biopestizide
Jedes Jahr entstehen weltweit 17-30 % Ernteverluste durch Schädlinge und Krankheitserreger. Gleichzeitig begünstigt der Einsatz chemischer Pestizide die Entwicklung von Resistenzen, trägt zum Rückgang der biologischen Vielfalt bei und kontaminiert die Böden.
Wegweiser für krisenfeste Ernährungssysteme
Die Art und Weise, wie Felder bewirtschaftet und Lebensmittel produziert werden, beeinflusst nachhaltig Umwelt und Klima. Rund ein Drittel der globalen Treibhausgasemissionen sowie Biodiversitätsverlust und Bodendegradation gehen auf das Konto globaler Agrar- und Ernährungssysteme. Das Leibniz-Forschungsnetzwerk „Grüne Ernährung – Gesunde Gesellschaft“ liefert nun einen neuen systemischen Ansatz, um diese Herausforderungen zu bewältigen.