Zukunftsmodelle für Europas Landwirtschaft
Welche Folgen hat der Klimawandel in Europa für Landwirtschaft und Ernährung? Simulationsmodelle Potsdamer Klimaforscher blicken in die Zukunft.
Welche Folgen hat der Klimawandel in Europa für Landwirtschaft und Ernährung? Simulationsmodelle Potsdamer Klimaforscher blicken in die Zukunft.
Pflanzenforscher aus Bielefeld haben das Genom der Zuckerrübe präzise nach Genen abgesucht und damit neues Wissen für Züchter zutage gefördert.
Tomaten faszinieren mit ihrer Vielfalt an Formen, Farben und Aromen. Die Gaterslebener Firma TraitGenetics spürt molekulare Marker im Erbgut der Pflanzen auf, um die Züchtung neuer Sorten zu beschleunigen.
Das Münsteraner Biotechnologie-Unternehmen Cilian setzt auf einzellige Wimpertierchen als Produktionsorganismen für Biopharmazeutika.
Das molekulare Verhalten von Enzymen bei der Biokatalyse ist schwer einzuschätzen. Im Projekt „BioScore“ haben Forscher den Grundstein für ein virtuelles Modell gelegt, das bessere Vorhersagen ermöglicht.
Die Bielefelder Xell AG entwickelt definierte Nährmedien für die Zellkultur. Denn jeder Zelltyp hat seine eigenen Ansprüche an seine Arbeitsumgebung im Bioreaktor.
Molekularbiologen aus Bielefeld haben das Genom von Corynebacterium glutamicum um ein Sechstel verschlankt und so einen Produktionsorganismus für die Zukunft geschaffen.
Pflanzengenetiker um Nils Stein haben dank neuer Sequenziertechnologien schneller als geplant alle sieben Chromosomen des Gerstegenoms entschlüsselt und die Genkarte weiter vervollständigt.
Wie kommt eigentlich der Zucker in die Rübe? Mit dieser Frage haben sich Wissenschaftler aus Forschung und Industrie beschäftigt, um den Ertrag von Zuckerrüben steigern.
Dresdner Ingenieure entwickeln eine Mini-Sensorkugel, die im Bioreaktor schwimmt und wichtige Messwerte funkt.
Mit den Messinstrumenten von Nanion können Pharmaforscher die Aktivität von Ionenkanälen analysieren. Dank der Mittelstandsförderung des BMBF im Rahmen von „KMU-innovativ“ vermarktet das Münchener Unternehmen mittlerweile erfolgreich eine neue Produktfamilie.
Im Verbundprojekt BioDuroZell gewinnen Binger Forscher aus Reststoffen der Zellstoff-Industrie biobasierte Bindemittel, um damit duroplastische Kunststoffe herzustellen.
Im Projekt BioFabNet wurden Kommunikationsstrategien für den 3D-Druck entwickelt, um biobasierte Werkstoffe bekannt und die Öffentlichkeit so auf die Chancen der Bioökonomie aufmerksam zu machen.
Wurzelkrankheiten von Getreide sind schwer zu bekämpfen. Nun haben Forscher ein Schlüsselgen gefunden, das die Züchtung neuer pilzresistenter Gerstenpflanzen möglich machen könnte.
Im Verbundprojekt „ChitoTex“ arbeiten Forscher an einem Verfahren, um die Schwarze Soldatenfliege als Chitinquelle zu nutzen. Das Insektenchitin kann zur Beschichtung von Textilfasern genutzt werden.
Kartoffeln sind auf dem Acker besonders anfällig für Krankheitserreger. Züchtungsexperten der Norika GmbH suchen mithilfe von Markierungen im Pflanzenerbgut nach Resistenz-Genen, um die Gewächse vor dem Virus Y oder dem Kartoffelkrebs zu wappnen.
Das Biotech-Unternehmen Organobalance hat in seinem Archiv Milchsäurebakterien mit dem Talent zum schonenden Desinfizieren von Händen und Oberflächen aufgespürt. Die Mikroben werden für den Einsatz in Pflege- und Reinigungsmitteln weiterentwickelt.
Mithilfe von Elektroden aus Carbonfaser-Textilien und mikrobiellen Brennstoffzellen wollen Forscher die Abwasserreinigung effektiver gestalten.
Die Nordmanntanne ist Weihnachtsbaum Nummer eins. Doch ihr Anbau ist aufwendig, die Ausfallraten in den Plantagen hoch. Auf der Suche nach robusten und schön wachsenden Tannen erproben Züchter die Massenvermehrung von Gewebe im Labor.
Berliner Materialforscher haben ein enzymatisches Verfahren zur Herstellung von Schmierstoffen aus Altfett entwickelt. Der neue Bio-Schmierstoff basiert auf Frittenfett und ist biologisch abbaubar.