Projekte im Porträt

Anzahl der Suchergebnisse: 268

Ernährungssicherung in Küstenregionen

Wovon leben Menschen in Zukunft an der Küste – in Hinblick auf Klimawandel, Bevölkerungs- und Wirtschaftswachstum? Im Projekt FOCUS betrachtet ein Team globale Entwicklungen und will der Politik Empfehlungen geben.

 

Das Protein GSP105 ist frei von der Aminosäure Phenylalanin.
Das Protein GSP105 ist frei von der Aminosäure Phenylalanin.

Bekömmliches Designer-Protein für Phenylketonurie-Patienten

Mit einem biotechnologisch hergestellten Protein, das frei von einer bestimmten Aminosäure ist, will ein Forscherteam die Ernährungsoptionen von Phenylketonurie-Patienten verbessern.

Rotklee ist neben Hülsenfrüchten eine begehrte Zwischenfrucht, um den Boden fit zu machen.

Mit Tiefwurzlern den Unterboden erobern

Mit tiefwurzelnden Zwischenfruchtmischungen wollen Forschende für Maispflanzen eine Schnellstraße zu den Nährstoff- und Wasserressourcen im Unterboden bauen und sie so besser vor Trockenheit schützen.

Smarte Technologien wie die Lab glasses hier im Demonstrationslabor der Universität Hannover haben Einzug in das Biotech-Labor gehalten.

Das digitalisierte Biotech-Labor

Biotechnologen suchen ständig nach talentierten Mikroorganismen und optimieren unzählige Parameter, damit die winzigen Biofabriken neue Produkte herstellen und effizienter arbeiten. Die Digitalisierung erleichtert die Suche jetzt erheblich.

Mit neuartigen Wirkstoffcontainern wollen Forscher den Zitrus-Krebs in den Orangenplantagen Brasiliens bekämpfen.

Mehr Pflanzenschutz mit Mikrogelen

Mit weniger Pestiziden zu mehr Pflanzenschutz – so lautet das Ziel eines deutsch-brasilianischen Teams, das an antimikrobiellen Peptiden forscht, um Zitrusfrüchte vor bakteriellem „Krebsbefall“ zu schützen.

In dieser Pilotanlage nutzt die Firma Electrochaea bereits Methanogene als Produktionsorganismen.
In dieser Pilotanlage nutzt die Firma Electrochaea bereits Methanogene als Produktionsorganismen.

Methanbildende Archaeen für die Bioindustrie

Die zu den ältesten Lebewesen der Erde zählenden Archaeen sind nicht besonders vielseitig, aber dafür anspruchslos. Das macht die Mikroben attraktiv als Zellfabriken für die industrielle Biotechnologie.

Im Projekt „prot P.S.I.“ untersuchen Forscher, wie sich hohe Drücke auf Enzymaktivitäten auswirken.
Im Projekt „prot P.S.I.“ untersuchen Forscher, wie sich hohe Drücke auf Enzymaktivitäten auswirken.

Enzyme unter Druck

Setzt man Hochdruck richtig ein, könnten Enzyme in biotechnologischen Prozessen noch produktiver genutzt werden. Die strategische Allianz „prot P.S.I.“ will Grundlagenwissen, Technologien und erste Anwendungen schaffen.

Schwarze Soldatenfliegen bei der Paarung

Insekten als Rohstoff und Futterquelle

Innovative, wettbewerbsfähige Produkte aus Insektenmehl sind Ziel des Projekts „Competitive Insect Products“. Insekten liefern nicht nur proteinreiches Tierfutter. Ihre Fette können auch als Rohstoffe für die Industrie dienen.

Offenes Teichsystem zur Kultivierung von Mikroalgen in der Pilotanlage in Hamburg-Reitbrook

Auf dem Weg zur aquatischen Bioraffinerie

Der Aufbau einer nachhaltigen Bioraffinerie auf Basis von Mikroalgen und Wasserlinsen stand im Fokus eines deutsch-russischen Forschungsverbundes. Dafür wurde ein neuer verfahrenstechnischer Ansatz entwickelt.

Das „Respiration Activity Monitoring System“ (RAMOS) dient der Untersuchung des Wachstums von anaeroben Bakterien.
Das „Respiration Activity Monitoring System“ (RAMOS) dient der Untersuchung des Wachstums von anaeroben Bakterien.

Neue mikrobielle Biofabriken erschließen

Ein neues Forschungsprojekt möchte biotechnologisch bislang weitgehend unbeachtete Bakterien auf ihre Tauglichkeit für die Bioindustrie untersuchen.

Der Bambulator wird zu einem großen Teil nachwachsenden Rohstoffen gefertigt. a Kampe und Moritz Sanne mit einem Bambulator.

Nachhaltig mobil mit dem Bambulator

Mit dem Bambulator hat ein Eberswalder Forscherteam einen Rollator mit einem Rahmen aus Bambus entwickelt und das Gefährt auf seine Eignung im Alltag getestet. 

Das ATB verfügt über eine einzigartige Pilotanlage zur Herstellung biobasierter Chemikalien auf Basis natürlicher Roh- und Reststoffen. Im Bild: Ansicht der Vorlagebehälter für den kontinuierlichen Betrieb im Pilotmaßstab

Chemiebaustein Milchsäure aus Reiskleie gewinnen

Die biotechnische Milchsäureherstellung aus dem Reststoff Reiskleie stand im Fokus einer deutsch-chinesischen Forschungskooperation. Potsdamer Leibniz-Forscher loteten dafür die optimalen Prozessparameter aus.


x

Die gesamte Paprikapflanze nutzen

Von einer Nahrungsmittelpflanze wie der Paprika wird in der Regel nur die Frucht geerntet und verkauft – der Rest landet auf dem Kompost. Doch auch die abgeerntete Pflanze könnte wertvolle Stoffe für Medizin und Kosmetika liefern – nachhaltig und ressourceneffizient.

Computermaus aus Kaffeesatz

Vielseitige Verbundwerkstoffe aus Kaffeesatz

Kaffeesatz ist mehr als nur Abfall, nämlich ein kostbarer Rohstoff, der zu neuen biobasierten Verbundwerkstoffen verarbeitet werden kann. In dem Ideenwettbewerb-Projekt BioKaVe wurde dafür ein Aufbereitungsverfahren entwickelt.

Dem Weizen der Zukunft auf der Spur

Die Ernährung der wachsenden Weltbevölkerung stellt eine der größten Herausforderungen unserer Zeit dar. Um dieser Aufgabe zu begegnen, müssen die Ernteerträge von Weizen gesteigert und die geeignetsten Sorten für sich verändernde Umweltbedingungen gefunden werden. Dies ist das Ziel des Projektes BRIWECS.

Fischer in der Nordsee

Klimafolgen für Fischbestände vorhersagen

Partner aus Forschung und Industrie entwickeln zusammen ein Warnsystem, um Fischerei und Aquakultur in Europa auf die Folgen des Klimawandels vorzubereiten. Es soll Veränderungen bei gefährdeten Arten frühzeitig sichtbar machen.

In Berlin stehen die Infarm-Farmen bereits in einigen Supermärkten.
In Berlin stehen die Infarm-Farmen bereits in einigen Supermärkten.

Kräuteranbau im Supermarkt

Das hydroponische System des Berliner Start-ups Infarm bringt die Landwirtschaft in die Stadt. Das spart Rohstoffe und vermeidet Emissionen.

Das Biokatalysator-Screening führt zu neuartigen Reaktionen, mit denen wertvolle chirale Produkte und Vorstufen für Massenchemikalien gewonnen werden können.
Das Biokatalysator-Screening führt zu neuartigen Reaktionen, mit denen wertvolle chirale Produkte und Vorstufen für Massenchemikalien gewonnen werden können.

Neue Enzyme für Kohlenstoffverbindungen

Im EU-Projekt CarbaZymes wurden biokatalytische Prozesse für chemische Synthesen entwickelt.

Das deutsche Projekt "Waldaktie" ist Teil von Innoforest.
Das deutsche Projekt "Waldaktie" ist Teil von InnoForESt.

Testlauf für die Waldaktie

Von Klimaschutzwäldern und sozioökologischen Waldkarten: In der europäischen Forschungsallianz InnoForESt erproben 16 Partner innovative Konzepte der Waldnutzung.

In diesem Bioreaktor wird die Umsetzung von Abfallplastik zu Wertstoffen erprobt.
In diesem Bioreaktor wird die Umsetzung von Abfallplastik zu Wertstoffen erprobt.

Biotechnisches Upcycling für Plastikabfall

Plastik mithilfe von Enzymen zerlegen und die Bausteine Bakterien schmackhaft machen, damit sie daraus Wertstoffe erzeugen. Ein europäischer Forscherverbund hat ein Konzept für ein biotechnisches Kunststoff-Upcycling entwickelt.

Photobioelektrode

Mit Biostrom Enzyme antreiben

Ein deutsches Forschertandem hat eine Photobioelektrode konstruiert, die Licht in Strom verwandelt und damit Biokatalysatoren antreibt.

Xenoglue - Superkleber nach Muschelart

Muschel-Superkleber für die Medizin

Berliner Biotechnologen haben ein Haftprotein aus Muscheln weiterentwickelt und gewinnen die Substanz mithilfe von umprogrammierten Bakterien – als Superklebstoff zur Behandlung von Wunden und Knochenbrüchen.

Erdnüsse können starke allergische Reaktionen auslösen. Verantwortlich dafür sind spezielle allergene Speicherproteine.

Allergene in Lebensmitteln reduzieren

Hannoveraner Forscher wollen mit Partnern Erdnüsse mit reduziertem allergenen Potenzial herstellen, um das Risiko einer Immunreaktion zu reduzieren. 

Palmöl ist eines der vielseitigsten Pflanzenöle weltweit. Einer der größten Palmölproduzenten ist Malaysia.
Palmöl ist eines der vielseitigsten Pflanzenöle weltweit. Einer der größten Palmölproduzenten ist Malaysia.

Soziale Ungleichheiten der Bioökonomie

Am Beispiel des Bioenergiesektors untersuchen Jenaer Forscher, inwiefern der bioökonomische Wandel die bestehenden globalen sozialen Ungleichheiten verändert.

Mit Pilzen bewachsene Füllkörper des Rieselstromreaktors.
Mit Pilzen bewachsene Füllkörper des Rieselstromreaktors.

Enzyme im Konti-Verfahren herstellen

Deutsche Forscher haben einen Prozess entwickelt, bei dem Pilze zwei Wochen ohne Unterbrechung aus Lignocellulose Glukose erzeugen. Das steigert die Produktivität um 50%.

So sieht die textile 3D-Bioanode aus dem Projekt TexKoMBZ aus.
So sieht die textile 3D-Bioanode aus dem Projekt TexKoMBZ aus.

Stromerzeugung mit Mikroben

Eine Brennstoffzelle mit textiler Anode könnte verschiedene Kläranlagen fast energieneutral arbeiten lassen und auch andere biotechnologische Prozesse wirtschaftlicher machen.

So sieht der Einzelzelldrucker aus dem Projekt Mono-cy-clone aus.
So sieht der Einzelzelldrucker aus dem Projekt Mono-cy-clone aus.

Einzelzellen sanft auswählen und drucken

Ob Pharmazeutik oder Genanalytik: Häufig muss mit einzelnen Zellen gearbeitet werden. Das Projekt „Mono-cy-clone“ hat eine Alternative zum Standardverfahren entwickelt.

Platte aus jutefaserbasiertem Verbundwerkstoff
Platte aus jutefaserbasiertem Verbundwerkstoff

Verbundwerkstoff aus Jutefasern

Jutesäcke kennt jeder. Die Fasern der Pflanze eignen sich aber auch für Verbundwerkstoffe. Den Beweis liefern Forscher im Projekt Jute Bio-Comp.

Immer mehr Textilien bestehen aus unterschiedlichen Fasern. Vor allem bei synthetischen Fasern stoßen herkömmliche Waschmittel an ihre Grenzen.

Mit Enzymen synthetische Fasern bearbeiten

Enzyme herstellen, mit denen sich synthetische Fasern besser färben lassen und die beim Waschen Knötchen verhindern, – das ist einem Forschungskonsortium nun gelungen.

Für die grundsätzlich geeigneten Enzyme ermittelten die Forscher die Aktivität.

Ein Werkzeugkasten für Biokatalysen

Enzyme ersetzen zunehmend chemische Verfahren. Ein Forschungsprojekt hat nun besonders geeignete Kandidaten für die Industrie identifiziert.

Bei der Verarbeitung von Zuckerrohr entsteht mit Bagasse ein Reststoffe mit großem bioökonomischen Potenzial.

Dünger aus Bagasse-Aschen

Einem deutsch-brasilianischen Forschungsverbund ist es gelungen, Dünger und Biopolymere aus Reststoffen der Zuckerrohrverarbeitung herzustellen.

Kollagenhüllen für Wurst könnten mittels Enzymen dünner und günstiger hergestellt werden.
Kollagenhüllen für Wurst könnten mittels Enzymen dünner und günstiger hergestellt werden.

Die Wurstpelle mit Enzymen veredeln

Enzyme sollen Prozesse modernisieren: Das ist einem deutschen Forscherteam nun auch bei der Herstellung von Wursthäuten gelungen.

Humanes Milchzuckerprodukt von Jennewein
Der humane Milchzucker Fucosyllactose ist das wichtigste Produkt von Jennewein. Es ist weltweit bei Herstellern von Babynahrung gefragt.

Jennewein: Die Märkte für Babynahrung erobern

Das Biotechnologie-Unternehmen Jennewein ist mit seinen biotechnisch hergestellten Milchzuckern als Zusatz für Säuglingsnahrung weltweit auf Erfolgskurs und hat ambitionierte Wachstumspläne.

Kleine Modelle der faltbaren Feldbetten gibt es bereits. Schon bald soll auch das erste Modell in Realgröße folgen.

Faltbare Feldbetten aus Wellpappe

Ein Dresdner Forscherteam entwickelt robuste und zugleich sehr leichte Einweg-Feldbetten aus Pappe und bietet somit eine nachhaltige Alternative zu den bisherigen Modellen.

Auch das Genom der Ackerschmalwand findet sich in der Jülicher Primärdatenbank.

Pflanzengenome auf einen Blick

Eine Datenbank der RWTH Aachen vereinfacht die Analyse von neuen molekulargenetischen Informationen aus der Pflanzenforschung.

ct-energiepark: In dieser Elektrolyseanlage wird Wasserstoff erzeugt, damit dieser mit Kohlendioxid als Substrat für die Mikroorganismen genutzt werden kann.
ct-energiepark: In dieser Elektrolyseanlage wird Wasserstoff erzeugt, damit dieser mit Kohlendioxid als Substrat für die Mikroorganismen genutzt werden kann.

Chemischer Wertstoff aus Abgasen

Partner aus Forschung und Industrie sind dabei, aus Kohlendioxid und Wasserstoff die Grundchemikalie 3-Hydroxypropansäure biotechnologisch herzustellen. Herkömmliche Kohlenstoffquellen scheinen bislang aber wirtschaftlicher zu sein.

Biogasanlage in Wredenhagen (Mecklenburg-Vortpommern)
Ein Problem, mit dem Biogas-Betreiber oft zu kämpfen haben, ist die Übersäuerung. Sie kann den gesamten Prozess blockieren.t

Heilmittel für übersäuerte Biogasanlagen

Wenn Biogasanlagen übersäuern, kommt der Betrieb ins Stottern oder sogar ganz zum Erliegen. Helmholtz-Forscher aus Leipzig entwickeln im Rahmen des Ideenwettbewerbs „Neue Produkte für die Bioökonomie“ als Gegenmittel eine biobasierte Pille.

Jedes Öffnen des Bienenstocks stresst Bienen und schmälert den Honigertrag.

Der digitale Bienenstock

Wenn Imker ihre Bienenvölker kontrollieren, löst das bei den Tieren Stress aus. Würzburger Informatiker wollen deshalb den Bienenstock zum „Smart Home“ umfunktionieren: Die IT-Plattform Honeycloud soll Daten aus dem Bienenstock sammeln und für den Imker aufbereiten. 

Der Biochip mit Proben zur Analyse
Der Biochip mit Proben zur Analyse

Pilzdiagnostik mit Terahertz-Laser

Für viele Patienten mit einer invasiven Pilzinfektion kommt die Diagnose zu spät. Ein neues Verfahren mit Metamaterialien und Terahertz-Lasersystem soll das ändern. 

Professor Volker Müller beim Übertragen der Bakterienlösung aus einer Inkubationsflasche unter Luftanschluss mit Hilfe von Einwegspritzen
Professor Volker Müller beim Übertragen der Bakterienlösung aus einer Inkubationsflasche unter Luftanschluss mit Hilfe von Einwegspritzen

Mikroben in CO2-Verwerter verwandeln

Urtümliche Bakterien könnten Kohlendioxid in den begehrten chemischen Grundbaustein 3-Hydroxypropansäure verwandeln. Erste Hürden auf diesem Weg haben Frankfurter Mikrobiologen in einem europäischen Forschungsprojekt genommen.