In der Industrie wie auch im Alltag fallen täglich riesige Mengen an kohlenstoffreichen Restströmen an. Das in ihnen schlummernde Potenzial wird bislang kaum stofflich genutzt. Dabei sind Reststoffe wie Haushalts- und Gewerbeabfälle, Klärschlämme oder industrielle Abwässer vielversprechende Quellen für die Herstellung biobasierter Grundstoffe für die chemische Industrie. Zu diesen kohlenstoffreichen Abfällen gehört auch Altfett, das in Restaurants und Imbissbuden in großen Mengen anfällt.
Puzzleartige Pflanzenzellen sind standhafter
Lignineinlagerungen in der Zellwand geben Pflanzen den notwendigen Halt. Im Vergleich zu diesen verholzten Arten besitzen viele Gewächse dieses Stützskelett nicht. Forscher am Max-Planck-Institut für Pflanzenzüchtungsforschung in Köln haben untersucht, was diesen nicht verholzten Pflanzen Halt verschafft. Danach ist es eine spezielle Form der Epidermiszellen, die diese nicht verholzten Pflanzen widerstandsfähig macht.
Millionen für Biologie auf der Nanoskala
Mit dem Forschungsneubau will das Land Baden- Württemberg die Zusammenarbeit zwischen biowissenschaftlicher und biomedizinischer Grundlagenforschung unterstützen. Landeswissenschaftsministerin Theresia Bauer unterzeichnete Anfang März in Heidelberg eine Absichtserklärung über Fördergelder in Höhe von 25 Mio.
Preis für Ideen zum Artenschutz ausgelobt
Der Rückgang der biologischen Vielfalt ist längst offenkundig. Es gibt immer weniger Hummeln, Bienen und Schmetterlinge. Eine Langzeitstudie lieferte kürzlich den Beweis, dass es heute 76% weniger fliegende Insekten gibt als noch 1989. Der soeben gestartete Wettbewerb zum 7.