Bioplastik für Elektronik fit machen

Polymilchsäure – kurz PLA – ist der Baustein für viele Biokunststoffe. Die Palette der Einsatzmöglichkeiten reicht von Lebensmittelverpackungen über Dübel bis hin zu Kinderspielzeug. Ebenso hoch sind auch die Anforderungen an das biobasierte Material. Vor allem für den Einsatz in der Elektroindustrie oder im Transportwesen weißt PLA noch Schwachstellen auf.

Erstes Proteinbier zum Muskelaufbau

Sport treiben und Bier trinken schien lange unvereinbar. Mittlerweile gibt es aber zahlreiche alkoholfreie Sorten, die bedenkenlos auch nach einem schweißtreibenden Training gezischt werden können. Was das alkoholfreie isotonische Weizenbier für den Langstreckenläufer ist, könnte für Kraftsportler bald schon das Proteinbier sein, das Forscher der Technischen Universität Berlin für das Hamburger Start-up „Joybräu“ entwickelt haben.

Mikroben-Archiv ist Nagoya-konform

Mikroorganismen wie Bakterien und Pilze sind wichtige Rohstoffe für die Bioökonomie. Ob in der Biogasanlage, in Klärwerken oder in der biotechnologischen Forschung und Produktion - Mikroben sind hier unverzichtbare Leistungsträger. Doch die Nutzung und vor allem der internationale Austausch dieser biologischen Ressourcen unterliegt strengen gesetzlichen Auflagen.

Wie Pflanzen bei Eisenmangel überleben

Eisen ist für Pflanzen lebensnotwendig. Der Nährstoff ist zwar ein natürlicher Bestandteil des Bodens, ist allerdings nicht immer und überall in ausreichender Menge verfügbar. Das trifft vor allem auf Böden mit einem hohen Kalkanteil oder hohen pH-Wert zu. Um trotzdem an die lebenswichtigen Nährstoff heranzukommen, haben Pflanzen im Laufe der Evolution verschiedene Strategien entwickelt.

Grünes Licht für Potsdamer Leibniz-Institut

Es ist das bisher einzige Leibniz-Institut, das die Bioökonomie in seinem Namen trägt: das Leibniz-Institut für Agrartechnik und Bioökonomie e.V. (ATB) in Potsdam. Und wenn es nach dem Senat der Leibniz-Gemeinschaft geht, wird die Forschungeinrichtung auch über viele weitere Jahre weiterforschen. Laut Stellungnahme des Senats erfüllt das ATB die Voraussetzungen für eine Fortsetzung der gemeinsamen Förderung mittels Bund und Ländern für weitere sieben Jahre.

Saatgut als Gemeingut

Modernes Hochleistungssaatgut hat in den vergangenen Jahrzehnten die landwirtschaftlichen Erträge enorm gesteigert. Gleichzeitig hat es zu einer starken Verarmung der Sorten geführt und bietet meist keine Lösungen für ökologische Anbausysteme, kleinbäuerliche Strukturen und weniger fruchtbare Böden – die aber einen großen Teil der weltweiten Anbauflächen ausmachen.