Es ist die erste Untersuchung ihrer Art. Sie widmet sich speziell der Entwicklung der globalen Tierpopulationen in Wäldern. Als Hauptursache für den Rückgang nennen die Autoren den durch Menschen verursachten Lebensraumverlust. Entwaldung und Degradierung der Wälder seien zu 60% für den Einbruch der Tierbestände verantwortlich. Besonders dramatisch sei die Entwicklung in den Tropen.
Darf es Gemüse aus dem dritten Stock sein?
Der Bedarf an Flächen für den Anbau von Nahrungsmitteln wächst. Allerdings lassen Erosion und Klimawandel die verfügbaren Flächen eher schrumpfen. Zugleich steigt die Konkurrenz um die Nutzung dieser Flächen, beispielsweise für Energiepflanzen oder Rohstoffpflanzen für die chemische Industrie. Ein Lösungsansatz könnte die sogenannte vertikale Landwirtschaft sein, bei der Obst und Gemüse in Etagen angebaut werden. Die Pflanzen wachsen in kontrollierter Umgebung bei Tageslicht oder künstlichem Licht in Nährlösungen und benötigen keine Ackerfläche oder -böden.