Dieser Baum muss gefällt werden, in der Lichtung muss aufgeforstet werden, die Schonung mit jungen Bäumen ist für Waldarbeiter tabu. Doch nicht der Förster bestimmt hier, wann Maßnahmen ergriffen werden, sondern allein der Computer trifft die Entscheidungen. Diese Gedanken sind visionär und provokant zugleich. In der Wirtschaftsinformatik allerdings ist dieses Szenario mit der Krypto-Währung Bitcoin längst ein Trend.
Pflanzen-Invasionen mit Infrarot erkennen
Die Globalisierung hat viele Vorteile für Mensch und Technik. Doch für Flora und Fauna kann die Vermischung einheimischer mit eingeschleppten Lebewesen gefährlich werden. Denn ortsfremde Tier- und Pflanzenarten haben oftmals keine natürlichen Feinde. Sie verbreiten sich deshalb ungehindert und dezimieren die Ressourcen für einheimische Arten.
Mehr Holz durch Artenvielfalt
Bäume konkurrieren bekannterweise mit anderen Arten um Licht, Wasser und Nährstoffe. Aber nicht nur. Daneben ist ihr Zusammenleben auch auf Gemeinsamkeit und gegenseitige Hilfe ausgerichtet, wie eine aktuelle Studie im Fachjournal „Nature Communications“ zeigt.
Neues Zentrum für Mikrobiologie eröffnet
Im Sommer 2012 wurde der Bau des „Center for Functional Genomics of Microbes" (C_FunGene) von der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz des Bundes und der Länder beschlossen. 27 Mio. Euro sind in den folgenden Jahren in den Forschungsneubau geflossen, jeweils zur Hälfte vom Bund und dem Land Mecklenburg-Vorpommern finanziert.
Aromastoffe aus Weinreben gewinnen
Die Nachfrage nach natürlichen Aromastoffen wächst: Sie kommen ebenso in Lebensmitteln zum Einsatz wie in Kosmetika, Arzneimitteln und Bedarfsgegenständen. Die Rohstoffe sind dabei meist pflanzlichen Ursprungs und die Hersteller bemüht, nachhaltige Produktionswege zu etablieren. Dabei gewinnen biotechnologische Methoden mit Enzymen und Mikroorganismen immer stärker an Bedeutung. Ein entsprechendes Forschungsprojekt wird seit Januar 2018 vom Wissenschaftsministerium des Landes Hessen mit 4,4 Millionen Euro gefördert.
Weizen-Initiative wechselt nach Berlin
Weizen ist bekannterweise eine der bedeutendsten Kulturpflanzen weltweit und reich an Kohlenhydraten und Proteinen. In 120 Ländern gedeiht die Pflanze auf dem Acker und ist eines der wichtigsten Grundnahrungsmittel. Doch der Klimawandel setzt dem Gertreide immer mehr zu und lässt die Erträge schrumpfen.
Bioökonomierat: Neue Agenda gefordert
Mit der Nationalen Forschungsstrategie BioÖkonomie 2030 hat die Bundesregierung vor acht Jahren den Grundstein für eine breite Förderung von Innovationen auf dem Feld der Bioökonomie gelegt. Seither gilt Deutschland beim Aufbau einer biobasierten Wirtschaft als Vorreiter. Es ist eine lebendige Bioökonomie-Landschaft entstanden.