Neues aus der Bioökonomie

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Proteinreich, knusprig-lecker und zu 90 Prozent aus regional angebauten Erbsen: Das ist der Tempeh-Kräcker „TempSta“.
Proteinreich, knusprig-lecker und zu 90 Prozent aus regional angebauten Erbsen: Das ist der Tempeh-Kräcker „TempSta“.

Food-Innovation-Preis für Berliner Hochschulteams

Mit einem Dreifachsieg und einem Sonderpreis für vegane Produktideen überzeugten Studierende der TU Berlin im TROPHELIA-Ideenwettbewerb.  

Der Satellit Sentinel-1 liefert Radardaten für das Copernicus-Programm.
Der Satellit Sentinel-1 liefert Radardaten für das Copernicus-Programm.

Fernerkundung für den Rübenanbau

Ein Forscherteam will die Daten der Copernicus-Satelliten nutzen, um den Anbau der Zuckerpflanze zu optimieren.

Synthetische Biologie
Aus chemischen Bausteinen wollen die Forscher minimale biologische Systeme konstruieren..

Neues Max Planck Center für Minimalbiologie

Im englischen Bristol baut die Max-Planck-Gesellschaft mit der hiesigen Universität ein Forschungszentrum für Synthetische Biologie auf: das Max Planck–Bristol Center in Minimal Biology.

Seedhouse bietet zum vierten Mal Unterstützung für Start-ups aus dem Agrar-Sektor.

Start-ups mit frischen Ideen gesucht

Der Osnabrücker Start-up-Accelerator Seedhouse hat Mitte April eine weitere Förderrunde für Ideen aus den Bereichen Agrar, Ernährung und Digitalisierung gestartet.

Ackerbau-intensive landwirtschaft
Intensive Landwirtschaft führt zu höheren Erträgen, aber auch zum Verlust von Biodiversität.

Metaanalyse: Mehr Ertrag, weniger Vielfalt

Höhere Erträge in der intensiven Landwirtschaft gehen zu Lasten der Biodiversität. Zu diesem Schluss kommt eine Metaanalyse unter Leitung von Leipziger Umweltforschern.

Der Lachs steht auf fast jeder Speisekarte, weil er schmeckt und gesund ist.
Der Lachs steht auf fast jeder Speisekarte, weil er schmeckt und gesund ist.

Lachszucht: Schützende Gene gesucht

Dummerstorfer Genombiologen durchforsten das Erbgut der Lachse nach Biomarkern, um das Immunsystem des beliebten Speisefisches zu stärken.

Das Enzym MHETase ist ein riesiges komplex gefaltetes Molekül. MHET-Moleküle aus dem PET-Kunststoff docken an einer bestimmten Stelle an und werden dort in ihre Grundbausteine zerlegt.
Das Enzym MHETase ist ein riesiges komplex gefaltetes Molekül. MHET-Moleküle aus dem PET-Kunststoff docken an einer bestimmten Stelle an und werden dort in ihre Grundbausteine zerlegt.

Wie ein Enzym PET zerlegt

Mithilfe von Röntgenstrahlen haben Greifswalder Forscher die 3D-Struktur des PET-zersetzenden Enzyms MHETase aufgeklärt. 

Die Zeichnung symbolisiert die Konstruktion eines Organells in der lebenden Zelle für die Proteinbiosynthese.
Die Zeichnung symbolisiert die Konstruktion eines Organells in der lebenden Zelle für die Proteinbiosynthese.

Designer-Fabrik fürs Zellinnere

Molekularbiologen haben Designer-Organellen entwickelt, die in lebenden Zellen neuartige Proteine aus synthetischen Aminosäuren produzieren.

Anja Ramsperger M.Sc. bei der Untersuchung von Wasserflöhen in einem Labor der Bayreuther Tierökologie.
Anja Ramsperger bei der Untersuchung von Wasserflöhen in einem Labor der Bayreuther Tierökologie.

Plastikpartikel stören Wasserfloh-Kommunikation

Plastikpartikel im Wasser ziehen Botenstoffe der Wasserflöhe an und hebeln damit die Verteidigungsstrategien der winzigen Krebse aus.

So sehen Exemplare der Mikroalge Chlamydomonas reinhardtii im Elektronenmikroskop aus.
So sehen Exemplare der Mikroalge Chlamydomonas reinhardtii im Elektronenmikroskop aus.

Stärke-Alternative aus Mikroalgen

Biotechnologen der Universität Leipzig haben Algen dazu gebracht, Glykolsäure zu produzieren und ins Nährmedium abzugeben. Diese organische Säure kann als Stärkeersatz eingesetzt werden.

Biotechnologietage in Würzburg
Knapp 800 Teilnehmer waren zu den Biotechnologietagen in Würzburg gekommen.

Biotech-Branche gespannt auf die Bio-Agenda

Die Deutschen Biotechnologietage in Würzburg standen gleich mehrfach im Zeichen der Bioökonomie: ob politische Agenda, Konferenzprogramm oder im Staatlichen Hofkeller.

Ein 12 Tage alter Keimling der Modellpflanze Ackerschmalwand (Arabidopsis)
Am Beispiel der Ackerschmalwand untersuchten die Pflanzenforscher der Universität Köln das pflanzliche Immunsystem.

Wie Pflanzen Infektionen stoppen

Wächtermoleküle erkennen auch in Pflanzen bakterielle Eindringlinge und lösen dort den Tod der betroffenen Zelle aus, wie deutsche und chinesische Forscher herausfanden.

Geobacter Biofilm
Ein Biofilm von Elektro-Bakterien der Gattung Geobacter: Diese Mikroben stehen im Mittelpunkt der Elektro-Biotechnologie.

DFG setzt auf Elektro-Biotechnologie

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) legt ein Schwerpunktprogramm zur Elektro-Biotechnologie auf. Koordiniert wird der Verbund von der TU Hamburg.

Kaffeeanbau im Hochland des Kilimandscharo: Tropische Berge liefern gute Erkenntnisse zum Einfluss von Landwirtschaft und Klima auf die Pflanzen- und Artenvielfalt.
Kaffeeanbau im Hochland des Kilimandscharo: Tropische Berge liefern gute Erkenntnisse zum Einfluss von Landwirtschaft und Klima auf die Pflanzen- und Artenvielfalt.

Studie zur Landnutzung am Dach Afrikas

Welche Folgen hat die Art der Landnutzung in den verschiedenen Klimazonen von Afrikas höchstem Berg? Eine aufwendige Studie am Kilimandscharo gibt Antworten.

Können Bakterien Putzmittel verbessern? Wohl eher nicht, sagen Experten des Karlsruher Instituts für Techologie.
Können Bakterien Putzmittel verbessern? Wohl eher nicht, sagen Experten des Karlsruher Instituts für Technologie.

Mikrobielle Putzhelfer auf dem Prüfstand

Putzmittel mit probiotischen Bakterien erweisen sich bei näherem Hinsehen als nutzlos, wie Untersuchungen des Karlsruher Instituts für Technologie zeigen.

Bei der Entwicklung von Beschichtungen für umweltfreundliche Bekleidung kann der Polymerspezialist Covestro künftig auf das Know-how des US-Partners zurückgreifen.

Covestro: Bündnis für grüne Chemie

Covestro wird bei der Entwicklung pflanzenbasierter Werkstoffe künftig mit dem US-Biotechnologieunternehmen Genomatica kooperieren.

Erste Tests von Reifen mit dem naturidentischen, biomimetischen Synthesekautschuk BISYKA zeigen, dass diese etwa 30 bis 50 Prozent weniger Abrieb im Vergleich zu Naturkautschukreifen erzeugen.
Erste Tests von Reifen mit dem naturidentischen, biomimetischen Synthesekautschuk BISYKA zeigen, dass diese etwa 30 bis 50 Prozent weniger Abrieb im Vergleich zu Naturkautschukreifen erzeugen.

Löwenzahn-Kautschuk nachgebaut

Fraunhofer-Forscher haben eine künstliche Alternative zu Naturkautschuk entwickelt, die überlegene Eigenschaften aufweist.

Grüne Startups haben die Marktchancen erkannt und sind mittlerweile in allen Bereichen unterwegs.

Grüne Startups im Aufwind

Jedes vierte Jungunternehmen in Deutschland unterstützte 2018 mit Produkten und Dienstleistungen die Green Economy. Das belegt der erste „Green Startup Monitor“.

Metallische Hohlkugel mit Pilzenzymen. Die Enzymreaktion (blaue Corona) ist mit einem Farbstoff sichtbar gemacht.
Metallische Hohlkugel mit Pilzenzymen. Die Enzymreaktion (blaue Corona) ist mit einem Farbstoff sichtbar gemacht.

Biofilter reinigt Wasser von Arzneiresten

Bioverfahrenstechniker der TU Dresden haben Pilzenzyme an Metallkügelchen fixiert, wodurch problematische Chemikalien in Kläranlagen biologisch abbaubar werden.

Die Wasserlinse wird wegen ihres Aussehens auch Entengrütze genannt. Von ihr nahmen Forscher Proben aus 68 Gewässern weltweit.
Die Wasserlinse wird wegen ihres Aussehens auch Entengrütze genannt. Von ihr nahmen Forscher Proben aus 68 Gewässern weltweit.

Entengrütze mutiert sehr langsam

Pflanzenforscher aus Münster und Jena haben gezeigt, dass eine niedrige Mutationsrate die ungewöhnlich geringe genetische Vielfalt der Wasserpflanze erklärt.