Neues aus der Bioökonomie

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Arabidopsis thaliana WT
Die Ackerschmalwand ist Modellpflanze für die Pflanzenforschung. Jetzt wurde untersucht, welche Proteine in welchen ihrer Zellen in welcher Konzentration vorkommen.

Protein-Atlas der Ackerschmalwand komplett

Bioanalytiker der TU München haben gemeinsam mit Partnern für die wichtigste Modellpflanze Arabidopsis ermittelt, welche Proteine in welchen Geweben vorkommen.

Kaffeesatz soll zu hochwertigen Zwischenprodukten verarbeitet werden.
Kaffeesatz soll zu hochwertigen Zwischenprodukten verarbeitet werden.

Kaffeesatz als Rohstoffquelle

Reststoffe für biobasierte Produkte sind gefragt. Wie Kaffeesatz noch besser verwertet werden kann, wird ein Verbundprojekt nun prüfen.

Forscher untersuchen, unter welchen Bedingungen Erbsen Soja als Futtermittel ersetzen können.
Forscher untersuchen, unter welchen Bedingungen Erbsen Soja als Futtermittel ersetzen können.

Getoastete Futtererbsen als Sojaersatz

Tierfutter muss proteinreich sein, weshalb Soja sehr gut dafür geeignet ist. Aus ökologischen Gründen suchen Forscher nach heimischen Alternativen.

So sieht Lignin als Rohstoff aus (links) und so daraus erzeugtes Hartplastik (rechts).
So sieht Lignin als Rohstoff aus (links) und so daraus erzeugtes Hartplastik (rechts).

Molekulare Struktur von Lignin geklärt

Lignin ist ein attraktiver Rohstoff für Biokunststoffe. Röntgenanalysen haben gezeigt, wie die unterschiedlichen Molekülstrukturen die Eigenschaften des Biopolymers beeinflussen.

Das an der Universität Bremen entwickelte Verfahren der „Drei-Eltern-Kreuzung“ wurde mittlerweile für Europa, die USA und China zum Patent angemeldet.
Das an der Universität Bremen entwickelte Verfahren der „Drei-Eltern-Kreuzung“ wurde mittlerweile für Europa, die USA und China zum Patent angemeldet.

Fremde Väter für Hybridpflanzen

Bremer Molekularbiologen haben ein Verfahren für eine „Drei-Eltern-Kreuzung“ entwickelt, mit dem sich die natürliche Verwandtschaftsprüfung umgehen lässt.

Bio-Transformation Bioökonomie-Pfade
Bioraffinerien sind wichtige Bausteine einer umfassenden Bioökonomie.

Wege in die Bioökonomie gestalten

Wie vollzieht sich bei uns der Wandel in eine Bioökonomie? Das hat ein Team vom Fraunhofer ISI in Karlsruhe untersucht und hat vier Zukunftszenarien entworfen.

DNP 2020

Ideenwettbewerb zur urbanen Bioökonomie

Das Bundesforschungsministerium lobt den Deutschen Nachhaltigkeitspreis Forschung zum Thema „Urbane Bioökonomie“ aus. Bis zum 30. April können sich Interessierte bewerben.

Cas9-3D-Model

Mehr Präzision für die Genschere

Biotechnologen aus Halle und Berlin haben eine verbesserte Version der Genom-Editierungsmaschine CRISPR-Cas9 erzeugt. Die Genschere setzt weniger irrtümliche Schnitte.

Biodiv-Forschung CeNak Hamburg
Die Fisch-Sammlung des Hamburger Centrums für Naturkunde (CeNak).

Biodiversität im Wandel erforschen

Die Naturkundemuseen Bonn und Hamburg wollen ein gemeinsames Leibniz-Institut für die Analyse des Biodiversitätswandels gründen. Rückenwind kommt vom Wissenschaftsrat.

Der Gemeine Löwenzahn soll mit dem Russischen Löwenzahn gekreuzt werden, um dem Kautschuk-Anbau zu dienen.
Der Gemeine Löwenzahn soll mit dem Russischen Löwenzahn gekreuzt werden, um dem Kautschuk-Anbau zu dienen.

Löwenzahn als Kautschukquelle erschließen

Die Erforschung des Russischen Löwenzahns als Quelle für Kautschuk wird erneut öffentlich gefördert. In einem neuen Projekt sollen die Gewächse mit heimischem Löwenzahn gekreuzt werden.

Lachs aus Algenöl-Fütterung
In Aquakultur werden Lachse mit Omega-3-Fettsäuren aus Algenöl statt aus Fischöl gefüttert. Entwickelt hat das Verfahren das Unternehmen Veramaris.

Lachs aus Algenöl-Fütterung im Handel

Die Handelskette Kaufland nimmt als erster Anbieter in Deutschland Lachs ins Sortiment auf, bei dessen Zucht weitgehend auf Fischöl als Futterzusatz verzichtet wird.

Die richtige Saatgutbehandlung soll Kartoffeln auf dem Feld widerstandsfähiger machen.
Die richtige Saatgutbehandlung soll Kartoffeln auf dem Feld widerstandsfähiger machen.

Saatgut mit schützenden Pilzen ummanteln

Um Kartoffeln widerstandsfähiger zu machen, wollen Forscher das Saatgut der Nachschattengewächse mit Nutzpilzen ummanteln und zu einem robusteren Wachstum verhelfen.

Der Ducktrain („Entenzug“) von DroidDrive passt besser in urbane Räume als große Zustellfahrzeuge.
Der Ducktrain („Entenzug“) von DroidDrive passt besser in urbane Räume als große Zustellfahrzeuge.

DBU unterstützt vier grüne Start-ups

Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt hat vier weitere grüne Start-ups in ihr Sonderprogramm aufgenommen und fördert sie mit insgesamt 430.000 Euro.

Blick auf den Südabhang des Thüringer Waldes. Das Mosaik einer kleinflächigen Bewirtschaftung ist deutlich erkennbar.
Blick auf den Südabhang des Thüringer Waldes. Das Mosaik einer kleinflächigen Bewirtschaftung ist deutlich erkennbar

Bewirtschaftete Wälder speichern mehr CO2

Nachhaltig bewirtschaftete Wälder weisen eine bessere Klimabilanz auf als wilde Wälder, weil der Holzzuwachs größer ist, wie eine Analyse von Biogeochemikern aus Jena zeigt.

Keimlinge sprießen aus dem Boden.
Mikrobielle Gemeinschaften verraten einiges über den Zustand der Böden.

Weltatlas der Boden-Mikrobiome

Am Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung haben Wissenschaftler 15.000 Metagenom-Datensätze aus Bodenproben verschiedenster Herkunft nach einheitlichen Standards zusammengeführt.

Der Borkenkäfer richtet zunehmend schwerere Schäden in den Wäldern an. Das neue Max-Planck-Center soll auch darauf Antworten finden.
Der Borkenkäfer richtet zunehmend schwerere Schäden in den Wäldern an. Das neue Max-Planck-Center soll auch darauf Antworten finden.

Chemische Signale der Insekten erforschen

Gemeinsam mit zwei schwedischen Forschungseinrichtungen haben Jenaer Forscher ein neues Max Planck Center zur chemischen Kommunikation der Insekten in Zeiten des Klimawandels gegründet.

Die Projektideen sollen zur interaktiven Auseinandersetzung mit der Bioökonomieforschung animieren.
Die zahlreichen Kommunikationsideen der Preisträger des Hochschulwettbewerbs spiegeln das Potenzial der Bioökonomie für eine nachhaltige Wirtschaft wider.

Diese 15 Teams zeigen ihre Forschung

Im Hochschulwettbewerb zum Wissenschaftsjahr 2020 sind bundesweit 15 Teams für ihre Kommunikationsideen zum Thema Bioökonomie ausgezeichnet worden.

Fermentierter Maisbrei (Akassa) verpackt in Blätter der Pflanze Thalia welwitschii.
Fermentierter Maisbrei (Akassa) verpackt in Blätter der Pflanze Thalia welwitschii.

Verpackungen aus Pflanzenblättern

Auf der Suche nach Alternativen zu Plastik wollen Forscher Verpackungen aus Blättern von Bananen und Wasserhyazinthen weiterentwickeln, um Lebensmittel besser zu schützen.

Die Ecobites schmecken nach Kakao oder Curry - und sind eine nachhaltige Alternative zum Einwegbesteck.
Die Ecobites schmecken nach Kakao oder Curry - und sind eine nachhaltige Alternative zum Einwegbesteck.

Aromatisches Besteck zum Essen

Das Besteck aufessen statt wegwerfen: Diese Idee verfolgt das Heidelberger Start-up Frenvi, das mit seinen essbaren Löffeln eine Alternative zu Einwegplastikprodukten bieten will.

Leibniz-HKI-Tröpfchen mit Bakterien sortieren
Leibniz-Forscher aus Jena nutzen Tropfen-Mikrofluidik, um Mikroorganismen zu erforschen. Eine biohybride Anwendung.

Biohybride Technologien entwickeln

Biologie trifft auf Hightech: In der BMBF-Fördermaßnahme zu biohybriden Zukunftstechnologien sind innovative Ansätze für die industrielle Bioökonomie gefragt. Noch bis zum 3. August läuft die Bewerbungsfrist.