Aromastoffe aus Obstresten gewinnen
Mit 4,4 Mio. Euro fördert die hessische Landesregierung die biotechnologische Herstellung von Aromastoffen und funktionellen Inhaltstoffen aus Reststoffen aus Wein- und Obstanbau.
Mit 4,4 Mio. Euro fördert die hessische Landesregierung die biotechnologische Herstellung von Aromastoffen und funktionellen Inhaltstoffen aus Reststoffen aus Wein- und Obstanbau.
Inhaltsstoffe aus der Birke finden sich in vielen Kosmetikprodukten wieder, die Biomasse ist aber auch als Energierohstoff gefragt. Kieler Forscher suchen nun nach umweltfreundlichen Produktionsverfahren.
Welche Rolle spielen Mikroben in Grünlandböden? Die Deutsche Forschungsgemeinschaft fördert die Ergründung der mikrobiellen Artenvielfalt.
Kölner Forscher wollen mobile Hackschnitzel-Anlagen umweltfreundlicher machen. Anstelle eines Dieselmotors soll ein Elektrogenerator zukünftig den Hacker antreiben.
Der Wilde Emmer ist der Urahn unserer Kulturpflanze Weizen. Ein internationales Team mit Pflanzenforschern aus Gatersleben und München hat nun das Genom des Getreides sequenziert.
Gleich drei wissenschaftliche Studien gehen den Gründen für das Bienensterben nach. Besonders chemische Pflanzenschutzmittel, die Neonicotinoide, schaden Bienen und Hummeln.
Bayer baut seine Tiergesundheit-Sparte kräftig aus und investiert 92 Mio. Euro in den Produktionsstandort Kiel. Hier werden unter anderem Floh- und Zeckenhalsbänder gefertigt.
Die Forschung an Pilzen aus dem Meer ist zwar noch jung. Eine Konferenz in Kiel beleuchtete das große Potenzial – vor allem für medizinische Anwendungen.
Tanne und Douglasie sind besser als die Fichte an durch den Klimawandel verursachte Trockenperioden angepasst. Das fanden Freiburger Forscher bei Untersuchungen im Schwarzwald heraus.
Zur Berliner Fashion Week ruft der Bioökonomierat zu mehr Nachhaltigkeit in der Textilbranche und einem bewussteren Konsumverhalten auf.
Wieviel Wasser steckt in einem Lebensmittel? Forscher nähern sich dieser Frage mit smarten Modellierungen.
Forscher, Bäcker und Müller haben 240 Brote für die Wissenschaft gebacken. Das Ergebnis: Weizensorten und Wuchsstandorte beinflussen den Geschmack maßgeblich.
Bayreuther Forscher haben eine Arsenverbindung aufgespürt, die für Pflanzen giftig ist. Dabei handelt es sich um sogenannte Thioarsenate, die auf auch auf Reisfeldern vorkommen.
Bohnen, Erbsen & Co. sind auf Europas Äckern selten. Ein neues EU-Projekt unter Beteiligung von Forschern der Universität Hohenheim will den Anbau von Hülsenfrüchten vorantreiben.
Muschelschalen sind zuverlässige Zeitzeugen für das Klima – aber nur, wenn sie nicht von Steinzeit-Menschen für Mahlzeiten erhitzt wurden, wie Bremer Forscher herausfanden.
Beim traditionellen Nobelpreisträger-Treffen am Bodensee stehen diesmal neueste Entwicklungen in der Chemie, der Klimaforschung und der Wissenschaftspolitik im Mittelpunkt.
Eine künstliche Haut aus Biopolymeren macht es möglich, die Wirkung von Händedesinfektionsmitteln praxisnah zu testen.
Leibniz-Forscher aus Braunschweig haben mit US-Kollegen die Genome von mehr als 1.000 Bakterien und Archaeen entziffert und analysiert.
Freiburger Ökologen haben ein Konzept entwickelt, um das Zusammenspiel von Pflanzen in Dünen zu modellieren und das Ökosystem besser zu verstehen. Am Beispiel der Akazie zeigen sie, dass auch der Standort die Interaktion beeinflusst.
Bionik-Forscher aus Dresden und Kiel sind dem Hafttrick von Zecken auf die Spur gekommen. Nun kennen sie Oberflächen, auf denen die Blutsauger deutlich weniger Halt haben.
Die Biodiversität auf landwirtschaftlichen Flächen in Deutschland hat sich verschlechtert. Das dokumentiert der Agrar-Report des Bundesamtes für Naturschutz.
Meeresbiologen aus Bremen und den USA haben im Golf von Mexiko Muscheln entdeckt, die ölfressende Bakterien beherbergen. Diese Bio-Allianz trat bei einer Ölkatastrophe in Aktion.
Die seit 2013 laufende Forschung zu sauberem Trinkwasser kann weiter gehen. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft stellt dem Verbund "AquaDiva" 9 Mio. Euro bereit.
In einem von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt geförderten Umweltbildungsprojekt sollen Schülerinnen und Schüler mit den Chancen und Risiken der Bioökonomie vertraut gemacht werden.
Gemeinsam forschen und voneinander lernen: Das zeigt ein mehrjähriges Fischereiexperiment von Forschern und Anglern, in dem der Fischbesatz zur Bestanderhaltung infrage gestellt wurde.
Der Bonner Agrarökonom Joachim von Braun ist von Papst Franziskus zum Präsidenten der Päpstlichen Akademie der Wissenschaften ernannt worden.
Die Chemie braucht neue Rohstoffe – und neue Ideen. Innovative Start-ups sind gefragter denn je. Das wurde beim Rohstoffgipfel in Berlin deutlich.
Ein Forscherteam aus Gatersleben und Kaiserslautern hat die Genschere CRISPR-Cas genutzt, um definierte DNA-Abschnitte in lebenden Pflanzenzellen sichtbar zu machen.
In einer internationalen Studie werden erstmals die globalen Hotspots der sogenannten Neobiota aufgezeigt. Demnach kommen die meisten invasiven Arten auf Inseln und Küstenregionen vor.
Forscher aus Kaiserslautern, Bochum und Rostock haben Biodiesel so aufbereitet, dass er erstmals unverdünnt in herkömmlichen Motoren verbrannt werden kann.
Die Greifswalder Biotech-Firma Enzymicals und Rostocker Chemiker nutzen Leberenzyme als Katalysatoren zur Herstellung von Feinchemikalien.
Viele Pflanzen bilden Abwehrstoffe in Drüsenhaaren, um sich gegen Angreifer zu wehren. Woher die Energie zur Herstellung der Substanzen kommt, haben Hallenser Forscher geklärt.
Ein internationales Forscherteam will in den kommenden Jahren die genetische Vielfalt wirbelloser Tiere erschließen, um detaillierte Stammbäume zu erstellen und neue Wirkstoffe und Materialien aufzuspüren.
Fischfressende Speisefische in Aquakulturen bekommt vegetarische Kost ebenso wie tierische. Der Grund: Das Mikrobiom im Verdauungstrakt passt sich an, wie Forscher herausfanden.
Schnellwachsende Pflanzenarten wie das Schilfgras Miscanthus als Rohstoff für die Produktion biobasierter Chemikalien stehen im Fokus eines von EU und Industrie finanzierten Projektes.
Abwässer effizienter als Rohstoffquelle nutzen - das ist das Ziel eines öffentlich geförderten neuen Verbundprojektes.
Roboter und Sensortechnik gestalten die Pflanzenarchitektur der Städte von morgen: Im EU-Projekt "Flora Robotics" arbeiten Forscher daran, diese Vision Wirklichkeit werden zu lassen.
Jenaer Forscher haben einen in der Natur einzigartigen Abwehrstoff identifiziert, mit dem sich Pilze gegen Fressfeinde schützen.
Fortschritte in Molekular- und Zellbiologie lassen Forscher von der Renaissance ausgestorbener Tierarten träumen. Juristen sehen indes die Namensgebung wiederbelebter Arten problematisch.
Leipziger Umweltforscher haben aufgedeckt, wie Pilzgeflechte die Bodenfeuchte regulieren. In trockenen Zeiten werden Bakterien durch die Pilze mit Wasser und Nährstoffen versorgt.
Der Brasilianer Marcelo Tabarelli erhält den Forschungspreis der Alexander von Humboldt-Stiftung. Er erforscht, wie sich die Biodiversität in tropischen Wäldern durch den Menschen ändert.
Feuer, Dürre oder Insektenbefall sind natürliche Störgrößen des Waldes. Wie diese Stressfaktoren auf den Klimawandel reagieren, zeigt erstmals eine internationale Studie.
Kann der Proteingehalt der Algen mit anderen Eiweißquellen mithalten? Das untersuchen Hohenheimer Forscher und beleuchten dabei die Akzeptanz der Verbraucher und die globalen Folgen.
Fraunhofer-Forscher aus Dresden wollen gemeinsam mit Industriepartnern demonstrieren, dass Biogasanlagen nicht nur Gas und Strom, sondern auch hochwertige Biowachse erzeugen können.
Aachener und Bonner Biotechnologen haben ein spezielles Mikrogel mit Nährstoffen entwickelt. Damit können Pflanzen bedarfsgerecht über ihre Blätter gedüngt werden.
Deutsche Agrarforscher haben Pflanzenbausysteme für die Landwirtschaft der Zukunft entworfen. Beim "Spot farming" bewirtschaften kleine Robotern die Äcker ganz gezielt.
Rizomania ist eine gefürchtete, durch Viren verursachte Zuckerrüben-Krankheit. In dänischen Rüben-Verwandten hat ein Forscherteam nun ein vielversprechendes Resistenzgen entdeckt.
Die Firma Covestro hat Anilin, eine Grundchemikalie für Kunststoffe, erstmals auf Basis nachwachsender Rohstoffe hergestellt. Nun soll das Verfahren industrietauglich werden.
Größenselektiver Fischfang wirkt sich schon nach wenigen Generationen auf die Evolution der Fische aus. Das hat ein Langzeit-Experiment von Berliner Leibniz-Forschern ergeben.
Ende Mai ist in Oldenburg das neue Helmholtz-Institut für Funktionelle Marine Biodiversität feierlich eröffnet worden.
Wie kann eine Landwirtschaft effizient, aber zugleich nachhaltig sein? Darüber haben mehr als 200 Gäste beim vierten Zukunftsdialog für Agrar & Ernährung in Berlin diskutiert.
Das Weinaroma wird maßgeblich durch Mikroben beeinflusst, die sich an den Rebstöcken bilden. Doch der Klimawandel ändert diese Prozesse – zum Guten wie zum Schlechten.
Wie kann dem Bienensterben Einhalt geboten werden? Diese Fragen wollen Forscher in den kommenden sechs Jahren im Rahmen des Projektes "BienABest" beantworten.
Seit 2010 hat sich das Bioeconomy Science Center in Nordrhein-Westfalen als Standort für die Bioökonomieforschung etabliert. Nun gibt es weitere sieben Millionen Euro vom Land.
Pflanzen werden nicht nur über Blüten, sondern auch über ihre Blätter bestimmt. Künftig sollen die Informationen tausender Blätter über ein für jeden nutzbares Webtool verfügbar sein.
Der Rat für Nachhaltige Entwicklung forderte auf seiner 17. Jahrestagung, das Thema Nachhaltigkeit im Grundgesetz zu verankern. Ein Schwerpunkt der Konferenz: die Landwirtschaft.
Eine recycelte Einkaufstasche im Meerestier-Design: Damit will eine deutsch-indonesische Initiative gegen Plastikmüll kämpfen. Über Crowdfinanzierung soll das nötige Kapital kommen.
Warum können sich Bienen unterschiedlichen Umweltbedingungen extrem gut anpassen? Die Ursachen dafür liegen offenbar in den Genen, wie Hohenheimer Forscher herausgefunden haben.
Ein Team vom Leibniz-Institut für Nutztierbiologie untersucht die innere Uhr von Kühen und Schweinen, um die Tierhaltung zu verbessern.
Bioenergie ist unverzichtbar für die Energiewende. Das haben Parteivertreter jüngst bei einem Parlamentarischen Abend des Bundesverbands Bioenergie bekräftigt.