Biobasierte Inhaltsstoffe maßschneidern
Mithilfe von Biotechnologie biobasierte Stoffe für die wirtschaftliche Nutzung maßschneidern - das BMBF will solche Innovationen unterstützen und legt dazu eine Fördermaßnahme neu auf.
Mithilfe von Biotechnologie biobasierte Stoffe für die wirtschaftliche Nutzung maßschneidern - das BMBF will solche Innovationen unterstützen und legt dazu eine Fördermaßnahme neu auf.
Ein internationales Forscherteam hat in Thailand aus einem bisher unbekannten Tropenpilz Naturstoffe extrahiert, die sich zur Bekämpfung von Schadpilzen und Fadenwürmern eignen könnten.
Nicht nur im „Schaufenster Bioökonomie“ waren biobasierte Innovationen auch in diesem Jahr auf der Hannover Messe präsent.
Die Europäische Investitionsbank will mit Direktdarlehen über 400 Mio. Euro das Engagement privater Investoren in Bioökonomie und Landwirtschaft mobilisieren.
Dresdner Leibniz-Forschern ist es erstmals gelungen, verockerte Gewässer wieder aufklaren zu lassen: Sie nutzten dazu das Biopolymer Chitosan als Flockungsmittel.
Evonik hat sein Wirkstoffportfolio für Kosmetik erweitert und bringt erstmals ein auf Milchsäurebakterien basierendes Hautpflege-Produkt auf den Markt.
Der 2. Global Bioeconomy Summit endete mit einem klaren Appell an die internationale Politik: Bioökonomie müsse stärker global gedacht werden und brauche dazu ein eigenständiges Forum.
Am ersten Tag des Global Bioeconomy Summit 2018 wurde deutlich, wie vielfältig das Konzept Bioökonomie international umgesetzt wird und welche Zukunftstrends es gibt.
Vor rund 800 Teilnehmern aus 70 Ländern hat Bundesforschungsministerin Anja Karliczek den Global Bioeconomy Summit in Berlin eröffnet.
Mit einer ressortübergreifenden Agenda will die Bundesregierung der Biotechnologie mehr Bedeutung beimessen. Das betonten Regierungsvertreter auf den Deutschen Biotechnologietagen.
Ab heute wird Berlin zum Treffpunkt für 800 Bioökonomie-Experten aus aller Welt: Der 2. „Global Bioeconomy Summit“ startet mit einem abendlichen Empfang im Bundesforschungsministerium.
Mit einer List gelang es Regensburger Forschern, Maisproteine besser zu erkunden: Ein modifizierter Schadpilz wurde als „Trojanisches Pferd“ in die Maiszellen eingeschleust.
Der Handelskonzern Metro bringt erstmals Lebensmittel aus Insekten auf den Markt. Ein Markttest mit Nudeln aus gemahlenen Mehlwürmern ist in vier Filialen gestartet.
Mithilfe eines neuen Verfahrens ist es Nürnberger Forschern gelungen, aus fermentativ hergestellter Milchsäure Acrylsäure zu gewinnen.
800 internationale Experten kommen nächste Woche zum zweiten "Global Bioeconomy Summit" nach Berlin. Vertreter aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft beraten über neueste Entwicklungen.
Ökologische und konventionelle Landwirtschaft müssen laut Göttinger Agrarökonomen Kompromisse finden, um die globale Ernährung nachhaltig zu sichern.
Sportartikelhersteller Puma entwickelt zusammen mit dem MIT in Boston intelligente und biobasierte Laufschuhe und ein T-Shirt, das mithilfe von Mikroben auf Umweltfaktoren reagiert.
In einem Verbundprojekt wollen Partner aus Forschung und Industrie den Biokunststoff PLA auf Schwachstellen untersuchen und für den Einsatz in Elektronik und Bauwesen optimieren.
Auch Kraftsportler können ab sofort nach dem Training zum Bier greifen: Forscher der TU Berlin haben das erste alkoholfreie Bier mit Proteinen zum Muskelaufbau entwickelt.
Gaterslebener Forscher haben geklärt, wie Pflanzen auf eisenarmen Böden überleben: Durch die variable Struktur sogenannter Eisenträger kann das Metall aufgenommen werden.
Das neue Pestizid Flupyradifuron, das als bienenverträglicher gilt, kann in hoher Dosis das Lernvermögen von Honigbienen beeinträchtigen, haben Würzburger Forscher entdeckt.
Die DSMZ in Braunschweig ist Europas erste Mikroben-Sammlung, die den strengen Auflagen des Nagoya-Protokolls gerecht wird.
Bäume, die in artenreicher Nachbarschaft leben, wachsen schneller und produzieren mehr Holz, wie europäische und chinesische Biodiversitäts-Forscher berichten.
Mithilfe von Künstlicher Intelligenz entwickeln Chemnitzer Forscher eine Software, die Vogelstimmen erkennt. Eine App für Jedermann ist auch schon in Arbeit.
Der Senat der Leibniz-Gemeinschaft empfiehlt, das Leibniz-Institut für Agrartechnik und Bioökonomie (ATB) für die kommenden sieben Jahre zu fördern.
Deutsche Forscher entwickeln ein Frühwarnsystem für Ökosystemveränderungen. Infrarotsensoren machen sichtbar, wie die eingeschleppte Akazie in Portugal die Dünenlandschaft verändert.
Das neue Forschungsgebäude „C_FunGene“ auf dem Gelände der Universität Greifswald ist eröffnet worden. Hochsicherheitslabore ermöglichen auch die Arbeit mit multirestistenten Erregern.
Die Weizen-Initiative hat ihren Hauptsitz von Paris nach Berlin verlagert. Seit Februar wird die globale Weizenforschung vom Julius-Kühn-Institut in Dahlem aus koordiniert.
Biotechnologen der Hochschule Geisenheim wollen aus pflanzlichen Resten aus Obst- und Weinbau Aromastoffe gewinnen. Das Land Hessen gibt dafür 4,4 Mio. Euro.
Das Expertengremium fordert die neue Bundesregierung zu mehr Engagement auf und fordert eine neue Agenda für Innovationen aus der Bioökonomie.
Mit 25 Mio. Euro fördert das baden-württembergische Wissenschaftsministerium einen Neubau für das geplante Forschungsnetzwerk "Biologie auf der Nanoskala" in Heidelberg.
Ein synthetischer Zucker schützt vor Formen der Lungen- und Hirnhautentzündung, bei denen herkömmliche Impfstoffe bisher versagen.
Erdbeeren schmecken besser, wenn ihre Blüten von Insekten bestäubt werden. Zu dem Ergebnis kommt eine Studie Göttinger Forscher, die verschiedene Bestäubungsvarianten getestet haben.
Max-Planck-Forscher fanden heraus, dass Oberflächenzellen vieler Pflanzen Puzzleteilen gleichen. Sie greifen ineinander und halten dem inneren Druck auf die Zellwand stand.
Mit kalten Plasmen wollen Forscher aus Greifswald und Neubrandenburg Saatgut von Weizen und Gerste vor Bakterien schützen und so den Einsatz von Pestiziden auf dem Feld reduzieren.
Der Wettbewerb für den 7. Deutschen Nachhaltigkeitspreis Forschung ist gestartet. In diesem Jahr wird der Preis für Spitzenleistungen vergeben, die sich mit Biodiversität beschäftigen.
Die Volkswagenstiftung unterstützt Max-Planck-Forscher bei der Entwicklung abbaubarer Nanoträgersubstanzen. Diese sollen Wirkstoffe freisetzen und so gezielt kranke Weinreben heilen.
Mit einer großangelegten Sequenzieroffensive wollen Biodiversitätsforscher eines neuen LOEWE-Zentrums die Genome Tausender Arten entziffern und analysieren.
Das Bundesforschungsministerium legt die Fördermaßnahme „Bioökonomie als gesellschaftlicher Wandel“ neu auf. Sozioökonomische Fragestellungen stehen im Vordergrund.
Der Medizintechnik-Hersteller Polytech beschichtet Brustimplantate mit biotechnologisch hergestellter Spinnenseide der Firma AMSilk. Nun werden die Produkte in einer Studie getestet.
Mit Fischkot zum Salat: Der Düngemittelhersteller K+S erprobt künftig die biobasierte Kreislaufwirtschaft: in Kassel wurde zu Forschungszwecken ein Aquaponik-Container eingerichtet.
Molekularbiologen aus Halle haben entdeckt, wie Bakterien Tomaten- und Paprikapflanzen befallen: Spezielle Eiweiße attackieren einen zentralen Nährstoffspeicher in den Pflanzenzellen.
In einem EU-Projekt wollen Forscher Tabakblätter in pflanzliche Biofabriken verwandeln. Sie sollen gesunde Inhaltsstoffe für Arznei- und Kosmetikprodukte liefern.
Am Deutschen Biomasseforschungszentrum Leipzig ist die erste Versuchsanlage zur Biomassevergasung in Betrieb gegangen. Feste biogene Reststoffe von Holz bis Pferdemist werden zu Biogas.
Forscher haben in Meeresbakterien Enzyme identifiziert, die für den Abbau von Algenzucker verantwortlich sind.
Durch die raffinierte Nutzung von Pflanzenabfällen haben Max-Planck-Forscher den Anti-Malaria-Wirkstoff Artemisinin hergestellt. Die Gewinnung der Arznei wird so deutlich günstiger.
Was kann Bodenforschung für eine nachhaltige Bioökonomie leisten? Antworten darauf liefert das Netzwerk BonaRes, das nun zu einer internationalen Konferenz geladen hat.
Materialforscher aus Jena verbinden zwei natürliche Proteine zu Nano-Fasern für Medizin und Technik.
Eine grüne LED, ein Metallkomplex und Vitamin C ersetzen teure Lasersysteme, wie Chemiker aus Halle demonstrieren.
Der Fahrplan für die neue Bioökonomie-Strategie in Europa steht. Experten betonen, dass die Bioökonomie künftig für die Bürger greifbarer und sichtbarer gemacht werden muss.
Ein internationales Forscherteam zeigt erstmals, wie sich durch den Einfluss des Menschen die Tomate und deren Inhaltsstoffe verändert haben.
Leipziger Umweltforscher können das ökologische Schadpotenzial der Zersetzungsprodukte von Pestiziden berechnen.
Die Natur hat offenbar eine Lösung für das Kunststoff-Müllproblem parat: Die Diversität von plastikfressenden Bakterien ist größer als angenommen.
Chia-Samen oder Goji-Beeren sind bei Konsumenten beliebt. Doch immer mehr Superfoods sind gefälscht. Nun gibt es einen Test, um die Plagiate zu erkennen.
Der Klimawandel hat offenbar großen Einfluss auf Pflanzen: Die meisten blühen deutlich früher als noch vor Jahrzehnten, wie Botaniker aus Jena herausgefunden haben.
Die Nachfrage nach Hülsenfrüchten ist in Europa deutlich gestiegen. Sie sind vor allem als Fleischersatz gefragt, belegt eine aktuelle Studie.
Die teure Handarbeit bei der Gurkenernte könnte bald vorbei sein. Berliner Forscher entwickeln einen Leichtbau-Roboter, der künftig das Pflücken übernehmen soll.
Insekten- oder Algenmehl könnte auch für Tiere eine alternative Proteinquelle sein und Soja im Viehfutter ersetzen. Das zeigt eine Studie von Göttinger Forschern.
Ansammlungen von Mikroplastik im Boden sind offenbar eine noch viel größere Belastung als in den Meeren. Darauf deutet eine Meta-Studie von Berliner Forschern hin.
In Thüringen arbeiten Textilforscher an biobasiertem Nahtmaterial für chirurgische Operationen, das sich im Körper auflöst.