Biobergbau-Allianz: Mit Mikroben Kupferschätze heben
Mikroben für die Kupfergewinnung einsetzen: Das ist Ziel des deutsch-französischen Kooperationsprojekts Eco-Metals, das kürzlich gestartet ist.
Mikroben für die Kupfergewinnung einsetzen: Das ist Ziel des deutsch-französischen Kooperationsprojekts Eco-Metals, das kürzlich gestartet ist.
Synthetische Biologie erfordert Forschung an der vordersten Front der Biotechnologie. Das europäische Netzwerk ERASynbio hat eine neue Förderinitiative gestartet.
Bielefelder Forscher haben den Photosynthese-Apparat von Mikroalgen untersucht und dabei ein Protein gefunden, das vor einem Zuviel an Sonne schützt.
Volles Haus in Hamburg: 780 Akteure aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik trafen sich vom 9. bis 10. April in der Hansestadt zu den diesjährigen Biotechnologietagen.
Bessere Finanzierung an der Börse, Stagnation bei Umsatz und Beschäftigten, geschrumpfte F&E-Ausgaben - die aktuelle Firmenumfrage von biotechnologie.de zeichnet ein durchwachsenes Bild der deutschen Biotechnologie-Branche.
Automation, Labortechnik, Bioanalytik - zum 24. Mal treffen sich Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft auf der Messe Analytica in München, die noch bis zum 4. April stattfindet.
Meilenstein in der Synthetischen Biologie: Ein internationales Forscherteam hat ein komplettes Hefe-Chromosom im Labor erfolgreich nachgebaut und in Zellen eingeschleust.
Frankfurter Biotechnologen haben Hefen entwickelt, die erstmals zwei spezielle Zuckermoleküle gleichzeitig vergären können. Die Produktion von Bioethanol aus Pflanzenabfall lässt sich so beschleunigen.
Eine umfassende Marktanalyse zu nachwachsenden Rohstoffen zeigt, wie weitverbreitet die grünen Zutaten in der deutschen Industrie inzwischen genau sind und wie sich die Situation bis 2020 entwickeln könnte. Die Studie wurde am 19. März von der Fachagentur für nachwachsende Rohstoffe (FNR) veröffentlicht.
Zwei deutsche Unternehmen haben ihre Biobergbau-Partnerschaft erweitert: In Sachsen soll eine Pilotanlage zur Extraktion von Seltenen Erden aus Bergbauwässern entstehen.
Biotechnologen aus dem Saarland haben Mikroben so umgerüstet, dass sie fortan den Holzstoff Lignin in einen chemischen Grundbaustein für die Nylonproduktion umwandeln können.
Die EU-Umweltminister haben in Brüssel über einen Kompromiss-Vorschlag zu nationalen Anbauverboten für Gentechnik-Pflanzen beraten. Eine Einigung ist in Sicht.
Die Brain AG hat ein Patentportfolio vom Chemiekonzern BASF komplett übernommen. Es geht um Substanzen, die bittere Geschmacksstoffe "maskieren" können.
Im Zuge des Klimawandels könnten Sorghum-Hirsen in Deutschland als Energiepflanze angebaut werden. Bei der Züchtung neuer Saatgutlinien sind jedoch noch Anpassungen nötig.
Ständig wollen Nährstoffe oder Moleküle in Pflanzenzellen hinein. Doch nicht alle kommen durch. Offenbar regelt eine Art Türsteher den Einlass.
Die deutsche Oxea GmbH produziert eine neue Art von biobasierten Weichmachern, die in Spielzeug oder Frischhaltefolien zum Einsatz kommen können.
Ein neues EU-Projekt soll der kombinierten Fisch- und Gemüsezucht – Aquaponik genannt – den Weg in die Praxis ebnen. Deutsche Forscher sind federführend beteiligt.
Der aktuelle ISAAA-Bericht belegt: Die weltweiten Anbauflächen von gentechnisch veränderten Pflanzen sind erneut gestiegen, allerdings langsamer als zuvor.
Die Gentechnik-Maissorte 1507 wird für den Anbau in der EU zugelassen. Bundeslandwirtschaftsminister Friedrich will ein nationales Anbauverbot verhängen.
In Straubing stellt der Chemiekonzern Clariant Ethanol aus Stroh her. In einer Allianz mit Mercedes-Benz wird der Biosprit nun in Fahrzeugen getestet.
Forscher haben erstmals in der Natur ein Material entdeckt, das man bislang nur aus dem Hightech-Labor kannte: Die Glasnadel eines Meeresschwammes ist von präzise angeordneten Poren durchsetzt.
Trotz sich verschlechternder Rahmenbedingungen blicken die deutschen Diagnostik-Hersteller mit vorsichtigem Optimismus in die Zukunft. Dies offenbart eine Umfrage des Branchenverbandes VDGH.
Bei der weltgrößten Messe für Ernährung und Landwirtschaft in Berlin geht es auch um innovative Baumaterialien und Kraftstoffe aus Biomasse.
Die Audi AG und das deutsch-französische Biotech-Unternehmen Global Bioenergies entwickeln gemeinsam das nicht-fossile "e-Benzin" Bio-Isooktan in Leuna.
Pflanzen beherbergen an ihren Wurzeln Mikroben-Gemeinschaften. Je nach Art und Standort sind diese WGs charakteristisch zusammengesetzt, wie Kölner Max-Planck-Forscher beobachtet haben.
Die Suche nach neuen Antibiotika erhält einen neuen Schub: In Gießen wollen der Pharmakonzern Sanofi und die Fraunhofer-Gesellschaft ein neues Exzellenzzentrum für Naturstoffforschung aufbauen.
Wie sollte eine zeitgemäße Agrarforschung aussehen, um Mega-Herausforderungen der Welt besser zu begegnen? In Berlin hatte die Wissenschaftspressekonferenz zu einer Diskussionsrunde geladen.
Die ursprünglich für dieses Jahr erwartete Zulassung des Vitamin-A-haltigen Goldenen Reis ist erneut verschoben. Greenpeace-Gründer Patrick Moore hat nun eine Kampagne für die gentechnisch veränderte Pflanze gestartet.
Die Stimmung unter den Managern der deutschen Biotechnologie-Branche ist so gut wie lange nicht. Das geht aus der aktuellen Umfrage von BIO Deutschland und dem Branchenmagazin |transkript hervor.
Potsdamer Pflanzenforscher haben bei der Ackerschmalwand ein Gen entdeckt, das dem Gewächs bei Überschwemmungen das Überleben sichert.
Die europäische Lebensmittelaufsicht EFSA hat mit der Neubewertung des umstrittenen Herbizids Glyphosat begonnen. Das entsprechende Gutachten liefert eine deutsche Behörde.
Ein neues EU-Projekt hat sich zum Ziel gesetzt, Phosphor aus landwirtschaftlichen Reststoffen mit Hilfe immobilisierter Enzyme als Quelle für Dünger zu erschließen.
Das Berliner Unternehmen Organobalance hat gemeinsam mit BASF ein Lutschbonbon entwickelt, welches das Kariesrisiko senkt.
Deutschland intensiviert seine Aktivitäten in der Bioökonomie. Dafür hat die Bundesregierung am 17. Juli 2013 die „Politikstrategie Bioökonomie“ beschlossen.
Erstmals hat die Firma AMSilk biotechnisch hergestellte Spinnenseide zu Fasern verarbeitet. Wie das natürliche Vorbild sind sie extrem belastbar, prädestiniert für den Einsatz in Hightech-Textilien.
Bioabbaubarkeit allein macht aus Biokunststoff noch kein ökologisch vorteilhaftes Produkt. Auf einem Fachkongress sprachen Experten in Berlin über die Zukunft der biobasierten Polymere.
Florfliegen hängen ihre Eier an einem seidenen Stiel auf. Das zugfeste Material hat es Bayreuther Biochemikern angetan. Mithilfe von Bakterien haben sie das besondere Seidenprotein im Labor erfolgreich nachgebaut.